- Fotos & Karte
Wie erfolgt die Anreise?
- Website
- Beschreibung
- Gut zu wissen
- In der Nähe
GPX Datei herunterladen
- 2:10 h
- 7,31 km
- 118 m
- 118 m
- 61 m
- 81 m
- 20 m
- Start: Dorfstraße 3
Unser Weg führt durch Felder, Wälder und Heide und kreuzt die Heidedörfer Eimkeund Wichtenbeck ebenso wie die schönsten Teile des Gerdautales. Ausgangs- und Endpunkt dieser Wanderung ist Ihnen überlassen, ebenso wie die Entscheidung, den Wanderweg in einzelnen Abschnitten zu erwandern. Wir beginnen im Ort Eimke.
Im Tal der Gerdau gelegen, gehört Eimke zu den ältesten Dörfern der Lüneburger Heide. Die alte Dorfanlage als locker bebautes Haufendorf ist heute noch gut im Ortsbild ablesbar. Die ringförmig verlaufende Dorfstraße wird von Wohnhäusern aus der Zeit um 1900 gesäumt. Mitten im Dorf liegt die alte Eimker Feldsteinkirche mit ihrem hölzernen Glockenturm. Sie wurde am Anfang des 14. Jahrhunderts erbaut und um 1850 umfangreich saniert. Teile des Findlingsmauerwerks sind noch sichtbar. Der frei stehende hölzerne Glockenturm stammt aus dem Jahre 1618. Bilder von Rudolf Schäfer, einem bekannten Kirchenmaler des 20. Jahrhunderts, schmücken die Bogenlaibungen über den Portalen. Die Eimker Kirche beinhaltet eine wertvolle Ausstattung: einen ehemaligen Reliquienschrein aus dem 14. Jahrhundert und einen gotischen Schnitzaltar.
Vorbei am ehemaligen Hotel „Wacholderheide“ folgen wir zunächst der Beschilderung. Es ist gar nicht weit bis zur „Kirchsteigbrücke“, über die wir zum ersten Mal die Gerdau queren. Ein langer Weg vorbei an Feldern und Wiesen und durch Wälder führt uns nach Wichtenbeck. Wer vom eifrigen Wandern ordentlich ins Schwitzen geraten ist, kann hier einen kühnen Sprung ins Schwimmbecken wagen, denn hier gibt es ein kleines, aber feines Freibad. Nun wandern wir entlang des Allerbaches auf dem Wiesenweg wieder auf die Gerdau zu. Über einen langen Bohlensteg queren wir das Heideflüsschen ein zweites Mal und erreichen den Schmarbecker Weg. Wer mag, kann hier für einen Abstecher zum Kiehnmoor-Stausee von unserer Route abweichen. Dieser schöne Wanderweg durch einen dichten Waldbestand gehört zum Übungsgelände der Firma Rheinmetall und ist nur an Wochenenden und zu übungsfreien Zeiten begehbar – bei geschlossenem Tor darf das Gelände nicht betreten werden. Der Abstecher lohnt sich aber und ist mit 3,0 km hin und zurück zu berücksichtigen. Weiter geht es durch ein wunderschönes Waldgebiet. Angelangt am Schießstand in Eimke müssen wir uns entscheiden: Gehen wir zum Auto oder nehmen wir den nächsten Rundweg nach Ellerndorf und zur Ellerndorfer Wacholderheide?
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Toureigenschaften
Familienfreundlich
Autor:in
Organisation
Lüneburger Heide GmbH
Lizenz (Stammdaten)
Lüneburger Heide GmbH
In der Nähe