Das nach Plänen des Nordhäuser Architekten Gustav Ricken errichtete neoklassizistische Gebäude wurde 1917 als Stadttheater eingeweiht und war in den 1920er Jahren ein wahrer Publikumsmagnet. Heute bietet es Besucherinnen und Besuchern in enger Zusammenarbeit mit dem Loh-Orchester Sondershausen ein breites Repertoire an Aufführungen, darunter Balletgalas, Konzerte und Theaterstücke.
Sechs ionische Säulen tragen die Giebelfront der neoklassizistischen Architektur. Die Bühne wird von einem hufeisenförmigen Zuschauerraum mit zwei Rängen eingerahmt. Im Westen steht der breitgelagerte Querbau mit turmartigem Schnürbodenaufbau und der Bühne. Nach starker Zerstörung im April 1945 stimmten die Nordhäuser in einem Bürgerentscheid für den Wiederaufbau. Bereits am 15. Oktober 1949 wird das Haus wiedereröffnet und war nach dem Krieg eine der ersten bespielten Bühnen in Deutschland. 2020 startet eine Generalsanierung des Theaters, die voraussichtlich 2024 abgeschlossen sein wird.
Sechs ionische Säulen tragen die Giebelfront der neoklassizistischen Architektur. Die Bühne wird von einem hufeisenförmigen Zuschauerraum mit zwei Rängen eingerahmt. Im Westen steht der breitgelagerte Querbau mit turmartigem Schnürbodenaufbau und der Bühne. Nach starker Zerstörung im April 1945 stimmten die Nordhäuser in einem Bürgerentscheid für den Wiederaufbau. Bereits am 15. Oktober 1949 wird das Haus wiedereröffnet und war nach dem Krieg eine der ersten bespielten Bühnen in Deutschland. 2020 startet eine Generalsanierung des Theaters, die voraussichtlich 2024 abgeschlossen sein wird.
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