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- 4:00 h
- 9,59 km
- 218 m
- 218 m
- 255 m
- 385 m
- 130 m
Der erste Höhepunkt ist rasch erreicht. Im Besucherbergwerk Herrenberg erhält man Einblicke in die beschwerliche Arbeit der Schieferbrecher. Ein Hinweisschild: „Der Berg soll sein Geheimnis bewahren“ erinnert an die Filmarbeiten im Bergwerk für den Heimat-Zyklus von Edgar Reitz. Unweit des Besucherbergwerks befindet sich das Freilichtmuseum "Keltensiedlung Altburg" mit rekonstruierten Häusern einer ehemaligen keltischen Höhensiedlung. Beim Abstieg ins Hahnenbachtal durch den Rennwald wird es still. Im späteren Anstieg steht 60 Meter über dem Tal die Ruine Hellkirch, wo man auf einer Sinnesliege den herrlichen Talblick genießen kann. Nochmals geht’s ins Hahnenbachtal, dort erinnern alte Grenzsteineaus dem 19. Jahrhundert an den historischen Grenzweg zwischen dem Königreich Preußen (KP) und dem Großherzogtum Oldenburg (GO). Entlang des Wassererlebnispfades Hahnenbachtal mit Bankschaukel am Weiher wird die ehemalige Schleifmühle Götzenau passiert. Über eine Steinbrücke gelangt man zum weitläufigen Gelände der mittelalterlichen Schmidtburg, die einst zu den bedeutendsten Burganlagen des Hunsrück-Nahe-Raumes gehörte. Über eine weitere Holzbrücke führt der Weg zum Hotel-Restaurant Forellenhof Reinhardtsmühle. Das letzte Teilstück der Tour windet sich in Serpentinen nach oben. Zwei Felstunnel und alte Gleisresteerinnern an die Gewinnung und den Abtransport von Schiefer- und Blei-Zinkerzen aus der Grube „Friedrichsfeld“ in den 1940er und 50er Jahren.
Alternative: Eine 7 km lange Familientour bindet alle Highlights ein und spart die ein oder andere Steigung aus.
Das Deutsche Wanderinstitut bewertete den Premiumweg mit ausgezeichneten 94 Erlebnispunkten!
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