Wie erfolgt die Anreise?
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- 03:30 h
- 318 m
- 344 m
- 372 m
- 577 m
- 205 m
- 11,01 km
- Start: Parkplatz Bürgerallee im Kurort Oybin
- Ziel: Parkplatz Bürgerallee im Kurort Oybin
Die Form mancher Sandsteinfelsen erinnert an Taube, Nashorn, Löwe oder sogar an eine brütende Henne. Solch bizarre Schöpfungen sind unter anderem in den Jonsdorfer Mühlsteinbrüchen zu bestaunen, wo Felsgebilde auch Orgel, Teekanne oder „Drei Brüder“ heißen. Zwischen Kurort Oybin und Töpfer eignet sich ein Teil des Weges durch den Steinzoo sogar für Ausflügler mit Kinderwagen. Rund um die Fuchskanzel im Luftkurort Lückendorf lässt sich die Tiersuche mit einem Abstecher zur Burgruine Karlsfried verbinden. Freda und ihr Freunde begleiten Sie und ihre Kinder durch die drei tierischen Wanderungen entlang des Steinzoos. Wie sind die Felsformationen eigentlich entstanden und wer ist Freda? Entdecken Sie gemeinsam den Steinzoo im Naturpark Zittauer Gebirge.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Die Tour startet am Parkplatz Bürgerallee (Infotafel mit dem kleinen Ritter) und führt in Richtung Norden entlang des Kurparkes zum Bahnhof von Oybin. Dazu muss die Friedrich- Engels-Straße (S133) gequert werden (30 km/h-Zone). Am Bahnhof vorbei und am Fuße des Berges Oybin entlang führt die Tour weiter dem Blauen Strich folgend in Richtung Norden entlang des Goldbaches und nach der Querung des Gleises der Schmalspurbahn weiter auf dem Talweg. Vom Talweg aus biegt die Tour rechtwinklig ab und quert wiederum die S133, um danach weiter in Richtung Norden (immer noch Blauer Strich) bis zur Teufelsmühle zu führen. Ab hier folgt die Tour dem Gelben Strich in Richtung Süd-Osten zum Töpfer. Den kürzeren, aber steileren und damit beschwerlicheren Aufstieg über die Krieche (bei Schnee und Eis wirklich nicht zu empfehlen!) kann man umgehen, indem man den moderateren Aufstieg über den gelben Punkt wählt. Auf dem Töpfer angekommen, kann man (bei guter Sicht) die Aussicht genießen, und die Tiere Schildkröte (ein bisschen versteckt hinter der Baude) und die Brütende Henne (ausgeschildert) entdecken. Weiter führt die Tour vom Töpfer mit dem Grünen Punkt zur Eisgasse und danach durch die Kleine Felsengasse zum Scharfenstein. Für die Mutigen lohnt sich der Aufstieg auf die Scharfenstein-Nadel (über steile Metalltreppen). Ab dem Scharfenstein folgt die Tour weiter dem Gelben Punkt in die Große Felsengasse. Bevor man diese jedoch betritt, lädt die Edmundshütte (Schutzhütte) zu einer Rast ein. Von der Großen Felsengasse aus hat man mehrfach einen Blick auf den Berg Oybin und die Ortschaft und kann die „Taube“ (ausgeschildert) entdecken. Am Ende der Großen Felsengasse befindet sich der Muschelsaal und es geht, nun dem Gelben Strich folgend, über den Fürstensteig bergab in Richtung Norden zu den Rosensteinen. Einen lohnenswerten Abstecher kann man noch zu dem Kelchstein machen (etwa 200 m „zurück“ – von den Rosensteinen ausgeschildert). Von den Rosensteinen führt die Tour über die Bürgerallee (Gelber Strich) wieder zurück zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz.
Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Rundweg
Ausrüstung
Wanderrucksack mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung, Proviant und Trinkwasser, Kartenmaterial
Anreise & Parken
Weitere Infos / Links
Literatur
Autor:in
Christina Czach
Organisation
oberlausitz.
Tipp des Autors
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