Dotzlar-Hainbach-Schwarzegrube

9,12 km lang
Rundweg
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Tolles Panorama
Wandern
  • 2:34 h
  • 9,12 km
  • 221 m
  • 221 m
  • 426 m
  • 573 m
  • 147 m
  • Start: Parkplatz an der Eichenstraße in Bad Berleburg Dotzlar
  • Ziel: Parkplatz an der Eichenstraße in Bad Berleburg Dotzlar
Ein Weg für die Sinne. Unglaubliche Weitblicke, idyllisch gelegenes Café und Natur pur machen die Rundtour ideal zum Kraft tanken.

Sie starten durch das Wohngebiet, vorbei an einem alten Backhaus, dem Mittelpunkt des Ortes. Am Berg werden Sie mit einem Rückblick auf den Ort und die Burg Dotzlar belohnt. Auf der Aussichtskanzel des Premiumwanderwegs „Via Adrina“, eröffnet sich einen Weitblick zur Burg und weiter auf den Rothaarkamm und auf der anderen Seite blicken Sie zu den Ortschaften Arfeld und Schwarzenau, bis hin zum Hüttental. Das Hüttental hat um 1700 Geschichte geschrieben, hier siedelten sich die Pietisten an. Sie wohnten in einfachen und ärmlichen Hütten, so entstand der Name „Hüttental“. Ihre Mitglieder wurden in der Eder getauft. Die Eder schlängelt sich durch die Ortschaften bis in den Edersee und dann in die Weser. Danach erreichen Sie das idyllisch gelegene Café Hainbach. Der Bauernhof den man unten im Mühlbachtal sieht züchtet das selten gewordene Wittgensteiner Höhenvieh, die Tiere sehen Sie auf den Wiesen grasen. Bleiben Sie unterwegs stehen und genießen Sie die Weitblicke. Bevor es um den Blosenberg rum geht hat man einen Blick auf den Golfplatz in Sassenhausen. Beim umrunden des Naturschutzgebiets „Großer Keller“ lassen sich mit viel Glück in der Wacholderheide seltene Tierarten, wie z.B. den Neuntöter beobachten. Beeindruckend sind hier auch die riesen Fichten mit ihrem dicken Stamm und den außergewöhnlichen Wüchsen. Vorbei am Grenzstein, der die Grenze der Grafschaften "Wittgenstein-Berleburg (WB)" und "Wittgenstein-Wittgenstein (WW)" auch Hohenstein (Laasphe) aufzeigt. Bevor es zurück ins Dorf geht, kommt man am Gedenkstein vorbei, wo einst durch Wilderers Hand der fürstliche Waldwärter Friedrich Kroh aus Dotzlar starb. Im Dorf angekommen findet man eine kleine Kapelle aus dem 1300 Jahrhundert vor, die den Abschluss der Wanderung macht. Mitten über die Wiese gelangt man zurück zum Parkplatz.

Siegen Wittgenstein Logo
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Gut zu wissen

Beste Jahreszeit

geeignet
wetterabhängig

Toureigenschaften

  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundweg

Autor:in

Heidi Dickel

Organisation

Touristikverband Siegen-Wittgenstein e.V.

Lizenz (Stammdaten)

Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

In der Nähe

Kontakt

Dotzlar-Hainbach-Schwarzegrube
57319 Bad Berleburg