- 02:14 h
- 16 m
- 19 m
- 23 m
- 42 m
- 19 m
- 9,30 km
Startpunkt der ca. 10 km langen Strecke ist die Gaststätte „Zum Waldbad" am nördlichen Ortsrand von Steimbke an der Kreuzung Klostergarten / Lichtenhorster Strasse. Dort befindet sich eine Bushaltestelle der Linie 40. Parkmöglichkeiten bestehen in der Strasse Klostergarten, gegenüber an der Lichtenhorster Strasse oder in der Strasse Schäfersdrift.
Die Beschreibung folgt dem roten Pfeil der Beschilderung. Es handelt sich um zwei Schleifen, die durch eine Verbindungsstrecke verbunden sind.
Gegenüber der Strasse Klostergarten beginnt der Weg durch den Mischwald. An der Wegkreuzung biegen Sie links ab und wandern zwischen Nadel- und Laubwald. Am Wegrand wachsen wilde, essbare Heidel- oder Bickbeeren. Die abgefallenen Nadeln auf dem Weg schlucken die Geräusche und so kann man dort oft heimische Vogelarten und sogar Rehe oder Hasen sehen.
Am pyramidenförmigen Gitter, unter dem die Waldameisen geschützt werden, biegen Sie rechts ab und müssen nun mal leicht bergan laufen. Mitten im Wald liegt rechts eine Sandkuhle mit gelbem Sand. Weiter führt die Route am Ende dieses Weges durch Wiesen und Felder im Naturschutzgebiet „Steimbker Kuhlen", vorbei an weidenden Kühen. Sie biegen rechts ab und wandern zwischen Wiese und Waldrand entlang. Dann biegen Sie links ab und an der nächsten Gabelung halten Sie sich rechts. So gehen Sie am Rand der Weiden entlang. Auf der linken Seite beginnt bereits das Moor und den Wegrand begleitet ein Entwässerungsgraben. In der Ferne stehen Windräder und zurück blicken Sie auf Steimbke.
Sie folgen dem Zeichen und biegen links ab. Die Entwässerungsgräben sind nun in regelmäßigen Abständen im Wald angelegt. Auf der linken Seite wechselt der Wald zu einer Heidelandschaft und den Weg säumen beidseitig Birken. Gegenüber der Lichtung auf der linken Seite liegen rechts am Wegrand große Findlinge. Sie markieren den Zugang zum Blinden See, der mitten im Wald und im Moor versteckt liegt und einlädt zum Picknick mit Sonnenbad. Hier kann man die Ruhe am See genießen, aber nur, wenn im Sommer die Mücken und Blinden Fliegen (Bremsen) nicht vorher dort sind.
Der Name „Blinder See" entstand durch die Tatsache, dass er aus einer großen Torfkuhle besteht, in der das Wasser sehr trüb ist. In diesem See haben Fische keine Überlebenschance. Da man nur ca. 30 cm tief in das Wasser hineinblicken kann, nennt man ihn den „Blinden See". Wieder zurück auf dem Weg wandern Sie weiter durch die Birkenallee. Am Ende des Waldes macht der Weg eine Biegung nach rechts und dort, in Eckelshof, einem kleinen Ortsteil von Steimbke, wird, wie an vielen Orten im Landkreis, der berühmte „Nienburger Spargel" angebaut. Dahinter liegt das Moor, wo Torf abgebaut wird.
Weiter geht es rechts durch den Wald und am Waldrand entlang. Hier ist der Boden durch das Moor schwarz. Geradeaus, entlang an den Entwässerungsgräben, die hier beidseitig des Weges angelegt sind, sieht man große Felder, Wald und rechts wieder die Heide. Am Ende dieses langen, geraden Weges kommen Sie an eine Kreuzung, an der Sie nach rechts abbiegen. Vor Ihnen die endlose Weite der Felder und Weiden, und am Horizont liegt Steimbke. Hier kommt Ihnen der Wind meist kräftig entgegen.
Am Waldrand entlang gehen Sie nun in Richtung Steimbke zurück, durchqueren die „Wiehbuschwiesen", können zusehen, wie die Kühe auf den Weiden grasen und gemolken werden, biegen dann links ab und wandern zwischen den Weiden zur übernächsten Kreuzung, wo Sie rechts abbiegen. Die Gebäude auf der linken Seite gehören zur Kläranlage von Steimbke. Sehen Sie nach oben, denn vielleicht können Sie den Storch in seinem eigens für ihn errichteten Nest sehen. Er fühlt sich wohl in den Feuchtwiesen, so wie viele andere Wiesenvögel, die zum Teil unter Naturschutz stehen. Bitte beachten Sie in den Naturschutzgebieten, dass Sie die vorhandenen Wege zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt nicht verlassen dürfen! Am Neubaugebiet „Lichtenhorster Strasse" entlang kommen Sie zur Kreisstrasse, die rechts nach Lichtenhorst führt. 300 m in dieser Richtung liegt das Waldbad, an dem Sie Ihre Wanderung begonnen haben.
