Gravel-Tour 1: Durch den Friedewald nach Moritzburg

75.82 km long
Round trip
Difficulty: difficult
Condition: difficult
Great panorama
Cykling
  • 5:10 h
  • 75.82 km
  • 209 m
  • 209 m
  • 95 m
  • 183 m
  • 88 m
  • Start: rechtselbischer Parkplatz in Meißen, direkt an der Elbe
  • Destination: rechtselbischer Parkplatz in Meißen, direkt an der Elbe

Dieses Gravel-Highlight führt auf einer abwechslungsreichen Strecke über erstklassige Schotterwege durch die malerische rechtselbische Landschaft rund um Meißen und Moritzburg. Auf den rund 70 Kilometern erlebt man beeindruckende Natur mit dichten Wäldern, malerischen Teichlandschaften und weiten Feldern. Historische Sehenswürdigkeiten sowie charmante Städte und Dörfer laden mit ihrer Geschichte und Architektur zum Verweilen ein.

Die Tour startet auf einem der zentral gelegenen Parkplätze in Meißen und bietet bereits zu Beginn einen beeindruckenden Blick auf den Dom und die Albrechtsburg Meissen. Beim Verlassen der Stadt eröffnet sich eine weitläufige Offenlandschaft, die zum Landschaftsschutzgebiet Nassau gehört. Nachdem man das Schutzgebiet durchquert hat, erreicht man die ersten Ausläufer von Weinböhla mit einer weiten Aussicht über die Felder. Am Grutschenteich zweigt die Route auf einen wunderschönen, naturbelassenen Pfad ab, bis man schließlich Weinböhla erreicht.

Die Route führt weiter durch Weinböhla und passiert dabei das VELOCIUM, die Sächsische Fahrrad-Erlebniswelt. Hier wartet unter anderem ein Pumptrack auf alle, die ihre Fahrtechnik verbessern möchten. Danach geht es über den Rathausplatz Richtung Bahnhof und zum nordöstlichen Siedlungsrand von Weinböhla. An diesem Punkt öffnet sich die Landschaft wieder und gibt den Blick frei auf sanfte Hügel und Weinberge, die für die Region typisch sind.

Auf einem lichten Waldweg führt die Tour nun durch den Friedewald, einem der größten Waldgebiete Sachsens. Auf abwechslungsreichen Wegeuntergründen geht es weiter entlang eines Baches zum Gellertberg. Hier befindet sich ein kleines ehemaliges Jagdhaus, das heutige „Gellerthäuschen“, eine 1824 erbaute künstliche Ruine eines Turmes und die Freilichtbühne, die noch heute Ort verschiedener Veranstaltungen ist. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Ausblick weit nach Süden und Westen über die Weinberge, die Nassau und das Spaargebirge hinaus.

Weiter geht die Fahrt zum Waldbad Oberau, wo ein Halt im Sommer für Abkühlung sorgt. Am Campingplatz vorbei führt die Route nun in die offene Wald- und Wiesenlandschaften des Moritzburger Teichgebietes. Besonders beschaulich sind hier der Heidehofteich, der Köckritzteich und der Silberteich. Dieser Abschnitt ist landschaftlich sehr reizvoll und bietet einige kurze, flowige Passagen - ein echtes Highlight für alle, die die Natur im Sattel erleben und dabei technische Herausforderungen genießen wollen.

Schließlich führt die Strecke nach Moritzburg, bekannt durch das imposante Jagd- und Barockschloss. Die Route schlängelt sich hier weiter durch das Waldgebiet und passiert dabei zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie das charmante Fasanenschlösschen, den einzigen historischen Leuchtturm Sachsens und das Wildgehege, einem Kleinod für heimische Tiere.

Wer eine Pause einlegen möchte, kann einen Abstecher zum beeindruckenden Schloss unternehmen oder weitere kulturelle Höhepunkte entdecken, wie das historische sächsische Landgestüt, das Käthe-Kollwitz-Haus, das Rote Haus oder den ausgeschilderten BRÜCKE-Weg. Moritzburg bietet somit nicht nur eine Pause für Körper und Geist, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten, die reiche Geschichte und Kultur der Region zu erleben.

Anschließend geht es auf Wald- und Wirtschaftswegen wieder durch den Friedewald. Hier kommt man am Wolfsdenkmal vorbei, welches an eine Treibjagd des Kurfürsten Johann Georg I. im Jahr 1618 erinnert. Man passiert die Dippelsdorfer Teichlandschaft, wo der gleichnamige Dippelsdorfer Teich umrundet wird.

