- 3:04 h
- 10,00 km
- 308 m
Vom Parkplatz an der Kirchenruine Abterode verläuft der Weg direkt durch die Ruine aus dem 14. Jahrhundert. In Sichtweite steht der Fels Abteröder Bär, ein Ort der Frau Holle. Dieser markante Kalkfelsen aus der Zechsteinzeit steht für das Hauptgestein am Premiumweg. Durch das Kupferbachtal geht es hinüber zum Iberg, auf dem früher Eiben wuchsen. Es folgt ein Abstieg in das Höllental zum Nedderborn, bevor es auf der anderen Talseite hinauf zur Ruine Bilstein geht. Der Burgreste stehen auf einem Diabasfelsen, entstanden durch Vulkanismus am einstigen Meeresboden. Die Diabase sind die ältesten Gesteine im Geo-Naturpark. Von oben bietet sich ein toller Blick ins Höllental und Richtung Hoher Meißner. Jetzt folgt ein erneuter Abstieg hinunter ins Höllental. Vorbei am Besucherbergwerk Grube Gustav führt der Weg durch Feldflur und Magerrasenbereiche über den höchsten Punkt, den Krösselberg. Kurz vor Abterode wird jedes Jahr ein Schutzacker bestellt, auf dem je nach Jahreszeit Feldrittersporn, Frauenspiegel oder Adonisröschen blühen.
Mehr Kilometer: Über die markierten Streckenwege 3j und 21 lässt sich die Wandertour erweitern. Außerdem verbindet ein markierter Weg den P23 mit dem Premiumweg P2 Frankershäuser Karst (Mühlstein bei Wolfterode). Die Wege lassen sich so kombinieren.
Weniger Kilometer: Über die markierte Abkürzung im Bereich des Besucherbergwerks Grube Gustav lässt sich der P23 gut abkürzen.
Gut zu wissen
Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Rundweg
Ansprechpartner:in
Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
Autor:in
Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
Organisation
Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
Lizenz (Stammdaten)
Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
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