- Fotos & Karte
Wie erfolgt die Anreise?
- Beschreibung
- Gut zu wissen
- In der Nähe
- 23,43 km
- -3 m
- 2 m
- 5 m
- Start: Lüttmoorsiel
Die Fahrt durch die alten Köge und den jungen Beltringharder Koog ist eine Tour zwischen Koogsgeschichte und Vogelparadies.
Naturschutzgebiet »Beltringharder Koog«
Sie starten an der Badestelle Lüttmoorsiel im Beltringharder Koog, eingedeicht aus Küstenschutzgründen und zur Sicherung der Entwässerung der rückliegenden Flächen. Dieser neue Koog ist das größte Naturschutzgebiet auf dem Festland Schleswig-Holsteins und entwickelte sich zu einem Paradies für Brut- und Rastvögel – auch anschaulich dargestellt in der nahen ›Integrierten Station Westküste‹.
Schleusen, Deichbau und Sturmflut
Am Außendeich geht es nördlich zur Sönke-Nissen-Koog-Schleuse, über die das flache Hinterland entwässert wird. Landeinwärts quert die Route zunächst zwei Deiche, ehe am dritten Deich die Geschichte der Köge lebendig dargestellt wird. So etwa die Schaffung des Cecilienkoogs. Seinerzeit mit modernen Methoden erstellt, unterbrach eine dramatische Sturmflut die Arbeiten.
Das Desmercieres-Denkmal bei der Koogshalle
Vor dem Eingang zur Koogshalle steht das Denkmal für den dänischen Staatsrat Jean Henri Desmercieres. Er deichte 1741 den Sophien-Magdalenen-Koog und 1767 den Desmerciereskoog ein.
Zwei-Einigkeits-Engel
Im Desmerciereskoog steht der erste Engel eines geplanten Skulpturenpilgerweges. Der Engelsplatz ist ein Ausflugsziel mit Picknickplatz und wird zum Genießen, Entspannen und Besinnen genutzt.
Schankwirtschaft »Deichshörn«
Etwas abseits des Weges an die Söbenbargen-Route anknüpfend liegt im Breklumer Koog »Deichshörn«, eine kleine gemütliche Schankwirtschaft, in der heute zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen eingeladen wird.
Große Wehle – Zeuge eines früheren Deichbruches
Hinter dem alten Deich der Hattstedtermarsch liegt die Große Wehle. Bei der Sturmflut im Jahr 1717 wurde der damalige Außendeich durchbrochen und ein tiefes Loch ausgespült.
Über die Arlaubrücke in die Hattstedtermarsch
Nach der Überquerung der Arlau über die Schafdeichsbrücke erreichen Sie die Hattstedtermarsch, die schon ab 1466 eingedeicht wurde. Die 37 km lange Arlau ist seit jeher Grenze zwischen dem gelben Köm aus dem königlichen Flensburg und dem weißen Köm aus dem herzoglichen Husum.
Arlau-Schleuse, Aussichtsturm und Vogelbeobachtung
Vorbei an dem ehemaligen Arlau-Schöpfwerk und dem kinderfreundlichen Hotel und Restaurant »Arlau Schleuse« geht es weiter zum hölzernen Aussichtsturm am Beltringharder Koog. Von hier aus gibt es einen grandiosen Rundumblick über die Marsch einschließlich Nordstrand und den Geestrand. Zurück im Beltringharder Koog bieten zwei eingegrünte Beobachtungsstände die Möglichkeit, Vögel aus sicherer Deckung zu beobachten, ohne sie zu stören. Sie liegen am Weg.
Gut zu wissen
Ansprechpartner:in
Autor:in
Nordseeküste Nordfriesland e.V.
Organisation
Ostseefjord Schlei GmbH
Lizenz (Stammdaten)
In der Nähe