Die Route führt nun durch den Wald und weiter direkt durch die Stadt Coswig, vorbei an Sehenswürdigkeiten wie der Blaudruckerei Folprecht, der „Alten Kirche“, eine der schönsten erhaltenen sächsischen Dorfkirchen aus dem Jahr 1497 oder dem Museum Karrasburg, einem Kleinod voller geschichtsträchtiger Schätze.

Die letzten Kilometer zurück nach Meißen verlaufen über den Elberadweg, vorbei am Badesee in Coswig-Kötitz, der an warmen Tagen ebenfalls mit einer erfrischenden Abkühlung lockt und damit die perfekte Belohnung nach einer schönen und abwechslungsreichen Tour ist.

 

Wegebeschaffenheit: 

28,0 km Asphalt, 3,1 km Straße, 15,3 km Schotterweg, 26,1 km Naturweg

moderate und asphaltierte Anstiege, Waldwege bestens präpariert

Good to know

Pavements

Street
Asphalt
Gravel
Trail

Best to visit

suitable
Depends on weather

Directions

Vom Startpunkt Parkplatz fährt man geradeaus über den „Elbberg“ zum Bahnhof Meißen. Hier folgt man der Dresdner Straße und biegt nach ca. 350 m in die Zaschendorfer Straße ein. Gegenüber dem Speedwaystadion geht es nach rechts in die Heinrich-Heine-Straße. Hinter dem Finanzamt verlässt man diese wieder, biegt in die Straße Altzaschendorf ab und fährt diese weiter geradeaus zur Auenstraße, auf der man das Stadtgebiet von Meißen dann verlässt.

Man kreuzt die Bahnschienen und fährt weiter geradeaus auf den Mittelweg. Auf diesem Weg durch das Schutzgebiet überquert man den „Gabenreichbach“ und fährt nach ca. 800 m rechts auf den Schwarzen Weg, der kurz dem „Pechgraben“ folgt. Weiter geradeaus gelangt man zum Niederauer Grenzgraben und fährt dort auf den Viehweideweg. Nach wenigen Metern führt die Route rechts in den Ehrlichweg von Weinböhla.

Noch führt die Tour jedoch nicht in die Stadt, sondern geht stattdessen rechts zurück auf den Mittelweg. An der ersten Kreuzung biegt man erneut rechts in den Zaschendorfer Weg ab und fährt diesen bis zum Grutschenteich. Hier zweigt die Route links auf den Neuen Rutschweg ab und führt nach wenigen Metern wieder links auf den Tiefen Weg. Diesem Weg folgt man bis zum Haltepunkt Weinböhla.

Hier biegt man kurz rechts in die Straße „An der Nassau“ und verlässt diese gleich wieder, um links auf die Dresdner Straße abzubiegen. An der Bäckerei Sachse geht es rechts in die Rathausstraße, vorbei an der Fahrrad-Erlebniswelt VELOCIUM. Am Rathaus angekommen, folgt man halb links dem Weg über den Rathausplatz bis zur Hauptstraße, in die man rechts einbiegt, um kurz darauf links in die Bachgasse zu fahren. Dieser Straße folgt man bis zur Sachsenstraße, in die man wiederum rechts abbiegt. Bereits an der nächsten Kreuzung zweigt die Route linkerhand in die Schindlerstraße ab. Diese führt bis zum Bahnhof, wo die Strecke nach links verläuft und die Gleise durch eine Unterführung quert.

Nach der Bahnunterführung geht es links auf die Berliner Straße, die in die Grenzstraße übergeht. Ihr folgt man bis zur Straße „Am Waldacker“, in die man rechts abbiegt und eine kleine Siedlung durchquert. An der ersten Abzweigung biegt man links auf einen Waldweg ab.

Die Route führt entlang des Baches „Preßgrundwasser“ und passiert linkerhand den Gellertberg. Nach dem Gellertberg verlässt man den Preßgrund und erreicht eine Kreuzung, an der man links abbiegt. Nach einem kurzen Abschnitt trifft die Strecke auf die Forststraße, der man rechts folgt. Wenig später zweigt die Straße leicht links ab. Hier bleibt man auf dem Weg „Am Gemeindebad“ und fährt am Campingplatz und dem Waldbad Oberau vorbei. Anschließend führt die Tour weiter geradeaus durch den Wald.

Nach einiger Zeit erreicht man den Großteich. Hinter diesem biegt man rechts auf einen weiteren Waldweg ab. An der nächsten Gabelung hält man sich links, bis die Route an einer weiteren Wegkreuzung erneut nach rechts führt. Danach folgt ein längerer Abschnitt geradeaus und ohne Abzweigungen. Erst am Mistweg biegt man wieder rechts ab und folgt diesem. An der Kreuzung mit dem O-Weg verlässt man den Mistweg nach links und fährt weiter auf dem O-Weg. Nach ca. 700 m zweigt die Route rechts ab und führt 2 x links, am Reiterhof Hubertus (Gaststätte Reiterstübchen) vorbei zum H-Weg. Über diesen erreicht man erneut den O-Weg, den man nach links folgt. Hier biegt man an der ersten Kreuzung nach rechts ab und folgt dem LW-Weg bis zur S81, die geradeaus überquert wird.

