Der LWL als Eigentümer hatte 2015 beschlossen, mit der notwendigen Sanierung das Denkmal durch ein Restaurant und ein Besucherzentrum aufzuwerten. Der jetzt realisierte Wettbewerbsentwurf stammt vom Architekten Peter Bastian aus Münster. Eine Jury hatte seinen Entwurf 2014 einstimmig als besten ausgewählt. "Der preisgekrönte Entwurf macht deutlich, wie moderne Architektur und Denkmalschutz unter Würdigung der Geschichte vereint werden können", hieß es damals zur Begründung.
"Man sollte die Besucher nicht mit dem Pathos dieses Denkmals alleinlassen", so der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Matthias Löb. "Im neuen Besucherzentrum erzählen wir deshalb die ganze Geschichte: von den Römern in Germanien über Preußens Pomp bis zum Elend der Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkrieges in den Stollen direkt unter dem Monument. Hier öffnet sich also nicht nur geologisch das Tor zu Westfalen, sondern auch geschichtlich. Und das Ganze gekrönt durch einen überwältigenden Blick - ein Portal mit Panoramablick."
Wer sich immer schon gefragt hat, warum auf dem Berg ein solches begehbares Denkmal gebaut wurde, findet ebenso eine Antwort auf seine Frage wie derjenige, der wissen möchte, warum dort zahlreiche archäologische Fundstätten zu entdecken sind. Historiker, Archäologinnen, Naturschützer und Heimatpflegerinnen haben für die Stationen im Besucherzentrum die Geschichte zusammengetragen.
Die sechs Stationen informieren mit Illustrationen, Animationen, Fotografien, kurzen Texten und interaktiven Sequenzen über die Natur- und Kulturgeschichte der Porta. Im Eingangsbereich befinden sich die "Kaiserlichen Aussichten", eine Bilderwand mit rund 40 Erinnerungsfotos von Besuchern aus verschiedenen Jahrzehnten. Das "Rondell" widmet sich dem Denkmal aus den Perspektiven "Kaiser" (Wilhelm I. und II.), "Denkmal" und "Publikum".
Die Stationen "Panoramawand", "Geomodell" und "Denkmal heute" fassen rund 70 Einzelthemen zur Kultur- und Naturgeschichte der Porta Westfalica zusammen. Großanimationen greifen die Themen Geologie, Natur, Wirtschaft, Verkehr und Siedlung auf. Darüber hinaus führt ein Kurzfilm an der Kinostation in die Geschichte des Denkmals ein.
"Man sollte die Besucher nicht mit dem Pathos dieses Denkmals alleinlassen", so der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Matthias Löb. "Im neuen Besucherzentrum erzählen wir deshalb die ganze Geschichte: von den Römern in Germanien über Preußens Pomp bis zum Elend der Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkrieges in den Stollen direkt unter dem Monument. Hier öffnet sich also nicht nur geologisch das Tor zu Westfalen, sondern auch geschichtlich. Und das Ganze gekrönt durch einen überwältigenden Blick - ein Portal mit Panoramablick."
Wer sich immer schon gefragt hat, warum auf dem Berg ein solches begehbares Denkmal gebaut wurde, findet ebenso eine Antwort auf seine Frage wie derjenige, der wissen möchte, warum dort zahlreiche archäologische Fundstätten zu entdecken sind. Historiker, Archäologinnen, Naturschützer und Heimatpflegerinnen haben für die Stationen im Besucherzentrum die Geschichte zusammengetragen.
Die sechs Stationen informieren mit Illustrationen, Animationen, Fotografien, kurzen Texten und interaktiven Sequenzen über die Natur- und Kulturgeschichte der Porta. Im Eingangsbereich befinden sich die "Kaiserlichen Aussichten", eine Bilderwand mit rund 40 Erinnerungsfotos von Besuchern aus verschiedenen Jahrzehnten. Das "Rondell" widmet sich dem Denkmal aus den Perspektiven "Kaiser" (Wilhelm I. und II.), "Denkmal" und "Publikum".
Die Stationen "Panoramawand", "Geomodell" und "Denkmal heute" fassen rund 70 Einzelthemen zur Kultur- und Naturgeschichte der Porta Westfalica zusammen. Großanimationen greifen die Themen Geologie, Natur, Wirtschaft, Verkehr und Siedlung auf. Darüber hinaus führt ein Kurzfilm an der Kinostation in die Geschichte des Denkmals ein.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Preisinformationen
Eintritt kostenfrei
Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen
Abstandsregelung
Beachtung der Hygienehinweise
Anreise & Parken
Ein großer kostenpflichtiger Besucherparkplatz befindet sich ca. 150m vom Denkmal entfernt.
