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- 1,72 km
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In Zeiten vor der Dampfmaschine und Elektrizität war Wasser eine der wichtigsten Kraftquellen. Schon in der römischen Antike nutzte man die Flüsse der Region als Antrieb für Mühlen und Werkstätten. Ein im Heimatmuseum ausgestellter Weihestein, gestiftet von Müllermeistern, ehrt den Gott Neptun und zeugt von der großen Bedeutung des Wassers.
Bis ins 20. Jahrhundert trieben Wasserräder Mühlen, Schleifereien sowie Säge- und Hammerwerke an, bevor die Turbinen die traditionelle Technik ablösten. Entlang der Günz und ihrer Seitenarme finden sich zahlreiche Wasserkraftanlagen, die einst wesentlich zum Wohlstand Günzburgs beitrugen.
Der Wasserschaupfad Günzburg macht diese Geschichte erlebbar. An sechs Stationen wird die historische und moderne Nutzung der Wasserkraft eindrucksvoll vermittelt. Ein spannender Einblick in die Verbindung von Natur, Technik und Stadtgeschichte.
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