Der LW-Weg führt weiter durch dichten Wald, bis man den Zehnweg erreicht. Hier hält man sich links, um an der nächsten Abzweigung gleich wieder nach rechts auf den Weg Am Heidehofteich abzubiegen. Die Strecke führt weiter in Richtung Neuteich, der aus der Ferne sichtbar ist. Die Route verläuft jedoch dann vor dem Neuteich rechts vorbei und weiter geradeaus bis zum Furtteich.

Hinter diesem Teich biegt man links ab und gelangt zum Köckritz- und Silberteich. Zwischen beiden Gewässern fährt man auf dem X-Weg weiter, bevor die Strecke nach rechts verläuft und den Silberteich umrundet.

Nach dem Silberteich geht es geradeaus bis zum Hämmerchen Weg, in den man rechts abbiegt. Später kreuzt man den F-Weg, in den man links einbiegt und diesem bis zur Naunhofer Straße folgt. Dort biegt man rechts ab und hält sich an der nächsten Gabelung erneut rechts, um auf die Kalkreuther Straße zu gelangen. Die Strecke passiert rechts den Bauerteich und führt weiter bis zum Mittelteich. Kurz vor dem Mittelteichbad Moritzburg biegt man links auf den Neubauernweg ab und folgt diesem entlang des Frauenteiches.

Nach Überquerung der Radeburger Straße (S80) führt die Route geradeaus in den Weg Zum Teichhaus. Dieser führt am Großteich entlang, vorbei am Wildgehege und am Fasanenschlösschen bis Bärnsdorf. Hinter den Bahngleisen biegt man rechts in die Straße zum Großteich ein und folgt ihr bis zur Cunnertswalder Straße. Hier geht es wieder nach rechts weiter, vorbei am Großteich nach Cunnertswalde. Die Straße mündet dann in den Erik-Mallick-Weg und anschließend am Jägerteich geradeaus in die Volkersdorfer Straße nach Moritzburg.

Den Ort durchfährt man auf der Waldstraße, quert die Schlossallee, fährt die Schließerstraße und Brauhausstraße geradeaus weiter auf zum Meißner Weg, auf dem man Moritzburg wieder verlässt. Nach der Überquerung des K-Wegs (Meißner Straße/S80) geht es geradeaus weiter auf den HC-Weg, der schließlich links in den Steinernen Weg einbiegt. An der nächsten Gabelung hält man sich rechts und folgt dem HW-Weg bis zur S81, die erneut überquert wird.

Danach führt die Strecke geradeaus in den F-Weg zur Moritzburger Straße/S80 Richtung Weinböhla. Diese kreuzt man und fährt in den linken Weg Richtung Wolfsdenkmal und Lobetanzwiese. Dort wieder links bis zur Gabelung mit dem X-Weg fahren. Diesem dann rechts folgen und am Forsthaus Kreyern kurz rechts auf die Moritzburger Straße und gleich wieder links auf den X-Weg einbiegen. An der großen Gabelung mit dem R- und L-Weg, den 2. Weg links zur nächsten großen Wegekreuzung fahren und dort links auf den L-Weg abbiegen. Auf diesem Weg die S81 queren und auf dem Steinernen Weg bis zur nächsten Gabelung geradeaus fahren. Hier rechts abbiegen und nach ca. 600 m an der 2. Wegekreuzung ebenfalls rechts abbiegen.

Nach ca. 900 m führt die Route aus dem Wald heraus. Hier hält man sich links und nach ca. 300 m wieder rechts, um direkt zum Eisenberger Weg am Dippelsdorfer Teich zu gelangen. Diesen Weg gleich wieder links verlassen und über die Wiesen- und Feldwege, immer rechts haltend, am Holzpferd vorbei wieder nach Moritzburg bis zur Kötzschenbrodaer Straße fahren. Auf diese rechts abbiegen und geradeaus folgen, bis sie wieder in einen Feldweg übergeht. An der nächsten Gabelung führt die Route links und nach 200 m wieder rechts Richtung Dippelsdorfer Teiche. Davor biegt man links ab, überquert geradeaus die Bahnschienen der Lößnitzgrundbahn, fährt am Campingplatz Bad Sonnenland vorbei und biegt am Parkplatz rechts ab. Auf diesem Weg geht es dann weiter geradeaus bis nach Dippelsdorf.

