Naturpark Hümmling

Gebiet
Steinalte Schätze und ein Schloss erzählen Geschichten
Der Naturpark Hümmling, im Nordwesten Deutschlands, ist noch relativ jung. Er birgt jedoch steinalte und riesengroße Schätze. Natur- und Kulturinteressierte staunen über Baukünste aus fünf Jahrtausenden inmitten eines eindrucksvollen Naturraums. Die sandige, von Wald, Moor und Heide geprägte, leicht geschwungene Hügellandschaft auf dem Hümmling, umrahmt von Fließgewässern und Auen, hat ihren ländlichen Charakter bewahrt. Umgeben von großen Mooren des Emslandes brachte einst die kurfürstliche Liebe zur Jagd bemerkenswerten Glanz in diese Abgeschiedenheit und hinterließ als sichtbares Zeichen Schloss Clemenswerth. Die Geschichten der zahlreichen Großsteingräber reichen bis in die Jungsteinzeit zurück und laden zur archäologischen Spurensuche ein.  Beschauliche Mühlen und liebenswerte Dörfer schmücken die Natur und Kultur und machen den Hümmling und seine Vergangenheit erlebbar. Auf ausgezeichneten Hümmling-Pfaden entdecken Wanderer die großräumige Kulturlandschaft und gehen mit „Geschichtenerzählern“ auf Zeitreise. Radler „erfahren“ viel auf den thematischen Hümmling-Touren über den Naturpark, während sie auf dem dichten Fahrradknotenpunktnetz unterwegs sind.

Der Naturpark ist Teil der Nationalen Naturlandschaften (NNL). In diesem Bündnis bewahren die deutschen Nationalparke, Naturparke, Biosphärenreservate und Wildnisgebiete gemeinsam mit den Menschen auf rund einem Drittel der Fläche Deutschlands faszinierende Natur, vermitteln Freude beim Erleben der Natur und gestalten die Zukunft mit Zuversicht nachhaltig. Es steht für Vielfalt, Toleranz und Demokratie.

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