- Fotos & Karte
Wie erfolgt die Anreise?
- Beschreibung
- Gut zu wissen
- In der Nähe
- 2:21 h
- 36,38 km
- 81 m
- 80 m
- 44 m
- 77 m
- 33 m
- Start: Kölner Dom
- Ziel: Volksgarten
Einen Tag in Köln erleben – abseits der Hektik, hinein in die Natur. Die Fahrradtour „Go West - Durch den äußeren Grüngürtel“ vereint städtische Kultur mit sanfter Bewegung und stillen Oasen im Grünen. Ideal für alle, die spüren möchten, wie urbanes Leben und Natur in Köln miteinander harmonieren – ein Beispiel für den bewussten Dialog zwischen den verschiedenen Facetten der Stadt.
Von der imposanten Kulisse des Kölner Doms aus führt die Route Richtung Ehrenfeld. Hier setzt der Blücherpark das erste Highlight. Diese planvoll angelegte, symmetrische Parkanlage aus dem frühen 20. Jahrhundert beeindruckt mit ihrer geschichtsträchtigen Gestaltung und lädt zum Verweilen ein. Danach geht es weiter aus der städtischen Hektik hinaus, parallel zur A57, durch grüne Räume, voller Vorfreude auf das reiche landschaftliche und historische Erbe Kölns.
Ein besonderer Aspekt dieser Tour: Der Innere und Äußere Grüngürtel Kölns gehen auf ehemalige preußische Fortifikationsanlagen aus dem 19. Jahrhundert zurück. Überbleibsel dieser militärischen Bauwerke sind im Verlauf der Strecke immer wieder zu finden. Unter der Ägide des damaligen Oberbürgermeisters Konrad Adenauer wurden diese Anlagen in Parklandschaften umgewandelt und als solche langfristig geschützt – ein visionäres Stadtentwicklungsprojekt, das bis heute Kölns Lebensqualität prägt.
Der Äußere Grüngürtel nimmt die Fahrradfahrer*innen auf und geleitet sie in Richtung Südwesten. Umgeben von idyllischen Wäldern und weiten Wiesen wird die Sorgfalt spürbar, mit der dieses Stück Natur Mitte des 20. Jahrhunderts geplant wurde – gedacht als grüne Lunge der Stadt. Nach der Durchquerung von Bocklemünd führt der Weg in den Landschaftspark Belvedere. Mit seiner Aussichtsplattform bietet er einen beeindruckenden Blick auf die Skyline Kölns. Außerdem befindet sich hier das älteste noch erhaltene Bahnhofsgebäude Deutschlands – ein Stück Industriekultur eingebettet in die Natur.
Es folgt ein weiterer Höhepunkt auf der Strecke – das Rhein-Energie-Stadion und die umliegenden Sportanlagen rund um die Deutsche Sporthochschule (SpoHo). Hier wird der Grüngürtel als integraler Teil des urbanen Lebensraums sichtbar. Vom Rhein-Energie-Stadion über Minigolfmöglichkeiten bis hin zu Bootsfahrten am Decksteiner Weiher zeigt sich, wie flexibel und einladend dieser weitläufige Naherholungsraum gestaltet ist.
Ab dem Decksteiner Weiher begleitet die Tour ein Gefühl des nach Hause Kommens. Kurz hinter dem Geißbockheim, einem beliebten Zwischenstopp mit bodenständiger Küche und Vereinsgeschichte, wartet eine weitere historische Besonderheit: ein Absetzbecken der römischen Eifelwasserleitung. Diese antike Wasserführung zeigt, wie Kölns Verbindung zur Natur und Infrastruktur bis zu seinen Ursprüngen in die Römerzeit zurückreicht.
Die letzte Etappe führt vorbei am Südfriedhof, durch den Vorgebirgspark hinein in den Volksgarten. Diese Parkanlage des Inneren Grüngürtels markiert den krönenden Abschluss der etwa 30 Kilometer langen Strecke. Ein Biergarten inmitten des Parks lädt dazu ein, die Tour entspannt ausklingen zu lassen.
Diese Tour vermittelt das Lebensgefühl Kölns ganzheitlich. Sie bietet Raum für Entschleunigung, Bewegung und bewusstes Entdecken. Unterwegs laden ruhige Rückzugsorte zum Verweilen ein, charmante Lokale zur Einkehr und grüne Weiten zum Picknick. Die Strecke lässt sich flexibel anpassen – ob Sie die ganze Tour fahren oder etwa ab dem Adenauer Weiher durch den Stadtwald eine Abkürzung in Zentrum vorziehen. Freuen Sie sich auf ein Erlebnis, das die harmonische Verbindung von Urbanität und Natur in den Vordergrund stellt und Köln aus einer überraschend vielseitigen Perspektive zeigt.
