Nationalpark Harz

Gebiet
Der Nationalpark Harz ist ein gesetzlich geschütztes Gebiet von internationaler Bedeutung. Wie in den Nationalparken weltweit darf sich die Natur auch hier weitgehend frei von menschlichem Einfluss entwickeln. Es gilt das Motto: „Natur Natur sein lassen“. Buchen- und Fichtenwälder, subalpine Zwergstrauchheiden, Moore und Felsbiotope bieten Rückzugsgebiete für über 10.000 z.T. seltene Tier- und Pflanzenarten. In dieser sagenumwobenen Bergwildnis fühlt sich auch der Luchs wieder wohl. Trage auch du zum Schutz dieser besonderen Lebensräume bei, indem Du Dich an die Regeln hältst.
Waldwandel im Nationalpark Harz „Das Waldbild im Nationalpark Harz hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Die grauen Silhouetten abgestorbener Fichten ragen in den Himmel oder liegen - teilweise wild übereinander - im Gelände oder an den Straßenrändern. Dieser Anblick ist für viele Einheimische und Gäste zunächst befremdlich. Doch auch wenn aktuell viele tote Bäume zu sehen sind, ist dieser Wald so lebendig und dynamisch wie selten zuvor. Initiiert durch Stürme, Klimawandel und ein kleines Insekt – den Borkenkäfer - entsteht hier neue Wildnis - artenreicher, vielseitiger und robuster als zuvor. Getreu dem Nationalpark-Motto „Natur Natur sein lassen“ darf die Natur sich in großen Teilen des Nationalparks frei entfalten und wir haben die einmalige Gelegenheit, sie auf ihrem Weg vom ehemaligen Nutzwald zum wilden Naturwald zu beobachten.
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CC-BY-SA | Nationale Naturlandschaften
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