In Dippelsdorf hält man sich rechts auf die Großenhainer Straße, durchfährt den Ort geradeaus, bis die Großenhainer Straße in den Kreyernweg übergeht. Auf dem Kreyernweg geht es weiter geradeaus aus dem Ort hinaus. Man quert dabei wieder die S81 und biegt dann links in den Wald in den Gabelweg ab.

Dem Gabelweg folgt man immer geradeaus, vorbei am Seerosenteich und am Hohen Stein, nach Coswig. In Coswig geht der Gabelweg in die Hohensteinstraße über, der man durch den Ort weiter geradeaus folgt. Am Getränkemarkt biegt man dann links auf die Johannesstraße ab. Dieser wiederum bis zur 2. Kreuzung folgen und dort weiter geradeaus auf die Lutherstraße fahren. Vorbei an der Peter-Pauls-Kirche verläuft die Route dann links über die Pestalozzistraße, rechts über die Johann-Sebastian-Bach-Straße, links auf die Dresdner Straße und nach ca. 250 m wieder links auf die Kötitzer Straße, der man dann immer geradeaus bis zur Elbe folgt.

Am Fährhaus Kötitz fährt man dann rechts auf den beschilderten Elberadweg und folgt diesem zurück zum Ausgangspunkt nach Meißen.

Tour information

  • Kulturelt interessant

  • Mulighed for at holde pause, og få noget at spise

  • Rundvej

Directions & Parking facilities

Aus Richtung Dresden/Berlin:

Anfahrt über A4, Abfahrt Dresden/Altstadt und über B6

Mehrere kostenfreie Parkplätze in der Umgebung (z.B. Parkplatz an der Elbe).

Per Zug:

S-Bahn 1 aus Bad Schandau über Dresden

Per Bus:

Bus 401 aus Coswig

Bus 404 aus Cossebaude

Bus 407 aus Nünchritz

Bus 409 aus Großenhain

Bus 411/421 aus Weinböhla

Bus 413/414 aus Tanneberg

Bus 415 Löbsal

Bus 416 aus Lommatzsch

Bus 418/412 aus Nossen

Bus 422/417 aus Ziegenhain

Bus 426 aus Naustadt

Bus 428 aus Wildsdruff

Bus 446 aus Riesa

 

Fahrplanauskunft | VVO-Navigator - Ihr Mobilitätsportal für Dresden und die Region

Author

Dresden Elbland Redaktion

Organization

Dresden Elbland

License (master data)

Dresden Elbland Redaktion
License: no copyright required (Public domain) (no copyright)

Safety guidelines

Wichtige Hinweise, die unbedingt vor Befahrung beachtet werden müssen:

Die hier veröffentlichten Gravelbikerouten sind reine digitale Routenempfehlungen. Das Befahren erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr. Wir übernehmen keinerlei Haftung für Unfälle jeglicher Art, einschließlich waldtypischer Gefahren (z. B. herabfallende Äste, umstürzende Bäume, unvorhersehbare Hindernisse auf dem Weg). Bitte fahre jederzeit aufmerksam und mit der nötigen Vorsicht. Beachte unbedingt örtliche Hinweise und Regelungen.

 

Unsere Empfehlungen für ein sicheres und rücksichtsvolles Gravelbiken:

1. Nutzen Sie nur vorhandene Wege und verlassen Sie nicht die empfohlene Strecke. So schützen Sie die Natur und verhindern Erosion.

2. Respektieren Sie andere Wege-Nutzer: Seien Sie rücksichtsvoll gegenüber Wanderern, anderen Radfahrern und Reitern. Gewähren Sie Vorfahrt und kommunizieren Sie freundlich.

3. Passen Sie Ihre Geschwindigkeit immer den jeweiligen Bedingungen an: Berücksichtigen Sie Ihre Fahrtechnik, die Wegbeschaffenheit, das Wetter und andere Nutzer.

4. Schützen Sie Tiere und Natur: Bleiben Sie auf den Wegen, vermeiden Sie Fahrten in der Dämmerung oder Nacht, halten Sie Abstand zu Wildtieren und hinterlassen Sie keine Abfälle.

5. Nehmen Sie Ihren Müll wieder mit: Alles, was Sie mitbringen – von Verpackungen über Taschentücher bis hin zu Ersatzteilen – gehört auch wieder mit zurück.

6. Tragen Sie geeignete Ausrüstung: Helm, Beleuchtung, Werkzeug, Ersatzteile, evtl. Verpflegung und ausreichend Wasser gehören zur Standardausrüstung.

7. Planen Sie im Voraus: Prüfen Sie Wetter und Wegbedingungen, achten Sie auf Ihr Bike und Ihre Ausrüstung – und informieren Sie sich vorab über die Route.

 

Address

Gravel-Tour 1: Durch den Friedewald nach Moritzburg
01662 Meißen