Die Entwicklung Schönefelds zum Luftfahrtstandort nahm mit dem Bau eines Betriebsflugplatzes und des Henschel-Flugzeugwerkes im Jahre 1934 ihren Anfang. Dort baute man in den Jahren von 1935 bis 1945 etwa 10.000 Flugzeuge. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Flugzeugwerk demontiert und der Aufbau des Flughafens Schönefeld forciert.
Seit 1992 zieht die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung alle zwei Jahre tausende von Besuchern an. Zentrale Sehenswürdigkeit der Gemeinde Schönefeld ist der Flughafen – von den Besucherterrassen aus lassen sich die Flugzeuge aus nächster Nähe beobachten. Interessierte können auch an ander Führung durch den neuen Flughafen BBI teilnehmen. Eine Radroute führt rings um den Flughafen herum.