Südlich von Kirchlinteln befindet sich das rund zehn Hektar große Naturschutzgebiet Hügelgräber-Heide. Bei dieser trockenen Sandheide handelt sich um den westlichsten Ausläufer der Lüneburger Heide. Die Hügelgräber aus der Bronzezeit stammen aus der Zeit 2.500 bis 1.400 Jahre vor Christus. Insgesamt sind 18 Hügelgräber erhalten. In dieser Region sind die Gräber beigabearm.
Die seit dem Mittelalter als Lüneburger Salz- oder Postweg bekannte Verbindung verläuft hier vorbei. Im Mittelalter wurde sehr viel Brennholz für die Lüneburger Saline benötigt. Der Wald wurde gerodet und es wuchsen nun Heidekräuter auf dem Magerboden. Seit 1935 ist das Gebiet Naturschutzgebiet. Heidschnucken halten die Heideflächen frei. Weiterhin gibt es hier einige Hohlwege, die von früheren Handelswegen zeugen.
Die seit dem Mittelalter als Lüneburger Salz- oder Postweg bekannte Verbindung verläuft hier vorbei. Im Mittelalter wurde sehr viel Brennholz für die Lüneburger Saline benötigt. Der Wald wurde gerodet und es wuchsen nun Heidekräuter auf dem Magerboden. Seit 1935 ist das Gebiet Naturschutzgebiet. Heidschnucken halten die Heideflächen frei. Weiterhin gibt es hier einige Hohlwege, die von früheren Handelswegen zeugen.
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