- 04:04 h
- 39 m
- 37 m
- 9 m
- 32 m
- 23 m
- 16,70 km
- Start: Burgbad Langwedel
- Ziel: Burgbad Langwedel
Er führt zu den schönsten Punkten der Gemeinde zwischen Schloss Etelsen und der ehemaligen Burg in Langwedel und ist in zwei Routen unterteilt.
Die nördliche Route (ca. 8 km) führt ab Rathaus durch die Ortschaft Langwedel, die der Einheitsgemeinde Flecken Langwedel bei der Gebietsreform 1972 ihren Namen gab, obwohl die Ortschaft Etelsen mehr Einwohner zählte. Über den "Herrenkamp", eine der ältesten Straßen Langwedels mit uraltem Eichenbestand, und die "Napoleon-Brücke" über den Goldbach geht es zum Bahnhof. An der Bahnhofstraße sollten Sie vorab einen Abstecher zum Burgbad einlegen. Genau an dieser historischen Stelle befand sich ab ca. 1222 für rund 600 Jahre die Burg Langwedel. Das "Burgbad Langwedel", geöffnet von Mai bis September, ist 2007 renoviert worden.
Im stets zugänglichen Eingangsbereich sind unter einer Glasplatte Mauerreste der ehemaligen Bischofsburg zu sehen. Auf Ihrem weiteren Weg nördlich der Bahnstrecke Bremen-Hannover geht es vorbei an Pferde-Schafswiesen Richtung Cluvenhagen. Die nördliche Wegeseite bietet immer wieder wunderschöne Ausblicke in das urwüchsige Daverdener Moor und das Etelser Berkelsmoor, die Heimat des legendären "Stubben-Dierk" (1837-1914). Dieser hatte sich nach seiner Tätigkeit als Jagdaufseher in gräflichen Diensten der Wilderei zugewandt.
In Etelsen, der größten Ortschaft des Fleckens, können die restaurierte Windmühle "Jan Wind", die Kirche "Zum guten Hirten" sowie Schloss und Schlosspark mit Mausoleum erkundet werden.
Nun beginnt der südliche Teil (8 km) Ihrer Wanderung, die an der eiszeitlichen Geestkante entlang des Weser-Urstromtales führt. Hier erleben Sie - vorbei am Baggersee mit seinen weißen Sanddünen - an der "Alten Aller" zwischen Etelsen, Cluvenhagen und Daverden unberührte Natur im Landschaftsschutzgebiet.
Genießen Sie die faszinierenden Ausblicke auf die weite Flusslandschaft. Dieser Niederungsbereich Alte Aller an der "Fischerhütte" in Cluvenhagen wird auch als "Mördergrube" bezeichnet, denn hier sollen früher die Wegelagerer etwa in Höhe des höher gelegenen Gasthauses "Waldschlösschen" Überfälle auf den Kutschenverkehr zwischen Bremen und Verden durchgeführt haben.
Vorbei an der Freilichtbühne im Daverdener Holz gelangen Sie durch den alten Dorfkern zur St. Sigismund-Kirche, die für Sie von Ostern bis Erntedank geöffnet ist.
Der Ort Daverden wurde am 18. Mai 1258 erstmals urkundlich erwähnt und feierte im Mai 2008 sein 750-jähriges Jubiläum. So alt ist wohl auch die Linde an der Kirche. Im Rathaus können Sie sich am Anfang oder Ende Ihrer Wanderung zu den üblichen Öffnungszeiten in einer Dauerausstellung über Burg und Amt Langwedel informieren. Ausstellungsführungen sind möglich.
Die Tour finden Sie auch bei Komoot.
Sicherheitshinweise:
Die nördliche Route (ca. 8 km) führt ab Rathaus durch die Ortschaft Langwedel, die der Einheitsgemeinde Flecken Langwedel bei der Gebietsreform 1972 ihren Namen gab, obwohl die Ortschaft Etelsen mehr Einwohner zählte. Über den "Herrenkamp", eine der ältesten Straßen Langwedels mit uraltem Eichenbestand, und die "Napoleon-Brücke" über den Goldbach geht es zum Bahnhof. An der Bahnhofstraße sollten Sie vorab einen Abstecher zum Burgbad einlegen. Genau an dieser historischen Stelle befand sich ab ca. 1222 für rund 600 Jahre die Burg Langwedel. Das "Burgbad Langwedel", geöffnet von Mai bis September, ist 2007 renoviert worden.
Im stets zugänglichen Eingangsbereich sind unter einer Glasplatte Mauerreste der ehemaligen Bischofsburg zu sehen. Auf Ihrem weiteren Weg nördlich der Bahnstrecke Bremen-Hannover geht es vorbei an Pferde-Schafswiesen Richtung Cluvenhagen. Die nördliche Wegeseite bietet immer wieder wunderschöne Ausblicke in das urwüchsige Daverdener Moor und das Etelser Berkelsmoor, die Heimat des legendären "Stubben-Dierk" (1837-1914). Dieser hatte sich nach seiner Tätigkeit als Jagdaufseher in gräflichen Diensten der Wilderei zugewandt.
In Etelsen, der größten Ortschaft des Fleckens, können die restaurierte Windmühle "Jan Wind", die Kirche "Zum guten Hirten" sowie Schloss und Schlosspark mit Mausoleum erkundet werden.
Nun beginnt der südliche Teil (8 km) Ihrer Wanderung, die an der eiszeitlichen Geestkante entlang des Weser-Urstromtales führt. Hier erleben Sie - vorbei am Baggersee mit seinen weißen Sanddünen - an der "Alten Aller" zwischen Etelsen, Cluvenhagen und Daverden unberührte Natur im Landschaftsschutzgebiet.
Genießen Sie die faszinierenden Ausblicke auf die weite Flusslandschaft. Dieser Niederungsbereich Alte Aller an der "Fischerhütte" in Cluvenhagen wird auch als "Mördergrube" bezeichnet, denn hier sollen früher die Wegelagerer etwa in Höhe des höher gelegenen Gasthauses "Waldschlösschen" Überfälle auf den Kutschenverkehr zwischen Bremen und Verden durchgeführt haben.
Vorbei an der Freilichtbühne im Daverdener Holz gelangen Sie durch den alten Dorfkern zur St. Sigismund-Kirche, die für Sie von Ostern bis Erntedank geöffnet ist.
Der Ort Daverden wurde am 18. Mai 1258 erstmals urkundlich erwähnt und feierte im Mai 2008 sein 750-jähriges Jubiläum. So alt ist wohl auch die Linde an der Kirche. Im Rathaus können Sie sich am Anfang oder Ende Ihrer Wanderung zu den üblichen Öffnungszeiten in einer Dauerausstellung über Burg und Amt Langwedel informieren. Ausstellungsführungen sind möglich.
Die Tour finden Sie auch bei Komoot.
Sicherheitshinweise:
- auf der gesamten Tour gilt der Hinweis, dass die Wege auf eigene Gefahr begangen werden
- es wird keine Garantie zur Benutzbarkeit der Wege übernommen
- in den Städten/Orten gilt generell erhöhte Aufmerksamkeit
- auf der Tour muss mit Gefahrenstellen gerechnet werden, wie z.B. Poller, Umlaufsperren und ungesicherten Querungen
Wegpunkte
Start
Ziel
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
geeignet
wetterabhängig
Toureigenschaften
Beschilderung
Autor:in
Mittelweser-Touristik GmbH
Lange Straße 18
31582 Nienburg/Weser
Organisation