Bei Fahrradtouren geht es um das unmittelbare Erleben der Fortbewegung durch die Landschaft, die Erfahrung von körperlichen Grenzen und die Bewältigung technischer Herausforderungen. Damit sind sie ein Unternehmen, das Körper und Geist gleichermaßen anspricht. Für viele Tourradler:innen liegt gerade darin ihr Reiz. Ob spontaner Ausflug in die nähere Umgebung oder eine gut geplante längere Reise, entscheidet jede(r) individuell.
Das große Abenteuer suchte Dirk Härtel, als er mit Mitte zwanzig aus Peine bei Braunschweig zu einer Tour durch die Länder Nordwest-Afrikas aufbrach. Es erwarteten ihn viele Strapazen, aber auch tolle Begegnungen und das Erlebnis grandioser Landschaften. Sein Fahrrad „Rossignole“, mit dem er später noch viele weitere Radreisen unternahm, ist ein Objekt der Ausstellung. Der Einbecker Stefan Michael Minta stellte dem StadtMuseum als Leihgabe ein klassisches englisches Randonneur-Rad, ein typisches Reisefahrrad zur Verfügung. Dieses Traumrad der Markes Dawes konnte er auf abenteuerlichen Wegen während eines Urlaubs in England erwerben. Mehrtages-Touren führten Minta unter anderem in die kanadischen Rocky Mountains, auf die kurische Nehrung und die winterkalte Grenzregion von Estland zu Russland.
Eher ins nähere Umfeld zog es dagegen den Heimatforscher Jochen Prochnow aus Kreiensen. Mit seinem Heidemann-Fahrrad „Amrum Touring“ war er oftmals vor allem in der Nachbarschaft unterwegs, bevor er das Rad dem RadHaus am StadtMuseum als Schenkung übergab. Touren mit dem Mountainbike, das ist der Stil von Marco Heckhoff, Fachbereichsleiter Bürgerservice der Stadt Einbeck. Die Ausstellung zeigt sein Jugendrad der Marke Schauff, das seine Fahrweise bis heute prägt. Außerdem werden Touren von Museumsmitarbeiterin Dagmar Baur-Burg und Clemens Kurek aus Hannover vorgestellt. Die Ausstellung wurde zudem von Meinolf Ziebart vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC), Kreisverband Northeim, mit zahlreichen Karten und Exponaten zum Thema Fahrradwege, Navigation und Fahrradtourismus in der Region unterstützt.
Die Ausstellung bietet den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, auf einer Europa- und einer Weltkarte eigene Radtourerlebnisse zu verorten und die dazugehörigen Geschichten zu teilen. Wer selbst Lust auf Fahrradtouren bekommen hat, kann in einer Leseecke Fahrrad-Zeitschriften und Kartenmaterial studieren.
Die Ausstellung ist ein Beitrag des StadtMuseum Einbeck mit RadHaus Fahrradmuseum zum Einbecker Jahr der Mobilität; sie kann ab sofort bis zum 20. Oktober während der Öffnungszeiten des StadtMuseums (Dienstag bis Sonntag, jeweils von 11:00 bis 16:00 Uhr) besucht werden. Achtung: Das StadtMuseum Einbeck ist montags geschlossen.
Das große Abenteuer suchte Dirk Härtel, als er mit Mitte zwanzig aus Peine bei Braunschweig zu einer Tour durch die Länder Nordwest-Afrikas aufbrach. Es erwarteten ihn viele Strapazen, aber auch tolle Begegnungen und das Erlebnis grandioser Landschaften. Sein Fahrrad „Rossignole“, mit dem er später noch viele weitere Radreisen unternahm, ist ein Objekt der Ausstellung. Der Einbecker Stefan Michael Minta stellte dem StadtMuseum als Leihgabe ein klassisches englisches Randonneur-Rad, ein typisches Reisefahrrad zur Verfügung. Dieses Traumrad der Markes Dawes konnte er auf abenteuerlichen Wegen während eines Urlaubs in England erwerben. Mehrtages-Touren führten Minta unter anderem in die kanadischen Rocky Mountains, auf die kurische Nehrung und die winterkalte Grenzregion von Estland zu Russland.
Eher ins nähere Umfeld zog es dagegen den Heimatforscher Jochen Prochnow aus Kreiensen. Mit seinem Heidemann-Fahrrad „Amrum Touring“ war er oftmals vor allem in der Nachbarschaft unterwegs, bevor er das Rad dem RadHaus am StadtMuseum als Schenkung übergab. Touren mit dem Mountainbike, das ist der Stil von Marco Heckhoff, Fachbereichsleiter Bürgerservice der Stadt Einbeck. Die Ausstellung zeigt sein Jugendrad der Marke Schauff, das seine Fahrweise bis heute prägt. Außerdem werden Touren von Museumsmitarbeiterin Dagmar Baur-Burg und Clemens Kurek aus Hannover vorgestellt. Die Ausstellung wurde zudem von Meinolf Ziebart vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC), Kreisverband Northeim, mit zahlreichen Karten und Exponaten zum Thema Fahrradwege, Navigation und Fahrradtourismus in der Region unterstützt.
Die Ausstellung bietet den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, auf einer Europa- und einer Weltkarte eigene Radtourerlebnisse zu verorten und die dazugehörigen Geschichten zu teilen. Wer selbst Lust auf Fahrradtouren bekommen hat, kann in einer Leseecke Fahrrad-Zeitschriften und Kartenmaterial studieren.
Die Ausstellung ist ein Beitrag des StadtMuseum Einbeck mit RadHaus Fahrradmuseum zum Einbecker Jahr der Mobilität; sie kann ab sofort bis zum 20. Oktober während der Öffnungszeiten des StadtMuseums (Dienstag bis Sonntag, jeweils von 11:00 bis 16:00 Uhr) besucht werden. Achtung: Das StadtMuseum Einbeck ist montags geschlossen.
Terminübersicht
Freitag, den 22.11.2024
11:00 - 16:00 Uhr
Samstag, den 23.11.2024
11:00 - 16:00 Uhr
Sonntag, den 24.11.2024
11:00 - 16:00 Uhr
Gut zu wissen
Eignung
für Individualgäste
Fremdsprachen
Deutsch
Preisinformationen
5,- € / 3,- € (erm.) p.P.
Veranstalter
StadtMuseum mit RadHaus
Auf dem Steinwege 11 / 13
37574 Einbeck
Autor:in
Organisation