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Beschreibung
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Die Kapelle "Zur Hilligen Seele" war früher das Ziel vieler Wallfahrer. Bereits um 1000 soll eine erste hölzerne Kapelle durch einen Steinbau ersetzt worden sein, der im Wesentlichen noch heute den Chorraum bildet. Um 1406 bat der Einsiedler Conrad, der in einer Klause bei der Kapelle lebte, den Paderborner Fürstbischof um einen Erweiterungsbau, der in der Zeit des 30-jährigen Krieges errichtet wurde.
Eine Legende berichtet, dass der hl. Meinolf am Standort der Kapelle eine heilige, mit Glorienschein umgebene Seele vom Himmel hinabsteigen sah. Eine andere Überlieferung erzählt, dass ein Schäfer an dieser Stelle in einem Dornbusch ein Kreuz von außergewöhnlicher Pracht gefunden habe. Ein angeblich wundertätiges Kreuz aus dem Mittelalter wurde hier tatsächlich Jahrhunderte lang verehrt. Es wurde 1972 gestohlen und ist bis heute verschwunden. Der jetzige Kruzifixus ist eine Nachbildung.
Über die Erbauung der Kapelle zur Hilligen Seele gibt es keine genauen urkundlichen Belege. Das romanische Stichkappengewölbe des Chorraums lässt jedoch darauf schließen, dass er zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert erbaut worden sein muss. Seit dem Mittelalter überdauert sie im Schutz von alten Linden und zieht bis heute zahlreiche Gläubige an.
Eine Legende berichtet, dass der hl. Meinolf am Standort der Kapelle eine heilige, mit Glorienschein umgebene Seele vom Himmel hinabsteigen sah. Eine andere Überlieferung erzählt, dass ein Schäfer an dieser Stelle in einem Dornbusch ein Kreuz von außergewöhnlicher Pracht gefunden habe. Ein angeblich wundertätiges Kreuz aus dem Mittelalter wurde hier tatsächlich Jahrhunderte lang verehrt. Es wurde 1972 gestohlen und ist bis heute verschwunden. Der jetzige Kruzifixus ist eine Nachbildung.
Über die Erbauung der Kapelle zur Hilligen Seele gibt es keine genauen urkundlichen Belege. Das romanische Stichkappengewölbe des Chorraums lässt jedoch darauf schließen, dass er zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert erbaut worden sein muss. Seit dem Mittelalter überdauert sie im Schutz von alten Linden und zieht bis heute zahlreiche Gläubige an.
Auch Wanderer des Pilgerwanderweges machen immer wieder eine Abstecher zur Kapelle, um sich im Schatten der Bäume etwas zu erholen und die Örtlichkeit zu genießen.
Die Hillige Seele wird auch immer wieder für Trauungen oder Taufen genutzt. Hierzu wenden Sie sich bitte an den Pastoralverbund Borchen.Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Die Kapelle ist tagsüber normalerweise geöffnet.
Allgemeine Informationen
Parkplätze vorhanden
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Anreise & Parken
Die Hillige Seele liegt an der Kreisstraße K2 zwischen den Ortsteilen Kirchborchen und Dörenhagen. Zu Fuß ist sie über den Alten Pilgerweg zu erreichen.
Ansprechpartner:in
Pastoralverbund Borchen
Hauptstraße 17b
33178 Borchen
Autor:in
Karl Heinz Schäfer
Organisation