Wer nun Lust hat, kann aber auch geradeaus gehen und einen Abstecher (ca. 1,5 km) durch den alten Kern von Steimbke machen. Entlang der Obstbäume an der Wiesenstrasse biegen Sie dann links in die Rathausgasse ein. Im Garten auf der rechten Seite picken Hühner, Gänse und Enten. Nach den alten Höfen erhebt sich auf der linken Seite, hinter dem Hochzeitsgarten, einem kleinen Rosengarten, auf einer kleinen Anhöhe die St. Dionysios-Kirche. Das kleine Torhaus ist den Gefallenen der Kriege gewidmet. Über der Kirchentür steht ein lateinischer Spruch. Liest man die groß geschriebenen Buchstaben wie eine römische Zahl, verrät sie das Jahr der Erbauung der Kirche.
Weiter am Pfarrhaus, Küsterhaus, Rathaus und Gemeindehaus vorbei gehen Sie rechts die Hauptstrasse entlang. Gegenüber befindet sich das Bistro Culinario. Im Sommer kann man hier draußen sitzen. Hier ist ebenfalls eine Bushaltestelle. Biegen Sie rechts nach dem kleinen, altmodischen Fahrradgeschäft in die Wiesenstraße ein, dann an den dicken Eichen links und folgen dem Weg, vorbei am Kindergarten und an der Grundschule, zur Turnhalle. Hinter der Hecke am Parkplatz steht eine alte Erdölpumpe, die daran erinnert, dass in Steimbke einmal Erdöl gefördert wurde. Weiter geht es nach rechts in Richtung der Oberschule Steimbke, wo Sie scharf rechts in die Strasse Klostergarten abbiegen. Links liegen die Gärten der ehemaligen Werkssiedlung der „Brigitta Elwerath". Auf der rechten Seite befindet sich das Schützenhaus, links die Tennisplätze, die Sportanlagen die Gastätte mit Kegelbahn und am Ende der Strasse das NaturWaldBad.
Nach ca. 3 Stunden Wanderung haben Sie als Abschluss die Wahl zwischen einem abkühlenden Sprung ins Wasser und einem Besuch der Gaststätte mit Kaffee, Kuchen, selbstgemachtem Eis oder Pizza.
Die Tour finden Sie auch bei Komoot.
Sicherheitshinweise:
Die Beschreibung folgt dem roten Pfeil der Beschilderung. Es handelt sich um zwei Schleifen, die durch eine Verbindungsstrecke verbunden sind.
Gegenüber der Strasse Klostergarten beginnt der Weg durch den Mischwald. An der Wegkreuzung biegen Sie links ab und wandern zwischen Nadel- und Laubwald. Am Wegrand wachsen wilde, essbare Heidel- oder Bickbeeren. Die abgefallenen Nadeln auf dem Weg schlucken die Geräusche und so kann man dort oft heimische Vogelarten und sogar Rehe oder Hasen sehen.
Am pyramidenförmigen Gitter, unter dem die Waldameisen geschützt werden, biegen Sie rechts ab und müssen nun mal leicht bergan laufen. Mitten im Wald liegt rechts eine Sandkuhle mit gelbem Sand. Weiter führt die Route am Ende dieses Weges durch Wiesen und Felder im Naturschutzgebiet „Steimbker Kuhlen", vorbei an weidenden Kühen. Sie biegen rechts ab und wandern zwischen Wiese und Waldrand entlang. Dann biegen Sie links ab und an der nächsten Gabelung halten Sie sich rechts. So gehen Sie am Rand der Weiden entlang. Auf der linken Seite beginnt bereits das Moor und den Wegrand begleitet ein Entwässerungsgraben. In der Ferne stehen Windräder und zurück blicken Sie auf Steimbke.
Sie folgen dem Zeichen und biegen links ab. Die Entwässerungsgräben sind nun in regelmäßigen Abständen im Wald angelegt. Auf der linken Seite wechselt der Wald zu einer Heidelandschaft und den Weg säumen beidseitig Birken. Gegenüber der Lichtung auf der linken Seite liegen rechts am Wegrand große Findlinge. Sie markieren den Zugang zum Blinden See, der mitten im Wald und im Moor versteckt liegt und einlädt zum Picknick mit Sonnenbad. Hier kann man die Ruhe am See genießen, aber nur, wenn im Sommer die Mücken und Blinden Fliegen (Bremsen) nicht vorher dort sind.
