- 05:20 h
- 185 m
- 178 m
- 57 m
- 167 m
- 110 m
- 20,63 km
Radenbachtal, Schmale Aue, Döhler Heide, Totengrund, Wilsede und zuletzt der Wilseder Berg - diese Heideschleife lässt keine Wünsche offen.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
geeignet
wetterabhängig
Wegbeschreibung
Radenbachtal, Schmale Aue, Döhler Heide, Totengrund, Wilsede und zuletzt
der Wilseder Berg. Die Heideschleife Radenbachtal ist mit gut 20 km zwar
lang, aber kurzweilig. Und sie gestattet einen guten Einblick in die abwechs-
lungsreiche Landschaft nördlich des Wilseder Bergs.
Hinter dem Heide-ErlebnisZentrum am Wanderparkplatz überquert die Heideschleife den hier noch sehr kleinen Radenbach. Zunächst schmaler Pfad in lichtem Eichenwald. Dann weites, offenes, sanft geschwungenes Tal. Gras in Bachnähe. Heide und Wacholder an den Hängen. Von West nach Ost hat der Radenbach großen Bögen auf seinem Weg zur Schmalen Aue ausgebildet.
Der Talgrund zur Rechten ist über weite Strecken eingezäunt. Hier leben Wildpferde. Mehr als 30 Dülmener Pferde halten im Radenbachtal die Heideflächen offen. Die genetisch dem Wildpferd am nächsten kommenden Tiere verbeißen Pfeifengräser und Drahtschmiele, die der Heide das Licht nehmen.
Nach 3 Kilometern im Radenbachtal zweigt der Heidschnuckenweg ab,nimmt den Pastor-Bode-Weg nach Wilsede. Kurz nach dem Abzweigein Pfad ins Tal der Schmalen Aue. Beim Steg eine kurze Pause. Grün inallen Schattierungen. Frisches, klares Wasser. Weißer Sand. Büsche, Erlen.Lauschen auf das Plätschern des Wassers. Träumen zu den Schwingungen der Wasserpflanzen. Durch den Kiefernwald führt der Weg nach Döhle. Der grasige Weg erreicht den Waldrand. Gibt einen Blick auf den idyllischen Wiesengrund frei. Bei Döhle überquert die Heideschleife wieder die Schmale Aue. Am Schafstall beginnt die Döhler Heide. Weite, überwiegend flache Heideflächen.
Dann zwei Kilometer durch den kühlen Wald. Unvermittelt öffnet sich der Totengrund. Kaum erwartete Perspektive von unten in den berühmten Talgrund. Am südlichen Kesselrand entlang geht es hinauf zum Aussichtspunkt am Gedenkstein für Andreas Thomsen. Der Blick in den Totengrund mit seinen zahlreichen Wacholdersäulen ist wohl das bekannteste Fotomotiv der Lüneburger Heide.
Nur knapp ein Kilometer ist es bis Wilsede. Fachwerkhäuser, Findlingsmauern, Kopfsteinpflaster. Heidschnuckenbratwurst mit Heidekartoffeln oder Buchweizen-Schmandschnitte? Der Schlangengrund führt hinauf zum höchsten Punkt der Lüneburger Heide, dem 169 Meter hohen Wilseder Berg. Eindrucksvolle Rundumsicht, vor allem nach Südwesten ins Heidetal. Kurzer steiler Abstieg auf der Nordseite des Wilseder Bergs. Ursprüngliche Landschaft mit kleinen Senken und zahlreichen Wacholdern. Am Hainköpen säumen mächtige Eichen und Buchen den Waldrand. Noch ein kurzes Stück durch die Heide und zuletzt durch den Kiefernwald zurück zum Wanderparkplatz Undeloh.
der Wilseder Berg. Die Heideschleife Radenbachtal ist mit gut 20 km zwar
lang, aber kurzweilig. Und sie gestattet einen guten Einblick in die abwechs-
lungsreiche Landschaft nördlich des Wilseder Bergs.
