Wie erfolgt die Anreise?
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- 09:48 h
- 361 m
- 361 m
- 131 m
- 327 m
- 196 m
- 143,42 km
- Start: Niesky, Platz der Jugend
- Ziel: Niesky, Platz der Jugend (da es sich um eine Rundtour handelt, ist der Start- gleich der Zielpunkt)
Begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise entlang der Neißelandtour. Auf einem Rundkurs von ca. 150 km erleben Sie die Vielfalt der Schlesischen Oberlausitz. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke und die reizvolle Heide-Teich-Landschaft lassen diese Tour zu einem einmaligen Erlebnis werden.
Es empfiehlt sich, die Tour in Niesky zu beginnen. Im Zentrum der Kleinstadt liegt der Zinzendorfplatz mit der Kirche der Brüdergemeine und dem Alten Pädagogium. Auf dem Froschradweg in Richtung Rothenburg können Sie die Holzhaussiedlungen, die ersten in Deutschland gefertigten Fertigteilhäuser aus den 1930iger Jahren, bewundern. In Horka lohnt die Besichtigung der Wehrkirche mit der gut erhaltenen 700 Jahre alten Wehrmauer. Familien mit Kindern sollten einen Abstecher zum Kinderspielpark Kaltwasser oder zur Kulturinsel Einsiedel in Zentendorf einplanen. An der idyllisch gelegenen Wasserscheide in Geheege vorbei geht es weiter Richtung Neiße. Hier sind Bootstouren auf dem Grenzfluss ein besonderes Erlebnis. Die Kleinstadt Rothenburg lockt mit schmucken Gässchen, schönen Parkanlagen und einem Flugzeugmuseum die Besucher. Weiter im Norden gelangen Sie in das einzigartige Teichgebiet Niederspree. Das Naturschutzgebiet ist ein Eldorado für Ornithologen. Über den Wolfsradweg geht es dann zur Erlichthofsiedlung in Rietschen. Die Schrotholzhaussiedlung ist ein lebendiges Museumsdorf mit zahlreichen Handwerkern. Sehenswert ist auch der Findlingspark Nochten, ein kunstvoll gestalteter Landschaftspark. Ihre Tour führt weiter über Reichwalde auf dem Seeadlerweg. Sie können das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft entlang eines Naturlehrpfades durchqueren. In Thräna laden der Wild- und Ziegenpark sowie eine „Gaudi-Golf“- Anlage zur Rast ein. Gleich in der Nähe können Sie vom Aussichtsturm auf der Hohen Dubrau das Panorama genießen. Auf der Weiterfahrt lohnt ein Abstecher nach Weißenberg in die Alten Pfefferküchlerei, der ältesten und einzigen in ihrer ursprünglichen Form museal genutzten Pfefferkuchenwerkstatt in Europa. In Döbschütz können Sie das älteste Schloss der Oberlausitz besichtigen. Ebenfalls beeindruckend präsentiert sich das Schloss Krobnitz. Über die an der via Regia gelegene Kleinstadt Reichenbach erreichen Sie das kleinste Mittelgebirge Deutschlands, die Königshainer Berge. Ein Lehrpfad und ein Museum informieren über den einstigen Granitabbau. Der Königshainer Schlosskomplex mit „Steinstock“, Renaissanceschloss und Barockschloss ist eine der regional bedeutendsten Anlagen. Die fast 1000jährige Stadt Görlitz bietet mit etwa 4000 Baudenkmalen aller Baustile ein einzigartiges architektonisches Ensemble. Die Rückfahrt nach Niesky führt vorbei am Stausee Quitzdorf, mit 750 ha ein attraktives Gewässer für alle Wassersportler und ein Angelparadies.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Kulturell interessant
Rundweg
Anreise & Parken
Weitere Infos / Links
Autor:in
Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH
Organisation
Das Landschaftswunderland Oberlausitz
Tipp des Autors
Konrad-Wachsmann-Haus und Museum Niesky, Wild- und Ziegenpark Thräna, Schloss Krobnitz, Bauernhof Ladusch, Schlosskomplex und Granitabbaumuseum Königshain, Erlichthof Rietschen, Neiße-Tours, Kulturinsel Einsiedel
Sicherheitshinweise