Von der imposanten Kulisse des Kölner Doms aus führt die Route Richtung Ehrenfeld. Hier setzt der Blücherpark das erste Highlight. Diese planvoll angelegte, symmetrische Parkanlage aus dem frühen 20. Jahrhundert beeindruckt mit ihrer geschichtsträchtigen Gestaltung und lädt zum Verweilen ein. Danach geht es weiter aus der städtischen Hektik hinaus, parallel zur A57, durch grüne Räume, voller Vorfreude auf das reiche landschaftliche und historische Erbe Kölns.
Ein besonderer Aspekt dieser Tour: Der Innere und Äußere Grüngürtel Kölns gehen auf ehemalige preußische Fortifikationsanlagen aus dem 19. Jahrhundert zurück. Überbleibsel dieser militärischen Bauwerke sind im Verlauf der Strecke immer wieder zu finden. Unter der Ägide des damaligen Oberbürgermeisters Konrad Adenauer wurden diese Anlagen in Parklandschaften umgewandelt und als solche langfristig geschützt – ein visionäres Stadtentwicklungsprojekt, das bis heute Kölns Lebensqualität prägt.
Der Äußere Grüngürtel nimmt die Fahrradfahrer*innen auf und geleitet sie in Richtung Südwesten. Umgeben von idyllischen Wäldern und weiten Wiesen wird die Sorgfalt spürbar, mit der dieses Stück Natur Mitte des 20. Jahrhunderts geplant wurde – gedacht als grüne Lunge der Stadt. Nach der Durchquerung von Bocklemünd führt der Weg in den Landschaftspark Belvedere. Mit seiner Aussichtsplattform bietet er einen beeindruckenden Blick auf die Skyline Kölns. Außerdem befindet sich hier das älteste noch erhaltene Bahnhofsgebäude Deutschlands – ein Stück Industriekultur eingebettet in die Natur.
Es folgt ein weiterer Höhepunkt auf der Strecke – das Rhein-Energie-Stadion und die umliegenden Sportanlagen rund um die Deutsche Sporthochschule (SpoHo). Hier wird der Grüngürtel als integraler Teil des urbanen Lebensraums sichtbar. Vom Rhein-Energie-Stadion über Minigolfmöglichkeiten bis hin zu Bootsfahrten am Decksteiner Weiher zeigt sich, wie flexibel und einladend dieser weitläufige Naherholungsraum gestaltet ist.
Ab dem Decksteiner Weiher begleitet die Tour ein Gefühl des nach Hause Kommens. Kurz hinter dem Geißbockheim, einem beliebten Zwischenstopp mit bodenständiger Küche und Vereinsgeschichte, wartet eine weitere historische Besonderheit: ein Absetzbecken der römischen Eifelwasserleitung. Diese antike Wasserführung zeigt, wie Kölns Verbindung zur Natur und Infrastruktur bis zu seinen Ursprüngen in die Römerzeit zurückreicht.
Die letzte Etappe führt vorbei am Südfriedhof, durch den Vorgebirgspark hinein in den Volksgarten. Diese Parkanlage des Inneren Grüngürtels markiert den krönenden Abschluss der etwa 30 Kilometer langen Strecke. Ein Biergarten inmitten des Parks lädt dazu ein, die Tour entspannt ausklingen zu lassen.
Diese Tour vermittelt das Lebensgefühl Kölns ganzheitlich. Sie bietet Raum für Entschleunigung, Bewegung und bewusstes Entdecken. Unterwegs laden ruhige Rückzugsorte zum Verweilen ein, charmante Lokale zur Einkehr und grüne Weiten zum Picknick. Die Strecke lässt sich flexibel anpassen – ob Sie die ganze Tour fahren oder etwa ab dem Adenauer Weiher durch den Stadtwald eine Abkürzung in Zentrum vorziehen. Freuen Sie sich auf ein Erlebnis, das die harmonische Verbindung von Urbanität und Natur in den Vordergrund stellt und Köln aus einer überraschend vielseitigen Perspektive zeigt.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
geeignet
wetterabhängig
Toureigenschaften
Fahrradtauglich
Autor:in
In der Nähe