Ein Vorgängerbau, der bereits 1222 urkundlich erscheint, wich um die Mitte des 14. Jahrhunderts einem Neubau, der in Relikten erhalten ist. Turm und Winterkirche (Altarraum) stammen noch von 1353. Zur dreischiffigen Anlage wurde die Kirche ab 1513 von Assmann Pfeffer umgebaut.
Der Innenraum erlebte die üblichen Veränderungen. Dazu gehören barocke Malereien (1675) und die Erneuerung der Glasfenster (1896). Im Zuge der Generalrenovierung von 1896 wurde nicht nur das neogotische Portal errichtet, sondern auch eine ganze Reihe spätgotischer Objekte entfernt. 1974-1978 dann griffen die Architekten erneut ein, indem sie Kirche und Chorraum trennten. Ein in der Lausitz herrenlos gewordener Marienaltar (um 1550) fand nach Crimmitschau. Von außen vermittelt das strahlend weißrote Gotteshaus heute einen zwiespältigen Eindruck: es wirkt mit seinem ausgebesserten Maßwerk und seinen sandstrahlgeputzten Inschriften dermaßen optimiert, dass man sogar den alten Körper für eine moderne Nachbildung halten möchte.
Informationen zu Veranstaltungen der Crimmitschauer Kirchenmusiken finden Sie unter: www.crimmitschauer-kirchenmusiken.de
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Directions & Parking facilities
Crimmitschau liegt an der Bundesautobahn A 4 mit eigener Ausfahrt sowie an der Bundesstraße B 93 Leipzig/Altenburg-Zwickau.
Parken
Direkt am Kirchplatz stehen einige, wenige Parkplätze zur Verfügung.
Öffentliche Verkehrsmittel
Crimmitschau liegt an der Bahnstrecke Erfurt-Gera-Chemnitz. Aus Erfurt erreichen Sie Crimmitschau mit dem Regionalexpress. Informationen zur Anreise mit Bus und Bahn erhalten Sie unter www.crimmitschau.de sowie unter www.bahn.de
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