Der 7,5 m lange, 4,5 m breite, 2,7 m hohe und aus rund 207 Tonnen Granit bestehende Findling gegenüber dem Stöckser See ist einer der größten Niedersachsens. Um ihn herum sind eine Reihe wichtiger archäologischer Denkmale verschiedener Epochen anzutreffen. Altsteinzeitliche Jäger lagerten an dem Findling, Jungsteinzeitler bauten wenig entfernt das einzige erhaltene Großsteingrab im Landkreis Nienburg/Weser und in der Bronzezeit entstand hier ein Hügelgräberfeld. Für Interessierte wurde ein archäologischer Wanderpfad angelegt. Lange Zeit galt er als der größte Findling Norddeutschlands. Inzwischen ist zwar bekannt, dass es in Tonnenheide einen noch größeren gibt, doch beeindruckend ist der gewaltige Granitbrocken allemal.
Der Name des Steins geht der Sage nach auf ein kleines Männchen zurück: den Giebich. Er lebte versteckt mit seiner Sippe im nahe gelegenen Krähenwald. Der Giebich beschützte die Menschen vor den Riesen. So hatte er wohl auch seine Finger im Spiel, als ein Riese mit dem Stein den Wölper Kirchturm zerschmettern wollte. Er zwang den Riesen, den Stein im Krähenwald fallen zu lassen. Dort liegt er nun, bis der nächste Riese kommt...
Tatsache ist jedenfalls, dass der Felsen - die Gletscher der Eiszeit brachten ihn aus Schweden mit - die Menschen seit zehntausenden von Jahren anzieht: In direkter Nachbarschaft befinden sich die Reste eines Großsteingrabes, und am Fuße des Felsens fanden sich die Reste eines steinzeitlichen Jägerlagers. Große Tafeln geben genauere Informationen über den Stein und die steinzeitlichen Funde.
Der Giebichenstein ist von der Ortsdurchfahrt aus ausgeschildert.
Der Name des Steins geht der Sage nach auf ein kleines Männchen zurück: den Giebich. Er lebte versteckt mit seiner Sippe im nahe gelegenen Krähenwald. Der Giebich beschützte die Menschen vor den Riesen. So hatte er wohl auch seine Finger im Spiel, als ein Riese mit dem Stein den Wölper Kirchturm zerschmettern wollte. Er zwang den Riesen, den Stein im Krähenwald fallen zu lassen. Dort liegt er nun, bis der nächste Riese kommt...
Tatsache ist jedenfalls, dass der Felsen - die Gletscher der Eiszeit brachten ihn aus Schweden mit - die Menschen seit zehntausenden von Jahren anzieht: In direkter Nachbarschaft befinden sich die Reste eines Großsteingrabes, und am Fuße des Felsens fanden sich die Reste eines steinzeitlichen Jägerlagers. Große Tafeln geben genauere Informationen über den Stein und die steinzeitlichen Funde.
Der Giebichenstein ist von der Ortsdurchfahrt aus ausgeschildert.
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