Er stand unter dem Patronat des Deutschen Ordens. Urkundlich tritt er erstmals 1267 zutage, als Heinrich I. von Plauen (1238-1303) der Kirche einen Hof in Theuma und zwei Höfe in Bergen schenkt.
Noch 1322 war Theuma keine selbständige Pfarre, sondern eine Kapelle, die das Patrozinium der Maria Magdalena trug. Als Pfarrkirche wird das Gotteshaus erst 1483 benannt. In den Hussitenkriegen soll es zerstört worden sein. Aus dem frühen 16. Jahrhundert hat sich ein im Inneren geschnitzter, auf den Rückseiten der äußeren Flügel bemalter Altar erhalten (dat. 1512). Man kann ihn als Altar der Sünderin Maria Magdalena deuten, der von der vergebenden Liebe des Heilandes, von seiner Herrlichkeit und seinem Sieg über den Tod erzähle. Es handelt sich um ein Werkstück eines Meisters, der bis etwa 1525 in Plauen oder Elsterberg nachweisbar ist und von dessen Hand auch Einzelfiguren der Kirchen in Syrau, Reinsdorf und Oelsnitz stammen. Seine Spitzenleistung dürfte der Altar in Thossen gewesen sein.
In der Pilgerstube kann man übernachten.
Good to know
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Directions & Parking facilities
Take the Plauen-Ost exit on the A 72 Hof-Chemnitz motorway. Drive about 3 km on the B 169 in the direction of Falkenstein and then turn off in the direction of Oelsnitz. After approx. 2 km you will reach Theuma.
Parken
There are a few parking spaces available around the church.
Öffentliche Verkehrsmittel
Informationen zur Anreise mit Bus und Bahn erhalten Sie bei der Tourismus- und Verkehrszentrale Vogtland: 03744 19449 - www.vogtlandauskunft.de
Author
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
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License (master data)
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