Ein Parkleitsystem führt zusätzlich zu Alternativparkplätzen im Tal. Von dort aus kann ab April am Wochenende und Feiertagen ein Bus-Shuttle genutzt werden. Oder verbinden Sie den Besuch mit einem Spaziergang bzw. einer kleinen Wanderung:
Am Parkplatz "Kaiserhof" in der Portastraße parken und über den ausgeschilderten Wanderweg "A2" zum Denkmal laufen.
1) Links Richtung Bad Oeynhausen über Wittekindsquelle, und Wittekindsburg, Dauer: ca. 1,5 Std.
2) Rechts über Freilichtbühne und ein Stück der Kaiserstr., Dauer: ca. 0,5 Std.
Da es sich um einen Rundweg handelt kann jeweils entsprechend die andere Tour zurück gewählt werden oder der gleiche Hin- und Rückweg genutzt werden.
Den genauen Wegeverlauf finden Sie in der interaktiven Karte.
Ein Parkleitsystem führt zusätzlich zu Alternativparkplätzen im Tal. Von dort aus kann ab April am Wochenende und Feiertagen ein Bus-Shuttle genutzt werden. Oder verbinden Sie den Besuch mit einem Spaziergang bzw. einer kleinen Wanderung:
Am Parkplatz "Kaiserhof" in der Portastraße parken und über den ausgeschilderten Wanderweg "A2" zum Denkmal laufen.
1) Links Richtung Bad Oeynhausen über Wittekindsquelle, und Wittekindsburg, Dauer: ca. 1,5 Std.
2) Rechts über Freilichtbühne und ein Stück der Kaiserstr., Dauer: ca. 0,5 Std.
Da es sich um einen Rundweg handelt kann jeweils entsprechend die andere Tour zurück gewählt werden oder der gleiche Hin- und Rückweg genutzt werden.
Den genauen Wegeverlauf finden Sie in der interaktiven Karte.
Weitere Infos
Das LWL-Besucherzentrum ist barrierefrei zugänglich.
Es verfügt über zwei rollstuhlgerechte Aufzüge.
Auf dem Parkplatz stehen zwei Parkplätze für Personen mit Schwerbehindertenausweis G zur Verfügung.
Bis zur oberen Terrasse ist das Terrain barrierefrei erschlossen.
Für Personen mit Schwerbehindertenausweis aG besteht im Ausnahmefall die Möglichkeit für den Besuch des Denkmals den Parkplatz auf der Ringterrasse zu nutzen. Hierzu muss der Ausweis im Kiosk "Willem Snack & Go" vorgezeigt werden.
Alle analogen und digitalen Informationen werden in Deutsch und Englisch angeboten. Die zentralen Inhalte und Texte werden zudem an den Medienstationen in Deutscher Gebärdensprache und als Audiodeskriptionen bereitgestellt. Alle Medienstationen sind barrierefrei anfahrbar.
Am Willem Snack&Go stehen zudem zwei Rollstühle zum Verleih bereit. Der Verleih ist kostenfrei, Führerschein oder Ausweis sind als Pfand zu hinterlegen.
Es verfügt über zwei rollstuhlgerechte Aufzüge.
Auf dem Parkplatz stehen zwei Parkplätze für Personen mit Schwerbehindertenausweis G zur Verfügung.
Bis zur oberen Terrasse ist das Terrain barrierefrei erschlossen.
Für Personen mit Schwerbehindertenausweis aG besteht im Ausnahmefall die Möglichkeit für den Besuch des Denkmals den Parkplatz auf der Ringterrasse zu nutzen. Hierzu muss der Ausweis im Kiosk "Willem Snack & Go" vorgezeigt werden.
Alle analogen und digitalen Informationen werden in Deutsch und Englisch angeboten. Die zentralen Inhalte und Texte werden zudem an den Medienstationen in Deutscher Gebärdensprache und als Audiodeskriptionen bereitgestellt. Alle Medienstationen sind barrierefrei anfahrbar.
Am Willem Snack&Go stehen zudem zwei Rollstühle zum Verleih bereit. Der Verleih ist kostenfrei, Führerschein oder Ausweis sind als Pfand zu hinterlegen.
Ansprechpartner:in
Zweckverband Touristikzentrum Westliches Weserbergland
Marktplatz 7
31737 Rinteln
Autor:in
Zweckverband Touristikzentrum Westliches Weserbergland
Marktplatz 7
31737 Rinteln
Organisation
Zweckverband Touristikzentrum Westliches Weserbergland
Marktplatz 7
31737 Rinteln