Siebensteinhäuser

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Eine der eindrucksvollsten und bekanntesten Gruppen von Großsteingräbern sind die Siebensteinhäuser. Ihre erste, heute noch bekannte schriftliche Erwähnung erfolgte bereits 1720 . "Sieben" bedeutet im Volksmund "mehrere". Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie nur fünf Großsteingräber finden! Sie wurden vor 4500 Jahren von den Menschen der Trichterbecherkultur der Jungsteinzeit als Beinhäuser für ihre Toten errichtet.

Schon früh scheinen sie entdeckt worden zu sein, denn bereits 1720 wurden sie schriftlich erwähnt. Wer die Siebensteinhäuser zum ersten Mal besucht, wird sich wundern, dass es nur fünf Gräber sind. Vermutlich waren es auch nie mehr, denn schon ein Stich aus dem 1744 zeigt nur die auch heute noch vorhandenen Grabanlagen.
Einer Sage nach, die viel in der Heidmark erzählt wird, ist der größte Stein vom Riesen von Borg in einer "Slenken" (Schleuder) von Elferdingen, wo er bei der "Orskarrn" lag, nach den Siebensteinhäusern geschleudert. Die beiden größten Tragsteine des größten Grabes wurden von dem Riesen in die "Schubtaschen" seines Mantels gesteckt. So ging der Riese über Fallingbostel nach den Steingräbern. Da die Gegend sehr sandig war, hatte der Riese bald seine Schuhe voller Sand. Den schüttete er bei Fallingbostel aus, und so sind Tut- und Weinberg entstanden." 

Gut zu wissen

Öffnungszeiten

Der Besuch der Siebensteinhäuser ist an folgenden Tagen von 08.00 bis 16.00 Uhr gestattet:
Freitag, 01.11.2024

Änderungen vorbehalten!
Der Zutritt endet eine Stunde vor Schließung, der Personalausweis ist mitzuführen.

Eignung

  • für Gruppen

  • für Schulklassen

  • für Individualgäste

  • für Kinder (jedes Alter)

Autor:in

Lüneburger Heide GmbH
Wallstr. 4
21335 Lüneburg

Organisation

Lüneburger Heide GmbH

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Anfahrt
Siebensteinhäuser
Zufahrt von Bad Fallingbostel über Oerbke und Ostenholz (Panzerringstraße)
29664 Walsrode