- 01:28 h
- 109 m
- 105 m
- 70 m
- 170 m
- 100 m
- 5,10 km
- Start: Wipperaue
- Ziel: Wipperaue
Diese 5,1 Kilometer lange Rundwanderung vom Wipperkotten ist aufgrund von einigen Steigungen auf schmalen Wegen ein klein wenig anspruchsvoller. Es geht größtenteils über schmale Pfade, zweimal müssen Bäche überquert werden und zwischendurch kann es auch schon einmal etwas steiler werden. Gutes Schuhwerk ist daher Pflicht. Belohnt wird deine Mühe jedoch mit der stillen, wildromantischen Natur und den wundervollen Ausblicken über die Wupperberge bis in die rheinische Tiefebene.
Los geht’s an der Wupper, auf den Klingenpfad
Startpunkt unserer rund anderthalbstündigen Wanderung ist der Parkplatz am Solinger Wipperkotten direkt am Wupperufer. Wir gehen am Kotten vorbei am Zaun entlang wupperaufwärts und folgen den Wegzeichen »S« (für den Klingenpfad) und »A3« geradeaus. Ein kleines Stückchen aufwärts und wir stehen auf dem Hohlenpuhler Weg, dem wir geradeaus folgen. Wir spazieren die Straße entlang, vorbei an beeindruckenden Felsabbrüchen, bis wir kurz vor den Gewächshäusern der Friedrichsaue über eine Brücke den Hintenmeiswinkler Bach überqueren. Links am Wegrand steht eine Infotafel über die »Wilde Schöne«, die Mispel. Hier verlassen wir die Straße und folgen dem schmalen Wanderweg »A2«, der links recht steil nach oben führt. Auf der Friedrichshöhe angelangt, treffen wir nach einem flacheren Stück wieder auf den Klingenpfad »S«. Er zweigt nach links ab und wir folgen ihm an einem verfallenden Fachwerkhaus und malerischen Weiden vorbei weiter nach oben.
Zeit für eine Verschnaufpause und die herrliche Aussicht auf die Wupperberge
Oben unter einem Baum erwartet uns eine Bank zur kurzen Rast. Unser Weg folgt weiter nach links dem Klingenpfad. Er verläuft eine Weile auf der Höhe mit herrlichem Blick über die Wupperberge und bis zur rheinischen Tiefebene. Danach geht es weiter durch den Wald. An einer Bank folgen wir dem Weg weiter geradeaus, bis wir wieder den Hintenmeiswinkler Bach überqueren. Der Weg führt weiter nach oben durch dichten Ilex-Wald. Oben angelangt, laufen wir an Feldern vorbei, bis wir auf die Straße Hintenmeiswinkler Weg stoßen.
Weiter auf dem Klingenpfad
Rechts weiter dem Klingenpfad folgen, der kurz hinter dem Backsteinhaus mit der Hausnummer 94 nach links auf die Widderter Straße abbiegt. Diese führt hoch zur Lacher Straße, die wir geradeaus in den Johänntgesbrucher Weg überqueren. Ein paar Schritte nach unten und der Klingenpfad »S« zweigt nach links in den Wald ab. Der Pfad führt uns bergab bis auf einen breiten Fahrweg, dem wir nach links folgen. Wir passieren die Strupsmühle und bleiben immer geradeaus auf dem wunderschönen Waldweg. Eine Abzweigung erst nach rechts unten, später nach links oben, ignorieren wir einfach.
Mit Blick auf den Weinsberger Bach bis an seine Mündung: zurück am Wipperkotten
Bald murmelt rechts unten der Weinsberger Bach. Der Weg führt schließlich an einer Abzweigung wieder nach rechts unten auf die Lacher Straße, die wir kurz touchieren und uns geradeaus und nach links oben zum Hohlenpuhler Weg wenden. An einer Leitplanke vor einer Kurve gehen wir rechts an der rot-weißen Warnbake vorbei auf einen Trampelpfad, der uns steil nach unten an die Einmündung des Weinsberger Bachs in die Wupper führt – und damit zu unserem Ausgangspunkt, dem Wipperkotten.
Anfahrt
Der Wipperkotten ist gut mit dem Auto oder Bus zu erreichen. Aus Solingen mit dem Pkw am schnellsten über die Leichlinger Straße bis zur Kreuzung Wipperauer Straße, die an der Haasenmühle abzweigt. Per Bus nimmt man die Wiedenhoff-Linie 250, die regelmäßig zwischen Solingen und Köln verkehrt bis Haltestelle Haasenmühle und läuft die rund 500 Meter über die Wipperauer Straße bis zum Kotten. Der Bus verkehrt auch an den Feiertagen in der Regel stündlich und sogar noch bis in die frühen Abendstunden hinein.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Toureigenschaften
Familienfreundlich
Kulturell interessant
Natur Highlight
Rundweg
Tour mit Hund
Trittsicherheit/Schwindelfreiheit
Ansprechpartner:in
Bergisches Land Tourismus Marketing e.V.
Autor:in
Text: Stefan M. Kob, bearbeitet/übersetzt: Supertext/Home of Translation GmbH
Organisation