Der Name „Blinder See" entstand durch die Tatsache, dass er aus einer großen Torfkuhle besteht, in der das Wasser sehr trüb ist. In diesem See haben Fische keine Überlebenschance. Da man nur ca. 30 cm tief in das Wasser hineinblicken kann, nennt man ihn den „Blinden See". Wieder zurück auf dem Weg wandern Sie weiter durch die Birkenallee. Am Ende des Waldes macht der Weg eine Biegung nach rechts und dort, in Eckelshof, einem kleinen Ortsteil von Steimbke, wird, wie an vielen Orten im Landkreis, der berühmte „Nienburger Spargel" angebaut. Dahinter liegt das Moor, wo Torf abgebaut wird.
Weiter geht es rechts durch den Wald und am Waldrand entlang. Hier ist der Boden durch das Moor schwarz. Geradeaus, entlang an den Entwässerungsgräben, die hier beidseitig des Weges angelegt sind, sieht man große Felder, Wald und rechts wieder die Heide. Am Ende dieses langen, geraden Weges kommen Sie an eine Kreuzung, an der Sie nach rechts abbiegen. Vor Ihnen die endlose Weite der Felder und Weiden, und am Horizont liegt Steimbke. Hier kommt Ihnen der Wind meist kräftig entgegen.
Am Waldrand entlang gehen Sie nun in Richtung Steimbke zurück, durchqueren die „Wiehbuschwiesen", können zusehen, wie die Kühe auf den Weiden grasen und gemolken werden, biegen dann links ab und wandern zwischen den Weiden zur übernächsten Kreuzung, wo Sie rechts abbiegen. Die Gebäude auf der linken Seite gehören zur Kläranlage von Steimbke. Sehen Sie nach oben, denn vielleicht können Sie den Storch in seinem eigens für ihn errichteten Nest sehen. Er fühlt sich wohl in den Feuchtwiesen, so wie viele andere Wiesenvögel, die zum Teil unter Naturschutz stehen. Bitte beachten Sie in den Naturschutzgebieten, dass Sie die vorhandenen Wege zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt nicht verlassen dürfen! Am Neubaugebiet „Lichtenhorster Strasse" entlang kommen Sie zur Kreisstrasse, die rechts nach Lichtenhorst führt. 300 m in dieser Richtung liegt das Waldbad, an dem Sie Ihre Wanderung begonnen haben.
Wer nun Lust hat, kann aber auch geradeaus gehen und einen Abstecher (ca. 1,5 km) durch den alten Kern von Steimbke machen. Entlang der Obstbäume an der Wiesenstrasse biegen Sie dann links in die Rathausgasse ein. Im Garten auf der rechten Seite picken Hühner, Gänse und Enten. Nach den alten Höfen erhebt sich auf der linken Seite, hinter dem Hochzeitsgarten, einem kleinen Rosengarten, auf einer kleinen Anhöhe die St. Dionysios-Kirche. Das kleine Torhaus ist den Gefallenen der Kriege gewidmet. Über der Kirchentür steht ein lateinischer Spruch. Liest man die groß geschriebenen Buchstaben wie eine römische Zahl, verrät sie das Jahr der Erbauung der Kirche.
Weiter am Pfarrhaus, Küsterhaus, Rathaus und Gemeindehaus vorbei gehen Sie rechts die Hauptstrasse entlang. Gegenüber befindet sich das Bistro Culinario. Im Sommer kann man hier draußen sitzen. Hier ist ebenfalls eine Bushaltestelle. Biegen Sie rechts nach dem kleinen, altmodischen Fahrradgeschäft in die Wiesenstraße ein, dann an den dicken Eichen links und folgen dem Weg, vorbei am Kindergarten und an der Grundschule, zur Turnhalle. Hinter der Hecke am Parkplatz steht eine alte Erdölpumpe, die daran erinnert, dass in Steimbke einmal Erdöl gefördert wurde. Weiter geht es nach rechts in Richtung der Oberschule Steimbke, wo Sie scharf rechts in die Strasse Klostergarten abbiegen. Links liegen die Gärten der ehemaligen Werkssiedlung der „Brigitta Elwerath". Auf der rechten Seite befindet sich das Schützenhaus, links die Tennisplätze, die Sportanlagen die Gastätte mit Kegelbahn und am Ende der Strasse das NaturWaldBad.
Nach ca. 3 Stunden Wanderung haben Sie als Abschluss die Wahl zwischen einem abkühlenden Sprung ins Wasser und einem Besuch der Gaststätte mit Kaffee, Kuchen, selbstgemachtem Eis oder Pizza.
Die Tour finden Sie auch bei Komoot.
Sicherheitshinweise:
- auf der gesamten Tour gilt der Hinweis, dass die Wege auf eigene Gefahr begangen werden
- es wird keine Garantie zur Benutzbarkeit der Wege übernommen
- in den Städten/Orten gilt generell erhöhte Aufmerksamkeit
- auf der Tour muss mit Gefahrenstellen gerechnet werden, wie z.B. Poller, Umlaufsperren und ungesicherten Querungen
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
geeignet
wetterabhängig
Autor:in
Mittelweser-Touristik GmbH
Lange Straße 18
31582 Nienburg/Weser
Organisation