Der Seeadler bevorzugt offene Wasserflächen mit angrenzenden alten Baumbeständen für die Anlage seiner Nester. Die Elbtalaue bietet mit ihren zahlreichen Flussarmen, Altwassern, Seen und ausgedehnten Auenwäldern ideale Lebensbedingungen für diese Art. Die Region ist Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000, das darauf abzielt, bedrohte und seltene Lebensräume sowie Arten in Europa zu schützen.
Seeadler haben eine beeindruckende Spannweite von bis zu 2,50 Metern. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fischen, ergänzen ihren Speiseplan aber auch mit Wasservögeln, kleinen Säugetieren und Aas. Seeadler sind standorttreu und nutzen oft über Jahre hinweg denselben Horst. Sie sind monogam und bauen beeindruckende Nester, die sie jedes Jahr erweitern, sodass diese zu den größten aller Vogelnester zählen können.
Die Population des Seeadlers war in der Vergangenheit stark rückläufig, vor allem aufgrund von Lebensraumverlust, Verfolgung und der Akkumulation von Umweltgiften wie DDT in der Nahrungskette. Durch umfangreiche Schutzmaßnahmen, darunter gesetzliche Schutzbestimmungen, die Ausweisung von Schutzgebieten und die Reduktion von Umweltgiften, hat sich die Population des Seeadlers in Deutschland und insbesondere in der Elbtalaue seit den 1980er Jahren erholen können.
Für Naturfreunde und Vogelbeobachter bietet die Elbtalaue hervorragende Möglichkeiten, Seeadler in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Die beste Zeit für Beobachtungen sind die Wintermonate, wenn die Blätter gefallen sind und die Sicht auf die Bäume, in denen die Adler häufig nisten oder rasten, besser ist. Der Seeadler ist ein Symbol für erfolgreiche Naturschutzarbeit und die Bedeutung intakter Ökosysteme. Die Elbtalaue spielt eine Schlüsselrolle für den Schutz und die Erhaltung dieser beeindruckenden Greifvogelart in Deutschland.
Seeadler haben eine beeindruckende Spannweite von bis zu 2,50 Metern. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fischen, ergänzen ihren Speiseplan aber auch mit Wasservögeln, kleinen Säugetieren und Aas. Seeadler sind standorttreu und nutzen oft über Jahre hinweg denselben Horst. Sie sind monogam und bauen beeindruckende Nester, die sie jedes Jahr erweitern, sodass diese zu den größten aller Vogelnester zählen können.
Die Population des Seeadlers war in der Vergangenheit stark rückläufig, vor allem aufgrund von Lebensraumverlust, Verfolgung und der Akkumulation von Umweltgiften wie DDT in der Nahrungskette. Durch umfangreiche Schutzmaßnahmen, darunter gesetzliche Schutzbestimmungen, die Ausweisung von Schutzgebieten und die Reduktion von Umweltgiften, hat sich die Population des Seeadlers in Deutschland und insbesondere in der Elbtalaue seit den 1980er Jahren erholen können.
Für Naturfreunde und Vogelbeobachter bietet die Elbtalaue hervorragende Möglichkeiten, Seeadler in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Die beste Zeit für Beobachtungen sind die Wintermonate, wenn die Blätter gefallen sind und die Sicht auf die Bäume, in denen die Adler häufig nisten oder rasten, besser ist. Der Seeadler ist ein Symbol für erfolgreiche Naturschutzarbeit und die Bedeutung intakter Ökosysteme. Die Elbtalaue spielt eine Schlüsselrolle für den Schutz und die Erhaltung dieser beeindruckenden Greifvogelart in Deutschland.
Gut zu wissen
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für Individualgäste
Ansprechpartner:in
Touristinfo Amt Neuhaus
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Elbstraße 11
19273 Amt Neuhaus
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Flusslandschaft Elbe GmbH
Industriestraße 10
21354 Bleckede
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