Vorher war es üblich, dass die in Auma verstorbenen Christen in Neunhofen beerdigt wurden.
Nach alten Aufzeichnungen soll sich der erste Aumaer Friedhof, welcher ungefähr seit Mitte des 13. Jahrhunderts bis 1620 bestand, seinen Standort zwischen der heutigen Moßbacher-Str. und der Stadtkirche gehabt haben.
Am 20.01.1620 stiftete Herr von Quingenbergk das Gelände um die Nikolaikirche als Gottesacker. Diese damalige Fläche lässt sich grob mit den heutigen Straßenführungen von Langer Gasse – Wöhlsdorfer-Str. – Breite-Str. umreißen. Dieser Friedhof hatte seinen Bestand bis 1862.
Der gegenwärtig genutzte Aumaer Friedhof erhielt seine Weihe am 12.Oktober 1862. Durch den Bau einer Friedhofskapelle 1913 wurde er ergänzt. Die Gedenkbank (Hasebank), die nach dem Heimatfest 1907 durch die Familie des bekannten Jenaer Kirchenhistoriker von Hase gesetzt wurde, gehört heute ebenso zu den Sehenswürdigkeiten dieser städtischen Anlage wie die Gräber verdienstvoller Persönlichkeiten wie: Rektor Schmidt, Oberbürgermeister Kolbe oder das Urnengrab des unvergessenen Heimatschriftstellers Heinrich Munkelt.
Good to know
Directions & Parking facilities
Sie erreichen Auma über die A 9 Berlin-Nürnberg. Nehmen Sie die Ausfahrt Triptis und fahren ca. 1 km in Richtung Gera. Biegen Sie anschließend rechts in Richtung Zeulenroda/Schleiz ab. Nach etwa 3 km erreichen Sie Auma.
Parken
Parken Sie auf dem Marktplatz als Ausgangspunkt für den Stadtrundgang.
Öffentliche Verkehrsmittel
Zugverbindung bis Triptis (Erfurter Bahn ab Gera über Weida nach Hof), anschließend mit dem Bus nach Auma: www.bahn.de
Weitere Informationen bietet das Busunternehmen PRG unter 03661/706565 bzw. unter www.bus-greiz.de
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Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
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