- 01:12 h
- 49 m
- 52 m
- 95 m
- 149 m
- 54 m
- 4,50 km
- Start: Gibbenhoff / Rathaus
- Ziel: Gibbenhoff / Rathaus
ca. 4 km, Dauer ca. 1,5 Stunden
Die Strecke kann auch von Rollstuhlfahrern mit Begleitpersonen bewältigt werden.
Zu Hagens Kirschen:
Die Strecke kann auch von Rollstuhlfahrern mit Begleitpersonen bewältigt werden.
Zu Hagens Kirschen:
Hagens Kirschbaumwiesen: Bereits im 16. Jahrhundert wurden in Hagen a.T.W. Süßkirschen in größerem Umfang angebaut. Um 1900 hatte sich die Gemeinde zum bedeutendsten Obstanbaugebiet zwischen Osnabrück und Münster entwickelt. Anders als in vielen anderen deutschen Kirschanbaugebieten entwickelte sich hier jedoch kein intensiver Plantagenobstbau, wo auf geringer Fläche zahlreiche Bäume in dichtem Abstand stehen. Stattdessen wurden Kirschbäume unterschiedlichster Sorten immer als Streuobstwiesen angelegt. Gepflanzt wurden zumeist Bäume mit starkwüchsigen Veredelungsunterlagen, aus denen sich hohe, großkronige Bäume entwickeln, sog. Hochstammbäume. Diese Wuchsform ist auf vielen Wiesen entlang der Wanderung noch heute deutlich zu sehen.
Im 20. Jahrhundert nahm die wirtschaftliche Bedeutung des Obstbaus in Hagen a.T.W. jedoch kontinuierlich ab, die Kirschblüte allerdings war mittlerweile ein beliebtes Ausflugsziel geworden. Die zum Teil schon sehr alten Bäume sind während der Blüte im Frühjahr auch heute noch in Hagen a.T.W. ein typisches Element der Landschaft. Bei genauem Hinsehen erkennt man aber auch das Problem. Doch viele der alten Kirschbäume sind am Ende Ihres Lebenszyklus angekommen. Nachpflanzungen werden notwendig, damit Hagen a.T.W. auch weiterhin in jedem Frühjahr in seinem typischen strahlenden Weiß erblüht und Sorten wie die hier wiederentdeckte gelb-rötliche „Lucienkirsche“, die „Große Schwarze Knorpelkirsche“, die gelborange „Große Prinzessin“ oder „Schubacks Frühe Schwarze“ erhalten bleiben. Die Gemeinde Hagen a.T.W. fördert deshalb aktiv Neuanpflanzungen durch Privatleute auf Hagener Gebiet.
Im 20. Jahrhundert nahm die wirtschaftliche Bedeutung des Obstbaus in Hagen a.T.W. jedoch kontinuierlich ab, die Kirschblüte allerdings war mittlerweile ein beliebtes Ausflugsziel geworden. Die zum Teil schon sehr alten Bäume sind während der Blüte im Frühjahr auch heute noch in Hagen a.T.W. ein typisches Element der Landschaft. Bei genauem Hinsehen erkennt man aber auch das Problem. Doch viele der alten Kirschbäume sind am Ende Ihres Lebenszyklus angekommen. Nachpflanzungen werden notwendig, damit Hagen a.T.W. auch weiterhin in jedem Frühjahr in seinem typischen strahlenden Weiß erblüht und Sorten wie die hier wiederentdeckte gelb-rötliche „Lucienkirsche“, die „Große Schwarze Knorpelkirsche“, die gelborange „Große Prinzessin“ oder „Schubacks Frühe Schwarze“ erhalten bleiben. Die Gemeinde Hagen a.T.W. fördert deshalb aktiv Neuanpflanzungen durch Privatleute auf Hagener Gebiet.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
geeignet
wetterabhängig
Wegbeschreibung
Bitte beachten Sie, dass der Weg nur in eine Richtung ausgeschildert ist.
Streckenverlauf: Start „Gibbenhoff“ (Parkmöglichkeit) - in Richtung Rathaus/ehemalige Kirche - Querung „Martinistraße“ in Richtung Altes Pfarrhaus - im Bürgerpark nach dem Kindergarten links - nächste Abbiegung rechts - nächste Abbiegung links - Querung „Brooksweg“ - geradeaus „Weidenstraße“ - rechts auf „Beckeroder Platz“ - hinter dem Freibad links in Feldweg - geradeaus halten bis Rechtskurve - am Ende links auf „Neuer Kamp“ - um Hof Beckerode herum - links „Am Borgberg“ - sofort rechts Abzweig „Am Borgberg“ 42–58 - Abzweig links Richtung „Bergstraße“ – „Bergstraße“/„Am Knoll“ bergauf nach rechts (Rollstuhlfahrer bitte hier direkt nach links bergab) - Weg am Waldrand nach links bergab - am Wanderparkplatz geradeaus auf „Bergstraße“ Richtung Ort - halb links „Iburger Straße“ (später „Martinistraße“) bis Rathaus
Streckenverlauf: Start „Gibbenhoff“ (Parkmöglichkeit) - in Richtung Rathaus/ehemalige Kirche - Querung „Martinistraße“ in Richtung Altes Pfarrhaus - im Bürgerpark nach dem Kindergarten links - nächste Abbiegung rechts - nächste Abbiegung links - Querung „Brooksweg“ - geradeaus „Weidenstraße“ - rechts auf „Beckeroder Platz“ - hinter dem Freibad links in Feldweg - geradeaus halten bis Rechtskurve - am Ende links auf „Neuer Kamp“ - um Hof Beckerode herum - links „Am Borgberg“ - sofort rechts Abzweig „Am Borgberg“ 42–58 - Abzweig links Richtung „Bergstraße“ – „Bergstraße“/„Am Knoll“ bergauf nach rechts (Rollstuhlfahrer bitte hier direkt nach links bergab) - Weg am Waldrand nach links bergab - am Wanderparkplatz geradeaus auf „Bergstraße“ Richtung Ort - halb links „Iburger Straße“ (später „Martinistraße“) bis Rathaus
Toureigenschaften
Beschilderung
Einkehrmöglichkeit
Fahrradtauglich
Familienfreundlich
Gute Anbindung an ÖPNV
Kinderwagentauglich
Tour mit Hund
Anreise & Parken
Zu empfehlen ist ein Start vom Gibbenhoff. Dort finden Sie 44 kostenfreie Parkplätze.
Der Ortskern der Gemeinde Hagen a.T.W. (Dorfstraße / Rathaus / Gibbenhoff) ist an das Stadtbussystem der Stadt Osnabrück angeschlossen.
Ansprechpartner:in
Gemeinde Hagen a.T.W.
Jenny Menkhaus
Schulstraße 7
49170 Hagen am Teutoburger Wald
Autor:in
Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land mbH
Herrenteichsstraße 17+18
49074 Osnabrück
Organisation
Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land mbH
Karte
Die Kirsch-Wanderkarte ist kostenfrei in der Tourist-Information im Rathaus erhältlich.