Hinter dem Heide-ErlebnisZentrum am Wanderparkplatz überquert die Heideschleife den hier noch sehr kleinen Radenbach. Zunächst schmaler Pfad in lichtem Eichenwald. Dann weites, offenes, sanft geschwungenes Tal. Gras in Bachnähe. Heide und Wacholder an den Hängen. Von West nach Ost hat der Radenbach großen Bögen auf seinem Weg zur Schmalen Aue ausgebildet.
Der Talgrund zur Rechten ist über weite Strecken eingezäunt. Hier leben Wildpferde. Mehr als 30 Dülmener Pferde halten im Radenbachtal die Heideflächen offen. Die genetisch dem Wildpferd am nächsten kommenden Tiere verbeißen Pfeifengräser und Drahtschmiele, die der Heide das Licht nehmen.
Nach 3 Kilometern im Radenbachtal zweigt der Heidschnuckenweg ab,nimmt den Pastor-Bode-Weg nach Wilsede. Kurz nach dem Abzweigein Pfad ins Tal der Schmalen Aue. Beim Steg eine kurze Pause. Grün inallen Schattierungen. Frisches, klares Wasser. Weißer Sand. Büsche, Erlen.Lauschen auf das Plätschern des Wassers. Träumen zu den Schwingungen der Wasserpflanzen. Durch den Kiefernwald führt der Weg nach Döhle. Der grasige Weg erreicht den Waldrand. Gibt einen Blick auf den idyllischen Wiesengrund frei. Bei Döhle überquert die Heideschleife wieder die Schmale Aue. Am Schafstall beginnt die Döhler Heide. Weite, überwiegend flache Heideflächen.
Dann zwei Kilometer durch den kühlen Wald. Unvermittelt öffnet sich der Totengrund. Kaum erwartete Perspektive von unten in den berühmten Talgrund. Am südlichen Kesselrand entlang geht es hinauf zum Aussichtspunkt am Gedenkstein für Andreas Thomsen. Der Blick in den Totengrund mit seinen zahlreichen Wacholdersäulen ist wohl das bekannteste Fotomotiv der Lüneburger Heide.
Nur knapp ein Kilometer ist es bis Wilsede. Fachwerkhäuser, Findlingsmauern, Kopfsteinpflaster. Heidschnuckenbratwurst mit Heidekartoffeln oder Buchweizen-Schmandschnitte? Der Schlangengrund führt hinauf zum höchsten Punkt der Lüneburger Heide, dem 169 Meter hohen Wilseder Berg. Eindrucksvolle Rundumsicht, vor allem nach Südwesten ins Heidetal. Kurzer steiler Abstieg auf der Nordseite des Wilseder Bergs. Ursprüngliche Landschaft mit kleinen Senken und zahlreichen Wacholdern. Am Hainköpen säumen mächtige Eichen und Buchen den Waldrand. Noch ein kurzes Stück durch die Heide und zuletzt durch den Kiefernwald zurück zum Wanderparkplatz Undeloh.
Toureigenschaften
Beschilderung
Tour mit Hund
Anreise & Parken
Start: Wanderparkplatz Undeloh (Heide-ErlebnisZentrum
Heide-ErlebnisZentrum + Wanderparkplatz Undeloh, Wilseder Straße 23, 21274 Undeloh
Undeloh: Osterdiecksfeld, Buslinie 4631 (Undeloh - Handeloh Bahnhof)
Heide-Shuttle: 15. Juli - 15.Oktober
Heide-Shuttle: 15. Juli - 15.Oktober
Weitere Infos / Links
Charakteristik: lang, abwechslungsreich, sandige und naturnahe Wege, viele unterschiedliche Landschaftstypen
Autor:in
Bispingen Touristik e.V.
Bahnhofstraße 19
29646 Bispingen
Organisation