Der Name Cottbus hat seinen Ursprung im Wendischen. Der Ortsname entstand entweder aus "kopsebus", d.h. "zur Überfahrtsseite am Fluss" oder aus dem slawischen Personennamen "Chotibud". Noch ehute weisen die zweisprachigen Straßenschilder darauf hin, dass Cottbus mit seiner sorbisch.-wendischen Minderheit die größte zweisprachige Stadt Deutschlands ist.
Sehenswerte Denkmale der Zeiten prägen das Stadtbild, das Leben mit und in alten Mauern. Bis in die Abendstunden hinein erfüllt heiteres Leben den liebevoll rekonstruierten Altmarkt, die "gute Stube" der Stadt.
Vor prächtigen Bürgerhäusernund barocken Giebelfassaden ducken sich romantische Straßencafés unter dem dominanten Turm der Oberkirche St. Nikolai. Rund um den historischen Stadtkern etabliert sich Neues. Kleine Gassen zum Bummeln wechseln mit modernen Passagen. Farbenprächtig bepflanzt zeigt die große Sonnenuhr die freundlichen Stunden an.Einige Sternstunden der Stadt waren durchaus sportliche: gleich gegenüber, vor dem Rathaus, lässt der "Weg des Ruhms"mit über 50 Gedenkplaketten an die Olympiamedaillen Cottbuser Sportler keinen Zweifel am Ehrgeiz und der Leistungsfähigkeit der Cottbuser. Die größte Stadt der Lausitz hat sich dennoch den Charme einer kleinen Stadt bewahrt und erstrahlt freundlicher und schöner denn je. Das gilt auch für das Große Haus des Staatstheaters am Schillerplatz. Wir Cottbuser sind stolz darauf, nicht nur das einzige Mehrspartentheater Brandenburgs zu beheimaten, sondern auch das schönste Jugendstiltheater Europas herzeigen zu können.
Zwei Türme erlauben einen exzellenten Blick in die Region: etwas mühsam sind die Aufstiege, aber man wird wahrlich belohnt.
Die Cottbuser fühlen sich wohl mit dem farbenfrohen Gartenfestival in der Historischen Schlossgärtnerei Branitz im Frühjahr, lieben die elegante Walzernacht im Sommer, feiern das osteuropäische Kino-Festival im Herbst und genießen die Advents- und Weihnachtsmärkte im Dezember. Herzlich willkommen!