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- 03:02 h
- 107 m
- 104 m
- 17 m
- 85 m
- 68 m
- 46,86 km
- Start: Gasometer Oberhausen
- Ziel: Gasometer Oberhausen
Das Revier war lange Zeit für seine Stahlindustrie bekannt. Noch heute sind
die Hochöfen und Stahlwerke von thyssenkrupp und HKM in Duisburg Europas
wichtigster Stahlstandort. Diese Tour führt aber auch zu den Hinterlassenschaften der Stahlindustrie, wichtige Denkmäler wie den Gasometer Oberhausen oder den Landschaftspark Duisburg-Nord.
Der Startort
Der Gasometer Oberhausen dient als Ausgangspunkt für diese rund 47 Kilometer lange RevierRoute. Parkplätze sind auf dem Gelände des CentrO genügend vorhanden. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man per Bus oder Straßenbahn bis zur Neuen Mitte anreisen. Alternativ ist der Hauptbahnhof Oberhausen mit direktem Fernverkehrsanschluss auch nicht weit entfernt.
Start der Tour
Von der riesigen Gutehoffnungshütte in Oberhausen ist nicht viel übrig geblieben. Das CentrO Oberhausen ist als Shopping- und Freizeitareal aus der Brachfläche des einstigen Stahlstandortes entstanden. Der gewaltige Gasometer ist das markanteste Gebäude, das an die alte Stahlhütte erinnert. Vom Dach haben Besucher einen schönen Ausblick auf das westliche Ruhrgebiet. Im Inneren locken temporäre Ausstellungen jedes Jahr Besucher an.
Auf Grünen Pfaden zum früheren Hochofenwerk
Vom Gasometer Oberhausen führt die Tour zunächst über den Rhein-Herne-Kanal auf das nördliche Ufer. Die architektonisch besondere Brücke Slinky Springs to Fame sowie das nahegelegene Schloss Oberhausen mit LUDWIGGALERIE und Kaisergarten sind bereits lohnenswerte Zwischenstopps. Vorbei am Fußballstadion von Rot-Weiß Oberhausen führt die Tour zur Emscher und zum Grünen Pfad. Diese alte Bahntrasse gehörte früher zur Emschertalbahn und war ein wichtiger Transportweg für Kohlen, Erze und weitere Güter zwischen den Industrieanlagen im Ruhrgebiet und den wichtigen Transporthäfen am Rhein. Bestens ausgebaut führt der Grüne Pfad direkt zum Landschaftspark Duisburg-Nord.
Wenn Industriekultur im neuen Licht erstrahlt
Das ehemalige Hochofenwerk wurde 1985 stillgelegt und im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA Emscherpark in den 90er Jahren zu einer außergewöhnlichen Sehenswürdigkeit ausgebaut. Highlight ist der komplett begehbare Hochofen 5. Mittlerweile haben sich viele weitere Nutzungen im stillgelegten Hochofenwerk angesiedelt, vom Tauchgasometer über einen Klettergarten bis hin zum Hochseilparkour. In den Abendstunden wird die Anlage durch eine Lichtinstallation des Künstlers Jonathan Park angeleuchtet.
Der größte Binnenhafen der Welt
Vom Landschaftspark Duisburg-Nord führt die Route über kleinere Stadtstraßen zum größten Binnenhafen der Welt. Hier wurden früher gewaltige Mengen an Kohle, Eisenerzen und Stahl umgeschlagen, heute ist vor allem die Containierschifffahrt wichtig für den Hafen. In Ruhrort bietet vor allem das Deutsche Binnenschifffahrtsmuseum interessante Einblicke in die Geschichte der Schifffahrt.
Entlang des Rheins
Der Rhein war einer der zentralen Transportwege für die Industrie im Ruhrgebiet. Lastkähne transportierten Kohle und Erze zwischen Nordsee und Ruhrgebiet. Am Knotenpunkt 36 bietet sich ein Abstecher auf die linke Rheinseite zur Halde Rheinpreußen und zum Geleucht an. Am Alsumer Berg lohnt sich die Auffahrt auf die kleine Halde mit spannendem Blick auf die Kokerei und das Stahlwerk am Rhein.
Die HOAG-Trasse
Über die HOAG-Trasse führt die Radtour zurück nach Oberhausen. Auch diese Bahntrasse war eine zentrale Güterverbindung zwischen dem Hafen in Walsum und den Zechen und Stahlwerken im westlichen Ruhrgebiet. So passieren Radler die stillgelegte Zeche Sterkrade, von der lediglich das Fördergerüst samt Schachthalle übrig geblieben ist. Die letzten Meter führen wieder zurück zum Ausgangspunkt am Gasometer Oberhausen.
die Hochöfen und Stahlwerke von thyssenkrupp und HKM in Duisburg Europas
wichtigster Stahlstandort. Diese Tour führt aber auch zu den Hinterlassenschaften der Stahlindustrie, wichtige Denkmäler wie den Gasometer Oberhausen oder den Landschaftspark Duisburg-Nord.
