Fotos & Karte
Wie erfolgt die Anreise?
Merken
Beschreibung
Terminübersicht
Gut zu wissen
In der Nähe
Solist des Abends ist ARD-Preisträger Johannes Fischer. Auf dem Programm stehen Erich Wolfgang Korngolds Schauspiel-Ouvertüre op. 4, das Konzert für Marimbaphon, Vibraphon und Orchester op. 278 von Darius Milhaud sowie Mason Bates „Anthology of Fantastic Zoology“. Die Leitung hat Benjamin Shwartz.
Von der Presse wird Johannes Fischer als der Klangzauberer unter den Schlagzeugern gefeiert. Mit ungeahnter Leichtigkeit, impulsiver Spielfreude und Feingefühl berührt der vielseitige Musiker und Komponist jedes Mal sein Publikum. Beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2007 in München wurden ihm neben dem 1. Preis im Fach Schlagzeug fast sämtliche Sonderpreise sowie der Publikumspreis zuerkannt. Für viele war er die überragende Persönlichkeit des Wettbewerbs 2007.
Das exotische Solokonzert von Darius Milhaud aus dem Jahr 1947 dürfte bei ihm daher in den besten Händen liegen. Milhaud hatte in den 1910er Jahren in Brasilien die faszinierenden Rhythmen südamerikanischer Musik kennen und lieben gelernt. Als er auf der Flucht vor den Nazis in die USA ankam, wurde er schnell mit dem Jazz bekannt, was er als echten Kultur-Schock im positiven Sinne empfand. Sofort begann er, die neuen Eindrücke in seine Kompositionen einzubinden. Basierend auf einer traditionellen Konzertform umrahmen zwei perkussive Sätze im op. 278 eine Meditation von nächtlicher Schönheit. Das Werk ist eine mitreißende Melange verschiedenster Stile und Klangeffekte.
Eine Art psychedelischer „Karneval der Tiere“ wurde Mason Bates „Anthology of Fantastic Zoology“ bezeichnet. Die orchestrale Suite aus dem Jahr 2015 unternimmt eine Reise durch eine imaginäre Welt von Fabelwesen und mythischen Kreaturen. Inspirationsquelle war Bates das gleichnamige Buch des Schriftstellers Jorge Luis Borges, der einen Katalog von 120 fantastischen Tiergestalten vorgelegt hatte. Die Idee, diese Wesen musikalisch darzustellen, ermöglichte dem Komponisten eine kreative und farbenreiche Orchestrierung, in der sowohl traditionelle Instrumente als auch elektronische Klänge genutzt werden, um die Fantasie der Zuhörer zu beflügeln.
Eröffnet wird das Sinfoniekonzert mit der 1911 uraufgeführten Schauspiel-Ouvertüre Erich Wolfgang Korngolds. Dirigent war seinerzeit Artur Nikisch, der bekannt dafür war, äußerst wählerisch bei der Auswahl von Stücken zu sein. Er pflegte nur Musik zu dirigieren, die ihn wirklich überzeugte. Nachdem er die Partitur der Ouvertüre gesehen hatte, konnte Nikisch kaum glauben, dass ein 14-Jähriger solch anspruchsvolle Musik geschrieben hatte. Unter den staunenden Augen und Ohren der Wiener Musikwelt wurde die Aufführung ein wahrer Triumph und begründete Korngolds Ruf als Wunderkind und Mozart des 20. Jh.
Quelle: https://duisburger-philharmoniker.de/; www.oehmsclassics.de; www.berliner-philharmoniker.de; https://interlude.hk/; www.orsymphony.org
Erich Wolfgang Korngold: Schauspiel-Ouvertüre op. 4
Darius Milhaud: Konzert für Marimbaphon, Vibraphon und Orchester op. 278
Mason Bates: Anthology of Fantastic Zoology
Dirigent: Benjamin Shwartz
Von der Presse wird Johannes Fischer als der Klangzauberer unter den Schlagzeugern gefeiert. Mit ungeahnter Leichtigkeit, impulsiver Spielfreude und Feingefühl berührt der vielseitige Musiker und Komponist jedes Mal sein Publikum. Beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2007 in München wurden ihm neben dem 1. Preis im Fach Schlagzeug fast sämtliche Sonderpreise sowie der Publikumspreis zuerkannt. Für viele war er die überragende Persönlichkeit des Wettbewerbs 2007.
