In Grünhainichen als eines der Zentren des Spielwarenverlegertums im Erzgebirge, wurde 1879 eine Fachschule zur Ausbildung junger Menschen in den traditionellen Formen der Holzbearbeitung. Im Jahr 1900 kam ein Werkstattgebäude.
In der ehemaligen Aula ist die heutige Sammlung der "Erzgebirgischen Volkskunst" beherbergt. Der Raum ist ungewöhnlich durch seine Holzdecke, die sich halbrund über dem kleinen Saal wölbt. Alle Vitrinen sind Originaleinbauten. Ab 1955, nach Schließung der Fachschule, wurde hier diese Ausstellung eingerichtet.
Die Ausstellung ist ein Abbild regionaler Besonderheiten aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts bis zum heute gepflegten Holzkunsthandwerk. Althergebrachtes und seine logische Weiterentwicklung sind hier nachvollziehbar. Leuchterspinnen, figürliches und architektonisches Spielzeug, Werkzeichnungen, Pyramiden, figürlich Geschnitzes und Gedrechsteltes, Bergmänner und Engel, Spanschachteln sowie auch Bäume in allen Varianten sind zu sehen.
Für Kinder steht ein großer Kaufmannsladen und auch eine Puppenstube zum Spielen bereit.
Bon à savoir
Horaires d'ouverture
Informations sur les tarifs
Arrivée et stationnement
Aus Richtung Chemnitz (über B 174) oder aus Richtung Freiberg (B101) kommend je ca. 25 Autominuten entfernt.
Parken
Einige Parkplätze direkt vor Ort vorhanden.
Öffentliche Verkehrsmittel
Aus Richtung Chemnitz oder aus Richtung Olbernhau kommend ist die Anreise mit der Erzgebirgsbahn möglich. Vom Bahnhof sind es 10 min zu Fuß zum Museum. Alternativ fährt vom Bahnhof auch ein Bus. Haltestelle direkt davor befindlich.
Auteur(e)
Kristina Schubert, Verwaltungsverband Wildenstein
Organisation
Erlebnisheimat Erzgebirge
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