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Von Bad Sooden-Allendorf führt der Weg zunächst wieder ins Thüringische. In Wahlhausen lohnt der Besuch der flächendeckend ausgemalten Kirche. In Lindewerra berichtet das Stockmachermuseum von einem inzwischen sehr selten gewordenen, aber hier noch existierenden Handwerk. Dort beginnt auch die Werraschleife, ein großer Mäander unterhalb der Teufelskanzel, der wildromantisch auf eher schmalem, naturnahem Weg zu den landschaftlich reizvollsten Abschnitten gehört. Vor Werleshausen grüßt die Jugendburg Ludwigstein, nach Unterquerung der Bundesstraße lohnt der Blick zurück auf die thüringische Burgruine Hanstein. Der Werra folgend führt Sie der Weg nach Unterrieden. Über die neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke Unterriedens führt der Weg durch die malerische Werra-Aue. Vorbei an Campingplatz, Brauerei und Freibad erreichen Sie die Innenstadt von Witzenhausen.
Die Kirschenstadt ist durch die Studierenden Deutschlands kleinster Universität (Fachbereich Ökologische Landwirtschaft der Universität Kassel) geprägt. Neben dem Universitätsstandort im ehemaligen Wilhelmitenkloster mit seinen Museen, dem Tropengewächshaus und dem Völkerkundemuseum, ist Hessens nahezu jährlich ausgezeichnetes bestes Programmkino hier zu finden. Die Radfahrerkirche Liebfrauenkirche, Marktplatz und Rathaus, und schöne Fachwerkhäuser, vor allem am Markt und in der Ermschwerder Straße, sollten zum Stadtbummel gehören.
Auf dieser Etappe führt auch der Natura Trail "Natura 2000 im Werratal - mit dem Rad von Eschwege nach Hedemünden".
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Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Familienfreundlich
Ansprechpartner:in
Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
Autor:in
Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
Organisation
Geo-Naturpark Frau-Holle-Land
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