- 03:25 h
- 236 m
- 232 m
- 85 m
- 243 m
- 158 m
- 12,06 km
- Start: Bahnhof Hoffnungsthal, Rotdornallee, 51503 Rösrath
Als am 27. Oktober 1978 die letzte Tonne Erz aus dem Lüderich gefördert wurde, ging auf dem Berg eine fast 2000-jährige Bergbau-Ära zu Ende. Dieser Streifzug begleitet den Wanderer zu heute noch erhaltenen Fördertürmen, zu alten Bergwerkshäusern und Stolleneingängen sowie zu einem ehemaligen Maschinenhaus der Grube Lüderich, in dem sich heute das Bistro eines Golfplatzes befindet, der auf alten Bergbauhalden angelegt wurde.
Unterwegs bieten Infotafeln am Wegesrand Wissenswertes zu Geschichte und Technik des Erzbergbaus sowie zu den zahlreichen Legenden, die sich um den Berg Lüderich ranken. Zunächst führt der Bergbauweg zu restaurierten Fabrikhallen und schmucken Unternehmervillen eines früheren Hammerwerkes, in dem auch Metall aus dem Lüderich verarbeitet wurde. Anschließend geht's zum einstigen Mundloch des Franziskastollens im Rothenbacher Tal und über bis heute nur karg bewachsene Abraumhalden hinauf zum erhaltenen Förderturm des Franziskaschachts.
Unterwegs begleitet der Wanderer auf dem 12,2 Kilometer langen "Bergbauweg" einen Bergmann anhand eines Erinnerungsberichtes auf einer Schicht unter Tage, er erfährt Interessantes über die Religiosität der Bergleute und über die Umstände, durch die Archäologen Ende der 1990er Jahre auf die Spuren römischen Bergbaus stießen. Wie aus einem Bergwerksgelände ein Golfplatz entsteht, ist ebenso zu entdecken wie die Verwandlung eines früheren Klärteichs in ein modernes Freizeitbad.
Bei Bleifeld verläuft der Streifzug auch ein Stück auf dem "Bergischen Weg" (262 km von Essen nach Königswinter).
Abkürzung: Bei Bleifeld bietet sich eine Abkürzung an, indem Sie die Schleife des in Form einer "8" verlaufenden Weges zum ehemaligen Hauptschacht der Grube Lüderich auslassen und gleich den Rückweg antreten. So verkürzt sich der Weg auf 9 km.
Neu am Bergbauweg: Seit Anfang 2023 gibt es eine Rätseltour, die in Hoffnungsthal startet und auf dem Bergbauweg verläuft. Während der Wanderung gibt es verschiedene Rätsel zu lösen, um den Fluch um die verzauberte Grubenlampe zu brechen. Hier gibt es weitere Infos.
Unterwegs bieten Infotafeln am Wegesrand Wissenswertes zu Geschichte und Technik des Erzbergbaus sowie zu den zahlreichen Legenden, die sich um den Berg Lüderich ranken. Zunächst führt der Bergbauweg zu restaurierten Fabrikhallen und schmucken Unternehmervillen eines früheren Hammerwerkes, in dem auch Metall aus dem Lüderich verarbeitet wurde. Anschließend geht's zum einstigen Mundloch des Franziskastollens im Rothenbacher Tal und über bis heute nur karg bewachsene Abraumhalden hinauf zum erhaltenen Förderturm des Franziskaschachts.
Unterwegs begleitet der Wanderer auf dem 12,2 Kilometer langen "Bergbauweg" einen Bergmann anhand eines Erinnerungsberichtes auf einer Schicht unter Tage, er erfährt Interessantes über die Religiosität der Bergleute und über die Umstände, durch die Archäologen Ende der 1990er Jahre auf die Spuren römischen Bergbaus stießen. Wie aus einem Bergwerksgelände ein Golfplatz entsteht, ist ebenso zu entdecken wie die Verwandlung eines früheren Klärteichs in ein modernes Freizeitbad.
Bei Bleifeld verläuft der Streifzug auch ein Stück auf dem "Bergischen Weg" (262 km von Essen nach Königswinter).
Abkürzung: Bei Bleifeld bietet sich eine Abkürzung an, indem Sie die Schleife des in Form einer "8" verlaufenden Weges zum ehemaligen Hauptschacht der Grube Lüderich auslassen und gleich den Rückweg antreten. So verkürzt sich der Weg auf 9 km.
Neu am Bergbauweg: Seit Anfang 2023 gibt es eine Rätseltour, die in Hoffnungsthal startet und auf dem Bergbauweg verläuft. Während der Wanderung gibt es verschiedene Rätsel zu lösen, um den Fluch um die verzauberte Grubenlampe zu brechen. Hier gibt es weitere Infos.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
geeignet
wetterabhängig
Wegbeschreibung
Der Rundwanderweg "Bergbauweg" verläuft innerorts auf Gehwegen und verkehrsarmen Straßen, außerorts auf breiten Wirtschaftswegen und teils schmalen Pfaden. Vom Bahnhof Hoffnungsthal geht es über eine Treppe abwärts und dann an Straßen entlang zur Sülz. Diese führt uns zu einigen Fabrikantenvillen und dann in eine Wohnstraße hinauf zum Waldgebiet rund um den Lüderich.
Über Pfade und Waldwirtschaftswege gelangt man zum Golfclub Am Lüderich, der Ausblicke bis nach Köln bietet. Von dort geht es auf Pfaden, Wirtschaftswegen und verkehrsarmen Straßen zu den Ortschaften Bleifeld und Lüderich und dann hinab zum Freibad Hoffnungsthal und zurück zum Bahnhof. Der Weg enthält einige Anstiege und Pfade, achten Sie deshalb bitte auf festes Schuhwerk.
Wegtyp: Ein 12,2 Kilometer langer Rundwanderweg.
Wegoberfläche: Gehwege und verkehrsarme Straßen sowie Wirtschaftswege und Pfade.
Über Pfade und Waldwirtschaftswege gelangt man zum Golfclub Am Lüderich, der Ausblicke bis nach Köln bietet. Von dort geht es auf Pfaden, Wirtschaftswegen und verkehrsarmen Straßen zu den Ortschaften Bleifeld und Lüderich und dann hinab zum Freibad Hoffnungsthal und zurück zum Bahnhof. Der Weg enthält einige Anstiege und Pfade, achten Sie deshalb bitte auf festes Schuhwerk.
Wegtyp: Ein 12,2 Kilometer langer Rundwanderweg.
Wegoberfläche: Gehwege und verkehrsarme Straßen sowie Wirtschaftswege und Pfade.
Toureigenschaften
Beschilderung
Einkehrmöglichkeit
Gute Anbindung an ÖPNV
Kulturell interessant
Rundweg
Unterkunftsmöglichkeit
Anreise & Parken
Autobahn A4 bis Abfahrt Untereschbach, dann links Richtung Rösrath/Hoffnungsthal.
P+R Bahnhof Rösrath-Hoffnungsthal
Mit der Regionalbahn 25 bis zum Bahnhof Hoffnungsthal.
Autor:in
Das Bergische GmbH - Bergisches Haus
Friedrich-Ebert-Straße 75
51429 Bergisch Gladbach
Organisation
Das Bergische GmbH - Bergisches Haus
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