Schaut mal rein, die Öffnungszeiten und eine 360°-Ansicht findet ihr hier.
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Herzlich Willkommen auf dem Bierpfad der Stadt Einbeck. Schön, dass ihr euch auf die Spuren unseres leckeren Bieres begebt! Folgt der Fass-Spur durch Einbeck!
Fass 3:
Wenn ihr von dieser Ecke hier stadtauswärts blickt, erhebt sich dort die Münsterkirche St. Alexandri. Habt ihr ein bisschen Zeit? Dann macht unbedingt einen Abstecher hinein. Besonders sehenswert ist das hölzerne Chorgestühl mit einer Inschrift aus dem Jahr 1288. Es ist das älteste datierte Chorgestühl in Deutschland! Geschnitzte Köpfe, Blattmasken und anderen kunstvolle Verzierungen schmücken es, auch eine Hopfendolde. Dies bedeutet, dass man diese wichtige Zutat für das Bierbrauen in dieser Zeit bereits kannte.
Und wo wir schon bei Kirche sind: Belegt ist, dass die Stadt Wittenberg ihrem berühmtesten Mitbürger, dem Theologen und Reformator Martin Luther, im Jahr 1525 zu seiner Hochzeit ein Fass Einbecker Bier schenkte. Schon 1521, auf dem Reichstag zu Worms, soll der Herzog von Braunschweig Luther eine Kanne Einbecker Bier zur Stärkung gereicht haben. Dieser sagte – so ist es überliefert – den bemerkenswerten Satz: „Den besten Trank, den einer kennt, der wird Ainpöckisch Bier genennt“.
Auch der Einbecker Stadtchronist Johannes Letzner (1596), zollte dem Einbecker Bier großes Lob: „Es hat eine gute Farbe, gesunden Geruch und reinlichen Geschmack, davon ein Mensch, wenn er es mäßiglich trinkt, ohne Beraubung seiner Vernunft und ohne alle Versehrung seiner Gesundheit wohl fröhlich sein kann, […]. Es erquickt und labt das helle hitzige Herz, stärkt das Gehirn, macht gute Verdauung, kühlt die Hitze, löscht den Durst und ist für die Kranken ein überaus gesundes und nützliches Getränk“.
Zum nächsten Fass geht es nach links ein paar Meter den „Haspel“ entlang in Richtung Stadtmuseum.
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Herzlich Willkommen auf dem Bierpfad der Stadt Einbeck. Schön, dass ihr euch auf die Spuren unseres leckeren Bieres begebt! Folgt der Fass-Spur durch Einbeck!
Fass 3:
Wenn ihr von dieser Ecke hier stadtauswärts blickt, erhebt sich dort die Münsterkirche St. Alexandri. Habt ihr ein bisschen Zeit? Dann macht unbedingt einen Abstecher hinein. Besonders sehenswert ist das hölzerne Chorgestühl mit einer Inschrift aus dem Jahr 1288. Es ist das älteste datierte Chorgestühl in Deutschland! Geschnitzte Köpfe, Blattmasken und anderen kunstvolle Verzierungen schmücken es, auch eine Hopfendolde. Dies bedeutet, dass man diese wichtige Zutat für das Bierbrauen in dieser Zeit bereits kannte.
Und wo wir schon bei Kirche sind: Belegt ist, dass die Stadt Wittenberg ihrem berühmtesten Mitbürger, dem Theologen und Reformator Martin Luther, im Jahr 1525 zu seiner Hochzeit ein Fass Einbecker Bier schenkte. Schon 1521, auf dem Reichstag zu Worms, soll der Herzog von Braunschweig Luther eine Kanne Einbecker Bier zur Stärkung gereicht haben. Dieser sagte – so ist es überliefert – den bemerkenswerten Satz: „Den besten Trank, den einer kennt, der wird Ainpöckisch Bier genennt“.
Auch der Einbecker Stadtchronist Johannes Letzner (1596), zollte dem Einbecker Bier großes Lob: „Es hat eine gute Farbe, gesunden Geruch und reinlichen Geschmack, davon ein Mensch, wenn er es mäßiglich trinkt, ohne Beraubung seiner Vernunft und ohne alle Versehrung seiner Gesundheit wohl fröhlich sein kann, […]. Es erquickt und labt das helle hitzige Herz, stärkt das Gehirn, macht gute Verdauung, kühlt die Hitze, löscht den Durst und ist für die Kranken ein überaus gesundes und nützliches Getränk“.
Zum nächsten Fass geht es nach links ein paar Meter den „Haspel“ entlang in Richtung Stadtmuseum.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Zur jeder Zeit zu besichtigen.
Eignung
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Haustiere erlaubt
Senioren geeignet
Kinderwagentauglich
für Kinder (3-6 Jahre)
für Kinder (6-10 Jahre)
für Kinder (ab 10 Jahre)
Fremdsprachen
Deutsch, Englisch
Sonstige Ausstattung/Einrichtung
Barrierefreier Zugang
Barrierefreiheit
Anreise & Parken
Die Münsterkirche St. Alexandri ist vom Marktplatz aus innerhalb von 4 Gehminuten (300 m) zu erreichen.
Wer mit dem Auto anreist, kann direkt vor der Kirche kostenlos parken.
Mit dem ÖPNV kann man mit der Regionalbahn bis zum Bahnhof Einbeck-Mitte anreisen. Von dort aus sind es bis zur Kirche nur noch 10 Gehminuten (800 m).
Wer mit dem Auto anreist, kann direkt vor der Kirche kostenlos parken.
Mit dem ÖPNV kann man mit der Regionalbahn bis zum Bahnhof Einbeck-Mitte anreisen. Von dort aus sind es bis zur Kirche nur noch 10 Gehminuten (800 m).
Autor:in
Organisation