- 01:15 h
- 85 m
- 51 m
- 153 m
- 205 m
- 52 m
- 18,69 km
- Start: Museum Brikettfabrik Herrmannschacht (oder Erholungspark Mondsee Hohenmölsen)
- Ziel: Erholungspark Mondsee Hohenmölsen (oder Museum Brikettfabrik Herrmannschacht Zeitz)
Die Kohle ist mit Abstand der größte fossile Energieträger der Erde. Sie ist im Laufe vieler Millionen Jahre aus Pflanzen entstanden, die in tiefen Erdschichten hohen Drücken und Temperaturen ausgesetzt waren. Dieser Vorgang heißt Inkohlung und läuft in mehreren Stufen ab. Zunächst entsteht Torf, dann Braunkohle, anschließend Steinkohle und schließlich Anthrazit.
Die Abbaugebiete für Braunkohle im Südosten des Burgenlandkreises gehören zum Zeitz-Weißenfelser-Braunkohlerevier. Geprägt ist dieses Gebiet von der langen Tradition des Bergbaus, der hier seine Anfänge schon vor über 300 Jahren nahm. Nachdem die Kohle anfangs über unterirdische Strecken im Tiefbau geschürft wurde, folgte ab den 1970er-Jahren der Tagebau.
Um die Jahrhundertwende entwickelte sich der Bergbau mit landschaftsprägenden, großen Tiefbaugruben und Tagebauen zu einem bestimmenden Wirtschaftszweig für die Region. Parallel dazu entstand eine breite Industrie der Kohleverarbeitung und -veredelung, von Brikettfabriken über Schwelereien bis hin zu Anlagen der Kohleverflüssigung. Jede der technischen Epochen der Braunkohleindustrie hinterlässt ihre unverwechselbaren Spuren.
Die Landschaft zwischen Zeitz, Teuchern, Hohenmölsen und der Landesgrenze zu Sachsen ist durch den Bergbau mit seinen vielfältigen Auswirkungen in Form von Tagebaubetriebsfeldern, Halden, Restlöchern, Kippen, Tiefbaubruchfeldern und den Resten industrieller Anlagen geprägt.
Begeben Sie sich auf eine Spurensuche in einer Gegend, die sich wie kaum eine andere in den letzten Jahrzehnten verändert und entwickelt hat. Entdecken Sie die Sachzeugen der Industrialisierung Mitteldeutschlands und erleben Sie aktiv die Bergbaugeschichte der recarbo ERLEBNISREGION!
Wegverlauf:
Zeitz – Grana – Kretzschau – Luckenau – Trebnitz – Deuben – Naundorf – Erholungspark Mondsee
Die Abbaugebiete für Braunkohle im Südosten des Burgenlandkreises gehören zum Zeitz-Weißenfelser-Braunkohlerevier. Geprägt ist dieses Gebiet von der langen Tradition des Bergbaus, der hier seine Anfänge schon vor über 300 Jahren nahm. Nachdem die Kohle anfangs über unterirdische Strecken im Tiefbau geschürft wurde, folgte ab den 1970er-Jahren der Tagebau.
Um die Jahrhundertwende entwickelte sich der Bergbau mit landschaftsprägenden, großen Tiefbaugruben und Tagebauen zu einem bestimmenden Wirtschaftszweig für die Region. Parallel dazu entstand eine breite Industrie der Kohleverarbeitung und -veredelung, von Brikettfabriken über Schwelereien bis hin zu Anlagen der Kohleverflüssigung. Jede der technischen Epochen der Braunkohleindustrie hinterlässt ihre unverwechselbaren Spuren.
Die Landschaft zwischen Zeitz, Teuchern, Hohenmölsen und der Landesgrenze zu Sachsen ist durch den Bergbau mit seinen vielfältigen Auswirkungen in Form von Tagebaubetriebsfeldern, Halden, Restlöchern, Kippen, Tiefbaubruchfeldern und den Resten industrieller Anlagen geprägt.
Begeben Sie sich auf eine Spurensuche in einer Gegend, die sich wie kaum eine andere in den letzten Jahrzehnten verändert und entwickelt hat. Entdecken Sie die Sachzeugen der Industrialisierung Mitteldeutschlands und erleben Sie aktiv die Bergbaugeschichte der recarbo ERLEBNISREGION!
Wegverlauf:
Zeitz – Grana – Kretzschau – Luckenau – Trebnitz – Deuben – Naundorf – Erholungspark Mondsee
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
geeignet
wetterabhängig
Toureigenschaften
Baden
Beschilderung
Einkehrmöglichkeit
Fahrradtauglich
Familienfreundlich
Überwiegend sonnig
Ansprechpartner:in
Kulturstiftung Hohenmölsen
Frau Ulrike Kalteich
Markt 1
06679 Hohenmölsen
Autor:in
Saale-Unstrut Tourismus GmbH
Neuer Steinweg 1
06618 Naumburg(Saale)
Organisation