- 5:30 h
- 128,00 km
- 336 m
Vom kleinen Ort Heldra aus durchwandern Sie die unter Schutz stehende Werra-Aue. Nutzen das "Blaue Wunder", eine ehemalige Fluss-Sperre der deutsch-deutschen Grenze, um ans andere Werra-Ufer zu gelangen und von dort geht es stetig bergan hinauf zu Hüneburg und Heldrastein. Die Aussicht vom Turm der Einheit (dauerhaft geöffnet) auf dem Heldrastein (504 m) entschädigt Sie für den steilen Aufstieg. 40 Jahre war der Berg Sperrgebiet und wurde von der Staatssicherheit der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zu Abhörzwecken genutzt. Jetzt führt der Weg wieder hinab ans Werra-Ufer. In Großburschla überqueren Sie wiederum den ehemaligen Grenzfluss Werra. Bis zurück nach Heldra führt der Weg jetzt in Ufernähe entlang. Hier passieren sie eine eiszeitliche Schotterterrasse, die in der letzten Eiszeit vor 10 000 Jahren abgelagert wurde.
Seit 2023 ist das Grüne Band, nach Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg auch auf hessischer Seite Nationales Naturmonument.
Planen Sie über den Barbarossaweg X8 einen Abstecher zum Dreiherrenstein ein! Sie werden dort ebenfalls mit einer tollen Aussicht belohnt. Zudem steht dort ein Kunstwerk der ARS NATURA-Freiluftgalerie: eine offene Bibliothek. Sie können in den dortigen Büchern blättern oder auch eines eintauschen.
Mehr Kilometer: Durch einen Abstecher zum Dreiherrenstein lässt sich die Wandertour erweitern. Über die Streckenwege Werra-Burgen Steig (X5) und Barbarossaweg (X8) lässt sich die Wanderstrecke verlängern.
Weniger Kilometer: Über die Außergewöhnliche Flora und Fauna auf dem Muschelkalkplateau im früheren Grenzgebiet und viele Stufen prägen diese sportliche Rundtour.gekennzeichnete Abkürzung durch das Kohntal lässt sich der P6 gut abkürzen.
Gut zu wissen
Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Rundweg
Ansprechpartner:in
Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
Autor:in
Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
Organisation
Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
Lizenz (Stammdaten)
Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
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