BierGenuss (Etappe 1)

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17,90 km lang
Schwierigkeit: mittel
Wandern
  • 5:20 h
  • 17,90 km
  • 447 m
  • 397 m
  • 349 m
  • 505 m
  • 156 m

Von Waischenfeld über Plankenfels nach Hollfeld.

Hier finden Sie eine Auflistung der Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Wandertour "BierGenuss".

Waischenfeld – Hollfeld

Das 1122 urkundlich erwähnte Landstädtchen erhielt 1315 von Ludwig dem Bayern die ersten Stadtrechte. Die noch heute sichtbaren Reste einer wehrhaften Burganlage zeugen von einer wechselvollen Geschichte unter verschiedenen Adelsgeschlechtern und Besitzern. Das Erkennungszeichen ist der "Steinerne Beutel", ein wuchtiger, romanischer Rundturm, der die fast 900-jährige Burganlage nebenan überragt. Die kath. Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, ist aus einer Burgkapelle hervorgegangen. Der Chor stammt aus 1550 und wurde vom Wiener Bischof Friedrich Grau (Nausea), einem geborenen Waischenfelder gestiftet.

Die Gemeinde an der Wiesent ist das Fliegenfischerzentrum der Fränkischen Schweiz. Beginn ab Rathaus II (Tourist-Information) am Parkplatz Bischof-Nausea-Platz überqueren wir bei der Schule die Wiesent und wandern links der Ausschilderung „3 im Winkel“ folgend vorbei an der Geißelkapelle. Über den Höhenweg zur Aukapelle, die mit einem Barock-Gemäldealtar aus dem Jahr 1815 ausgestattet ist. Von hier aus abwärts ins Tal, vorbei an der alten Mühle, die seit dem 16. Jahrhundert in Familienbesitz ist.

Vorbei an der Privatbrauerei Schroll (dunkles- bzw. helles Bier und Brotzeiten), überqueren wir die Staatsstrasse und folgen der Markierung „3 im Winkel“ links in die Eiergasse Richtung Aalkorb. Den Wiesenttalweg entlang, vorbei am Wasserkraftwerk Kaupersberg bis zur Gemeindegrenze am Plankenfelser Berg Richtung Hollfeld.

Wer von Plankenfels (Einkehrmöglichkeit im Landgasthof Goldenes Lamm) aus noch einen kleinen Abstecher machen will, dem sei der Aufstieg auf den 481 Meter hohen Plankenstein empfohlen (Wegmarkierung: grüner Punkt), welcher einen herrlichen Blick über die Täler von Wiesent, Lochau und Truppach bietet. Die Wanderung führt durch die ehemalige Eisenbahntrasse (Unterführung) und über eine Brücke in das idyllische Lochautal. Dem Weg über ruhige Wiesen und durch stille Wälder folgend gelangt man nach Wohnsdorf. Dort geht der Weg durch die Ortschaft, an Utzbürg vorbei, und durch den Wald bis Schönfeld, wo die Möglichkeit zur Einkehr besteht. Von Schönfeld aus geht es weiter durch den kleinen Ort Pilgerndorf bergauf Richtung Stadtwald, in dem sich noch die historischen Fernverbindungswege erahnen lassen. Durch den Stadtwald gelangt man in das sehenswerte mittelalterliche Städtchen Hollfeld, dessen Marienplatz mit dem denkmalgeschützten Altstadtensemble und den von Weitem sichtbaren St. Gangolfsturm man unbedingt besichtigen sollte.

Gut zu wissen

Beste Jahreszeit

geeignet
wetterabhängig

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