- 4:22 h
- 13,53 km
- 554 m
- 350 m
- 117 m
- 332 m
- 215 m
- Start: Infotafel Freibad Delligsen, Am Freibad 1a
- Ziel: Infotafel Duingen, Alter-Teichsweg
Etwa 4 km beträgt die Strecke vom Kamm des Duinger Berges über den Zuweg nach Duingen. Hier informiert das Töpfermuseum über acht Jahrhunderte Duinger Keramikprodukion. Für Architekturinteressierte lohnt sich ein Abstecher nach Alfeld, um sich das im Bauhausstil errichtete Fagus-Werk anzusehen, das 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde.
START: Infotafel am Wanderparkplatz Delligsen, Am Freibad 1a
ZIEL: Infotafel am Wanderparkplatz Duingen, Alter-Teichsweg
Entdeckertipps
Heimatmuseum Delligsen
In acht Abteilungen werden rd. 500 Exponate unter dem Leitfaden "Vom Bauerndorf zur Industriegemeinde" dargestellt. Schautafeln geben Aufschluss über die industrielle Entwicklung, die auch im Vordergrund steht. Ein breiter Raum ist der einstigen Carlshütte gewidmet, die 1735 gegründet wurde und mit Unterbrechungen bis 1983 bestanden hat. Neben Fotodokumenten zählen auch die charaktervollen gusseisernen Öfen zu der Sammlung von Ausstellungsstücken.
Lippoldshöhle
Vor vielen, vielen Jahren terrorisierte der Räuber Lippold mit gar schrecklichen Taten das Leine- und das Glenetal. Seine einstige Wohnstatt, die Lippoldshöhle, ist heute ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Teile der Höhle lassen sich besichtigen. Hierfür sollte man allerdings eine Taschenlampe im Gepäck haben.
Töpfermuseum Duingen
Das Töpfermuseum bietet einen Überblick über acht Jahrhunderte Duinger Keramikproduktion. Von mittelalterlichen Kugeltöpfen an, ging die Entwicklung über prächtig verzierte Krüge aus Steinzeug in der Renaissancezeit bis zum einfachen Geschirr für Küche und Keller im 18. und 19. Jahrhundert.
Weenzer Bruch / Bruchsee
In einer malerischen Landschaft bei Wallensen/Duingen liegt das rund 300 Hektar große Naturparadies Weenzer Bruch, dessen waldreiche Umgebung im Herbst in allen Farben erblüht. Dabei ist dieses Schmuckstück für Wanderer und Ausflügler aus einer Wüstenei geboren. Denn bis 1966 wurde hier im Tagebau Braunkohle gefördert. Ein geologischer Wanderweg erläutert auf mehreren Schautafeln die faszinierende Geschichte. Von den Seen, die heute Mittelpunkt des langsam gewachsenen Naturparadieses sind, ist der Bruchsee mit zehn Hektar Wasserfläche der größte. Der Weinbergersee und der Ententeich sind etwas kleiner und ein Refugium für viele Vogelarten. Über dem Weinbergersee steht noch eine mächtige Steilwand mit einem großartigen Aussichtspunkt. Weit geht von hier der Blick hinüber zum Ith und zu den kleinen Dörfern im Vorland.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Anreise & Parken
Der Ith-Hils-Weg kann über die Autobahn A2 „Dortmund-Berlin“ erreicht werden. Aus Richtung Hannover und aus Richtung Dortmund kommend, nehmen Sie die Ausfahrt Lauenau. Folgen Sie dann der Bundestraße 442 Richtung Coppenbrügge.
Aus Richtung Hildesheim erreichen Sie den Ith-Hils-Weg über die A7 und dann über die B1.
Parken Sie auf einem der vielen Wanderparkplätze nahe des Ith-Hils-Weges.
Diese Etappe startet an der Infotafel auf dem Wanderparkplatz am Freibad in Delligsen, Am Freibad 1a
Autor:in
Tourismuszentrale östliches Weserbergland
Organisation
Tourismuszentrale östliches Weserbergland
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