Wie erfolgt die Anreise?
- 18:55 h
- 4.892 m
- 4.890 m
- 260 m
- 915 m
- 655 m
- 239,46 km
- Start: Göltzschtalbrücke bei Mylau / Netzschkau
- Ziel: Göltzschtalbrücke bei Mylau / Netzschkau
Die 225 schönsten Kilometer durchs Vogtland beginnen und enden an der Göltzschtalbrücke, der größten Ziegelsteinbrücke der Welt. Mit zwölf Tagesetappen zwischen 12 und 24 Kilometer Länge ist der Rundweg für die meisten geübten Wanderer zu schaffen. Natürlich bieten sich auch Teilabschnitte für kürzere Touren an. Über den Köhlersteig führt der Weg zuerst in Richtung Greiz im thüringischen Vogtland durch die Vogtländische Schweiz und westlich vorbei an der Spitzenstadt Plauen.
Die nächsten Etappen queren das sagenumwobene Burgsteingebiet, passieren die Talsperre Pirk und Oelsnitz, bevor der Vogtland Panorama Weg die Sächsischen Staatsbäder Bad Elster und Bad Brambach erreicht. Nach einem Abstecher nach Tschechien finden sich die Wanderer in Markneukirchen wieder und erleben den traditionsreichen „Musikwinkel“ mit den Orten Erlbach und Klingenthal, wo der 936 Meter hohe Aschberg direkt auf der Tour liegt.
Durch Morgenröthe-Rautenkranz mit der Deutschen Raumfahrt-Ausstellung geht es um den Waldpark Grünheide, wo die Route sich gen Westerzgebirge ausrichtet und Schönheide in den Blick nimmt.
Nach Wernesgrün, bekannt durch das Wernesgrüner Bier, kommen bald schon Rodewisch und Lengenfeld in Sicht, später die imposante Burg Mylau und schon schließt sich der Kreis an der Göltzschtalbrücke.
TIPP: Über unseren Buchungsservice Vogtland buchungsservice@vvvogtland.de kann ein Rundum-Sorglos-Paket mit Gepäcktransfer und Lunchpaket gebucht werden. Einfach hier klicken.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Etappe 1:
Von der größten Ziegelsteinbrücke der Welt führt der idyllische Köhlersteig durch die wildromantische Schlucht der Göltzsch bis zu deren Mündung in die Weiße Elster. Ein wahrer Auftakt nach Maß, bevor es dann, nicht weniger schön, an der Elster entlang flussaufwärts bis zur Elstertalbrücke bei Jocketa geht.
Etappe 2:
Von der Elstertalbrücke geht es in die schöne Altstadt von Plauen, der vogtländischen Hauptstadt. Eine lohnende Verlängerung führt in das Vogtländische Mühlenviertel, zur geheimnisvollen Drachenhöhle Syrau, Sachsens einziger natürlicher Tropfsteinhöhle und zur letzten Turmholländerwindmühle des Vogtlandes.
Etappe 3:
Von Zwoschwitz führt die dritte Etappe durch die mittelvogtländische Kuppenlandschaft, streift die Talsperre Pirk und führt durch das ehemalige Bergbaugebiet von Schönbrunn – Huthaus. Ziel ist die Altstadt von Oelsnitz mit dem weithin sichtbaren Schloß Voigtsberg.
Etappe 4:
Es geht weiter in Richtung Süden bis ins Sächsische Staatsbad Bad Elster. Kurz zuvor baut er aber einen Schlenker durch die Täler und Wälder des Elstergebirges, bis nahe an die deutsch-tschechische Grenze ein.
Etappe 5:
Von Staatsbad zu Staatsbad führt die fünfte Etappe des Vogtland Panorama Weges® entlang der Grenze zwischen Tschechien und Deutschland. Dem geübten Wanderer empfiehlt sich eine kleine Variante über das Dach des Elstergebirges, den Hainberg (tschechisch:Haj) einzubauen.
Etappe 6:
Die Tour führt von Bad Brambach zum Aussichtsturm auf dem Kapellenberg und wieder zurück ins Sächsische Staatsbad. Von der 759 Meter hohen Bergkuppe bietet sich ein weiter Blick ins nahe Egerland, dem man auf einer Variante über Schönberg noch etwas näher kommt.
Etappe 7:
Quer durch den Musikwinkel führt diese kulturell geprägte Etappe nach Markneukirchen, der Hauptstadt des Musikinstrumentenbaus. Sehenswert ist unterwegs das vogtländische Freilichtmuseum in Landwüst.
Etappe 8:
Die Ausläufer der hohen Kuppen am Übergang vom Elster- zum Erzgebirge bilden den Rahmen der Bergetappe. Noch bleibt der Weg im Tal, bildet aber einen ersten angenehmen Vorgeschmack auf die folgenden Tage im Gebirge.
Etappe 9:
Die erste echte Bergetappe lässt sich kurz und „schmerzlos“ auf dem direkten Weg über Klingenthal zum Aschberg bewältigen und gewährt so genügend Zeit für einen Bummel durch die Musik- und Wintersportstadt.
Etappe 10:
Die Etappe über Morgenröthe-Rautenkranz nach Vogelsgrün steht ganz im Zeichen der Sterne. In der Deutschen Raumfahrtausstellung erfährt man alles über die russischen und amerikanischen Weltraummissionen.
Etappe 11:
Heute wird die Berglandschaft des Vogtlandes verlassen. Noch einmal gilt es einen hohen Berg zu erklimmen. Anschließend folgt ein langer Abstieg nach Rodewisch, wo man nach 10 Tagen wieder auf die Göltzsch trifft – das Ziel ist greifbar nahe!
Etappe 12:
Der Schlussakkord zurück zur Göltzschtalbrücke steht an. Ein letzter Anstieg zur Wilhelmshöhe verspricht noch einmal einen Panoramablick vom dortigen Perlaser Turm, ehe es über die Burg Mylau zurück zum Ausgangspunkt geht.
Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Kulturell interessant
Ausrüstung
Der VPW ist ein Etappen-Wanderweg und sollte daher mit entsprechender Ausrüstung begangen werden.
Anreise & Parken
Am Start- und Zielpunkt des Vogtland Panorama Weges, an der Göltzschtalbrücke in Mylau befinden sich mehrere Parkmöglichkeiten.
Mit dem Zug können Wanderer für den Einstieg in den VPW bis Reichenbach oder Netzschkau anreisen, Weiterfahrt mit Bus möglich.
Weitere Informationen bietet die Tourismus- und Verkehrszentrale Vogtland unter 03744/19449 oder www.vogtlandauskunft.de
Weitere Infos / Links
Tourismusverband Vogtland e. V.
Göltzschtalstraße 16
08209 Auerbach
Telefon: + 49 (0) 3744 188860
www.vogtland-tourismus.de
Literatur
Autor:in
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
Organisation
Vogtland - Sinfonie der Natur
Tipp des Autors
- Erlebniswelt Musikinstrumentenbau® Vogtland in Markneukirchen - erleben Sie das tradtionsreiche Handwerk weltbekannter Musikinstrumentenbauer
- größte Ziegelsteinbrücke der Welt - die Göltzschtalbrücke
- Vogtland Arena Klingenthal - modernste Skisprungschanze Europas
Sicherheitshinweise
Schwierigkeitsgrad: Leichte bis mittelschwere Etappenwanderung in durchweg hügeligem Gelände.
Karte