Der Schnoor ist Bremens ältestes Viertel. Unbestritten rangiert das Quartier auf einem der Spitzenplätze auf der Liste der zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Kleine Gässchen mit sehenswerten Häuschen und zahlreichen Geschäften laden zum Bummeln und Stöbern ein.

Nur einen Katzensprung vom Bremer Marktplatz entfernt und damit mitten im Zentrum der Stadt liegt das wunderschöne Schnoorviertel. Das älteste Quartier der Wesermetropole erwartet seine Besucherinnen und Besucher mit einer einzigartigen Atmosphäre. 111 niedliche Häuschen reihen sich in den verwinkelten Gassen wie Perlen an einer Schnur. Und tatsächlich verdankt das Viertel seinen Namen auch dem plattdeutschen Wort "Snoor", was "Schnur" bedeutet. Allerdings ist die Bezeichnung auf das alte Schiffshandwerk zurückzuführen, das einst in dem traditionsreichen Viertel betrieben wurde.

Heute ist das Altstadtviertel vor allem ein Magnet für Touristinnen und Touristen, aber auch Einheimische genießen gerne das besondere Flair des Schnoor. Während die kleinen Gässchen an sich schon eine Sehenswürdigkeit sind, locken auch zahlreiche Cafés, Kunsthandwerk, Galerien und individuelle kleine Läden - und das von April bis einschließlich Dezember sogar auch am Sonntag. Im Bremer Geschichtenhaus erwachen Bremer Originale zum Leben und vermitteln schauspielerisch historisches Wissen über die Stadt, während es im Packhaustheater komödiantisch zugeht. In zahlreichen Konditoreien, Manufakturen und Restaurants kommen sowohl süße, als auch herzhafte lokale Leckereien auf den Tisch.

Interessierte erfahren auf www.bremen.de mehr über den Bremer Schnoor.

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