Das exotische Solokonzert von Darius Milhaud aus dem Jahr 1947 dürfte bei ihm daher in den besten Händen liegen. Milhaud hatte in den 1910er Jahren in Brasilien die faszinierenden Rhythmen südamerikanischer Musik kennen und lieben gelernt. Als er auf der Flucht vor den Nazis in die USA ankam, wurde er schnell mit dem Jazz bekannt, was er als echten Kultur-Schock im positiven Sinne empfand. Sofort begann er, die neuen Eindrücke in seine Kompositionen einzubinden. Basierend auf einer traditionellen Konzertform umrahmen zwei perkussive Sätze im op. 278 eine Meditation von nächtlicher Schönheit. Das Werk ist eine mitreißende Melange verschiedenster Stile und Klangeffekte.
Eine Art psychedelischer „Karneval der Tiere“ wurde Mason Bates „Anthology of Fantastic Zoology“ bezeichnet. Die orchestrale Suite aus dem Jahr 2015 unternimmt eine Reise durch eine imaginäre Welt von Fabelwesen und mythischen Kreaturen. Inspirationsquelle war Bates das gleichnamige Buch des Schriftstellers Jorge Luis Borges, der einen Katalog von 120 fantastischen Tiergestalten vorgelegt hatte. Die Idee, diese Wesen musikalisch darzustellen, ermöglichte dem Komponisten eine kreative und farbenreiche Orchestrierung, in der sowohl traditionelle Instrumente als auch elektronische Klänge genutzt werden, um die Fantasie der Zuhörer zu beflügeln.
Eröffnet wird das Sinfoniekonzert mit der 1911 uraufgeführten Schauspiel-Ouvertüre Erich Wolfgang Korngolds. Dirigent war seinerzeit Artur Nikisch, der bekannt dafür war, äußerst wählerisch bei der Auswahl von Stücken zu sein. Er pflegte nur Musik zu dirigieren, die ihn wirklich überzeugte. Nachdem er die Partitur der Ouvertüre gesehen hatte, konnte Nikisch kaum glauben, dass ein 14-Jähriger solch anspruchsvolle Musik geschrieben hatte. Unter den staunenden Augen und Ohren der Wiener Musikwelt wurde die Aufführung ein wahrer Triumph und begründete Korngolds Ruf als Wunderkind und Mozart des 20. Jh.
Quelle: https://duisburger-philharmoniker.de/; www.oehmsclassics.de; www.berliner-philharmoniker.de; https://interlude.hk/; www.orsymphony.org
Erich Wolfgang Korngold: Schauspiel-Ouvertüre op. 4
Darius Milhaud: Konzert für Marimbaphon, Vibraphon und Orchester op. 278
Mason Bates: Anthology of Fantastic Zoology
Dirigent: Benjamin Shwartz
Terminübersicht
Gut zu wissen
Preisinformationen
Abo Reihe O und freier Verkauf
Preise:
Regulär: € 34,- / 30,- / 26,- / 22,-
Ermäßigt: € 17,- / 15,- / 13,- / 11,-
Ermäßigung:
Schüler, Auszubildende, Studenten, Bundesfreiwilligendienst, Bürgergeld-Empfänger, Familienpass Lippstadt und Ehrenamtskarte
Kartenverkauf:
Kulturinformation Lippstadt im Rathaus
Tel.: 02941 58511
Mail: post@kulturinfo-lippstadt.de
Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr
Ein Kartenkontingent kann online über Vibus-Tickets gebucht werden https://tinyurl.com/nbtfphhz
Abonnement-Buchungen sind ab sofort möglich.
Der Einzel-Kartenverkauf beginnt am Montag, 1. Juli 2024.
Preise:
Regulär: € 34,- / 30,- / 26,- / 22,-
Ermäßigt: € 17,- / 15,- / 13,- / 11,-
Ermäßigung:
Schüler, Auszubildende, Studenten, Bundesfreiwilligendienst, Bürgergeld-Empfänger, Familienpass Lippstadt und Ehrenamtskarte
Kartenverkauf:
Kulturinformation Lippstadt im Rathaus
Tel.: 02941 58511
Mail: post@kulturinfo-lippstadt.de
Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr
Ein Kartenkontingent kann online über Vibus-Tickets gebucht werden https://tinyurl.com/nbtfphhz
Abonnement-Buchungen sind ab sofort möglich.
Der Einzel-Kartenverkauf beginnt am Montag, 1. Juli 2024.
Autor:in
KWL Kultur und Werbung Lippstadt GmbH
Lange Straße 15
59555 Lippstadt
Organisation