Das Haus der Sülfmeisterfamilie Brömse wurde 1406 als giebelständiges Dielenhaus errichtet. Sülfmeister waren Salzsiedeberechtigte, die mindestens vier Pfannen gepachtet hatten. Sie gehörten zur oberen Schicht in Lüneburg. Die Familie des Dietrich III. von Brömse spielte auch in Lübeck eine führende Rolle. Praktisch, denn es gab einen florierenden Handel zwischen Lüneburg und Lübeck im Rahmen der Hanse.
Außen am Haus findet man an der Fassade Wappen der Hansestädte Danzig, Lübeck, Lüneburg und Riga. Lüneburg und Lübeck waren Standorte der Patrizierfamilie Brömse, Danzig und Riga waren die Handelspartner.
Im Laufe der Jahre wurde das Gebäude mehrfach umgebaut. Um 1500 wurde die Durchfahrt überbaut, um mehr Platz zu bekommen. Dadurch entstand die merkwürdige Schräge des Daches. 1637 dann erhielt das Gebäude sein heutiges Aussehen.
Im Besitz der Familie Brömse war das Haus bis 1579. Auf der rechten Seitenwand des Bröme-Hauses sieht man von der Straße aus zwei gotische Bögen. Sie gehörten zur Seitenschiffwand der 1801 abgebrochenen Kirche St.Andreae des Klosters Heiligenthal.
Da ursprünglich gotische Brömse-Haus verfügt über einzigartige Malereien an der Balkendecke der Diele, die über zwei Geschosse reicht und eine reich verzierte Barocktreppe. Die Stuckdecke im Kontor ist ein wahres Meisterwerk und stammt von 1637.
Spenden retteten das Brömse-Haus
Beinahe wäre das Haus 1937 wegen Baufälligkeit abgerissen worden und konnte nur durch eine große Spendenaktion gerettet werden. Spender größerer Beträge konnten ihren Namen und ihr Wappen auf Glas malen und in das große Ostfenster als "Ehrenfenster" einsetzen lassen. Dieses Fenster kann man heute noch im Hof bewundern.
Heute gehört das Brömse-Haus der Deutschbaltischen Kulturstiftung, die es für Vorträge, Konzerte und Seminare nutzt. Die deutschbaltische Bibliothek im Haus ist mittlerweile europaweit bekannt und gesucht.
Außen am Haus findet man an der Fassade Wappen der Hansestädte Danzig, Lübeck, Lüneburg und Riga. Lüneburg und Lübeck waren Standorte der Patrizierfamilie Brömse, Danzig und Riga waren die Handelspartner.
Im Laufe der Jahre wurde das Gebäude mehrfach umgebaut. Um 1500 wurde die Durchfahrt überbaut, um mehr Platz zu bekommen. Dadurch entstand die merkwürdige Schräge des Daches. 1637 dann erhielt das Gebäude sein heutiges Aussehen.
Im Besitz der Familie Brömse war das Haus bis 1579. Auf der rechten Seitenwand des Bröme-Hauses sieht man von der Straße aus zwei gotische Bögen. Sie gehörten zur Seitenschiffwand der 1801 abgebrochenen Kirche St.Andreae des Klosters Heiligenthal.
Da ursprünglich gotische Brömse-Haus verfügt über einzigartige Malereien an der Balkendecke der Diele, die über zwei Geschosse reicht und eine reich verzierte Barocktreppe. Die Stuckdecke im Kontor ist ein wahres Meisterwerk und stammt von 1637.
Spenden retteten das Brömse-Haus
Beinahe wäre das Haus 1937 wegen Baufälligkeit abgerissen worden und konnte nur durch eine große Spendenaktion gerettet werden. Spender größerer Beträge konnten ihren Namen und ihr Wappen auf Glas malen und in das große Ostfenster als "Ehrenfenster" einsetzen lassen. Dieses Fenster kann man heute noch im Hof bewundern.
Heute gehört das Brömse-Haus der Deutschbaltischen Kulturstiftung, die es für Vorträge, Konzerte und Seminare nutzt. Die deutschbaltische Bibliothek im Haus ist mittlerweile europaweit bekannt und gesucht.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Nur im Rahmen von Veranstaltungen geöffnet.
Preisinformationen
Preis abhängig von der Veranstaltung.
Eignung
für jedes Wetter
für Gruppen
für Individualgäste
Senioren geeignet
Anreise & Parken
Das Brömsehaus liegt inmitten der Lüneburger Innenstadt. Anreisende mit dem Auto finden das Parkhaus "Karstadt Parkhaus" in unmittelbarer Nähe. Die nächste Bushaltestelle ist "Lüneburg, Bürgeramt".
Ansprechpartner:in
Deutschbaltische Kulturstiftung (DKS)
Frau Felicitas Wende
Am Berge 35
21335 Lüneburg
Autor:in
Organisation