Die Sage erzählt, dass hier in grauer Vorzeit ein Versammlungsort zur Feier des neuen Jahres oder der Scheidung zwischen Winter und Sommer gewesen sei. Ähnlich wie auf dem Brocken soll es hier Hexenzusammenkünfte gegeben haben. In Merians Topographie aus dem Jahre 1654 heißt es auf Seite 97: "Am Ende des Hilses befindet sich ein sehr hoher kahler Berg, wird genannt auf den bloßen Zellen, worauf dem Vorgeben und Einbilden nach die Hexen in der Walpurgisnacht, gleich wie auf dem Brockenberge am Harz, ihre Tänze halten sollten".
Oben auf der bloßen Zelle bezeichnet noch jetzt eine Vertiefung den alten Opferplatz. Er wird "Teufelsküche" genannt. Zu dieser Stelle führt ein alter, ausgetretener Weg, den der Volksmund noch heute "Bockssteig" nennt. Hier solltest du genau hinhören, ein Höhrrohr steht für dich bereit. Einige Bänke laden für eine kleine Rast und Verweilen ein.
Gut zu wissen
Anreise & Parken
Wanderparkplatz Roter Fuchs
Parken
Wanderparkplatz Roter Fuchs
Öffentliche Verkehrsmittel
Grünenplan Roter Fuchs
Organisation