Visbeker Braut und Bräutigam

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16,57 km lang
Rundweg
Schwierigkeit: schwer
Wandern
  • 04:04 h
  • 49 m
  • 46 m
  • 26 m
  • 52 m
  • 26 m
  • 16,57 km
  • Start: Parkplatz Engelmannsbäke, Engelmannsbäke 31, 49429 Visbek
  • Ziel: Parkplatz Engelmannsbäke, Engelmannsbäke 31, 49429 Visbek
Zu den eindrucksvollsten Großsteingräbern in Norddeutschland gehört die Gruppe um den „Visbeker Bräutigam“, den „Heidenopfertisch“ und die „Visbeker Braut“, die durch einen idyllischen Wanderweg verbunden sind.
Die Wanderung beginnt beim Parkplatz des Landgasthofes Engelmannsbäke. Von dort aus geht es direkt zum Großsteingrab „Heidenopfertisch“, bevor man den „Visbeker Bräutigam“ erreicht. In der damit verbundenen Sage heißt es, dass eine junge Frau lieber zu Stein werden wollte als einen ungeliebten Mann zu heiraten. Man kann sich ohne weiteres vorstellen, dass die imposanten Großsteingräber aus längst vergangenen Zeiten
tatsächlich die versteinerten Hochzeitszügesind. Durch das verwunschene Naturschutzgebiet „Bäken der Endeler und Holzhauser Heide“ geht es auf dem sogenannten „Brautweg“ vom „Visbeker Bräutigam“ zur „Visbeker Braut“. Mit den „Steinen bei Thölstedt“ säumt ein weiteres sehenswertes Großsteingrab den Weg, der von hier zu den kleinen Orten Varnhorn und Bullmühle führt. Von dem einst adeligen Gut Bullmühle ist der idyllische Mühlenteich noch in ursprünglicher Form erhalten. Die heutigen Besitzer haben das bei einem Brand zerstörte reetgedeckte Fachwerkhaus traditionsbewusst wieder aufgebaut und hier ein gemütliches Restaurant eröffnet, das zum Verweilen einlädt.
Gelegenheit zur Rast bieten im Verlauf der Tour auch originelle Waldsofas. Ein weiterer Höhepunkt der Wanderung ist die Forellenfarm Auetal mit ihrem malerisch gelegenen Angelteich samt Räucherei. Durch Feld und Flur geht es zurück nach Engelmannsbäke.

Gut zu wissen

Beste Jahreszeit

geeignet
wetterabhängig

Toureigenschaften

  • Beschilderung

  • Familienfreundlich

  • Kulturell interessant

  • Rundweg

  • Tour mit Hund

Weitere Infos

Die Tour liegt in folgenden Schutzgebieten:
- Naturpark Wildeshauser Geest
- Naturschutzgebiet Bäken der Endeler und Holzhauser Heide
- Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Bäken der Endeler und Holzhauser Heide

In den Schutzgebieten sind folgende Regeln zu beachten:
- nur die vorhandenen Wege nutzen
- Müll in Abfalleimern oder zu Hause entsorgen
- Naturerlebnis mit Rücksicht auf die Tier- und Pflanzenwelt sowie
Mitmenschen
- Hunde anleinen und Hinterlassenschaften aufsammeln
- Zelten und Grillen nur auf ausgewiesenen Plätzen
- lokale Wegesperrungen und Hinweisschilder der Land- und Forstwirtschaft
sowie des Naturschutzes beachten

Ansprechpartner:in

Zweckverband Naturpark Wildeshauser Geest
Delmenhorster Straße 6
27793 Wildeshausen

Organisation

Naturpark Wildeshauser Geest

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