Der Startort
Der Gasometer Oberhausen dient als Ausgangspunkt für diese rund 47 Kilometer lange RevierRoute. Parkplätze sind auf dem Gelände des CentrO genügend vorhanden. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man per Bus oder Straßenbahn bis zur Neuen Mitte anreisen. Alternativ ist der Hauptbahnhof Oberhausen mit direktem Fernverkehrsanschluss auch nicht weit entfernt.
Start der Tour
Von der riesigen Gutehoffnungshütte in Oberhausen ist nicht viel übrig geblieben. Das CentrO Oberhausen ist als Shopping- und Freizeitareal aus der Brachfläche des einstigen Stahlstandortes entstanden. Der gewaltige Gasometer ist das markanteste Gebäude, das an die alte Stahlhütte erinnert. Vom Dach haben Besucher einen schönen Ausblick auf das westliche Ruhrgebiet. Im Inneren locken temporäre Ausstellungen jedes Jahr Besucher an.
Auf Grünen Pfaden zum früheren Hochofenwerk
Vom Gasometer Oberhausen führt die Tour zunächst über den Rhein-Herne-Kanal auf das nördliche Ufer. Die architektonisch besondere Brücke Slinky Springs to Fame sowie das nahegelegene Schloss Oberhausen mit LUDWIGGALERIE und Kaisergarten sind bereits lohnenswerte Zwischenstopps. Vorbei am Fußballstadion von Rot-Weiß Oberhausen führt die Tour zur Emscher und zum Grünen Pfad. Diese alte Bahntrasse gehörte früher zur Emschertalbahn und war ein wichtiger Transportweg für Kohlen, Erze und weitere Güter zwischen den Industrieanlagen im Ruhrgebiet und den wichtigen Transporthäfen am Rhein. Bestens ausgebaut führt der Grüne Pfad direkt zum Landschaftspark Duisburg-Nord.
Wenn Industriekultur im neuen Licht erstrahlt
Das ehemalige Hochofenwerk wurde 1985 stillgelegt und im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA Emscherpark in den 90er Jahren zu einer außergewöhnlichen Sehenswürdigkeit ausgebaut. Highlight ist der komplett begehbare Hochofen 5. Mittlerweile haben sich viele weitere Nutzungen im stillgelegten Hochofenwerk angesiedelt, vom Tauchgasometer über einen Klettergarten bis hin zum Hochseilparkour. In den Abendstunden wird die Anlage durch eine Lichtinstallation des Künstlers Jonathan Park angeleuchtet.
Der größte Binnenhafen der Welt
Vom Landschaftspark Duisburg-Nord führt die Route über kleinere Stadtstraßen zum größten Binnenhafen der Welt. Hier wurden früher gewaltige Mengen an Kohle, Eisenerzen und Stahl umgeschlagen, heute ist vor allem die Containierschifffahrt wichtig für den Hafen. In Ruhrort bietet vor allem das Deutsche Binnenschifffahrtsmuseum interessante Einblicke in die Geschichte der Schifffahrt.
Entlang des Rheins
Der Rhein war einer der zentralen Transportwege für die Industrie im Ruhrgebiet. Lastkähne transportierten Kohle und Erze zwischen Nordsee und Ruhrgebiet. Am Knotenpunkt 36 bietet sich ein Abstecher auf die linke Rheinseite zur Halde Rheinpreußen und zum Geleucht an. Am Alsumer Berg lohnt sich die Auffahrt auf die kleine Halde mit spannendem Blick auf die Kokerei und das Stahlwerk am Rhein.
Die HOAG-Trasse
Über die HOAG-Trasse führt die Radtour zurück nach Oberhausen. Auch diese Bahntrasse war eine zentrale Güterverbindung zwischen dem Hafen in Walsum und den Zechen und Stahlwerken im westlichen Ruhrgebiet. So passieren Radler die stillgelegte Zeche Sterkrade, von der lediglich das Fördergerüst samt Schachthalle übrig geblieben ist. Die letzten Meter führen wieder zurück zum Ausgangspunkt am Gasometer Oberhausen.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
geeignet
wetterabhängig
Toureigenschaften
Beschilderung
Fahrradtauglich
Rundweg
Ansprechpartner:in
Autor:in
Ruhr Tourismus GmbH
Herr Pascal Tönnissen
Centroallee 261
46047 Oberhausen
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