Auf dem Gelände rund um die Ruinenanlage des liebevoll bezeichneten “Oelsnitzer Eifelturms” finden Besucher eine überdachte Rastanlage mit Infotafel zur Geschichte des Turms. Im Jahr 1907, als Friedrich August der III., König zu Sachsen, Oelsnitz besuchte wurde ihm von Carl Wilhelm Koch der Plan zum Bau eines eisernen Aussichtsturms vorgelegt. Der Turm wurde bereits 1908 eingeweiht. Der damalige Turm war eine Eisen-Fachwerk-Konstruktion von 50 Metern Höhe mit einer Plattform aus Naturstein und drei Podesten in 18, 35 und 50 Meter Höhe. Leider stand er nur 15 Jahre bis 1923. Angeblich wäre der erforderliche Neuanstrich seiner Eisenglieder zu teuer gewesen und daher wurde er im Inflationsjahr 1923 veräußert und abgetragen. Würde er heute noch stehen, wäre er sicher eine der großen Attraktion des Vogtlandes.
Good to know
Directions & Parking facilities
A 72, Ausfahrt Plauen Süd - B92 Richtung Adorf - Oelsnitz
Parken
Es stehen Parkplätze im Stadtgebiet Oelsnitz zur Verfügung.
Öffentliche Verkehrsmittel
Sie erreichen Oelsnitz/Vogtland mit der Vogtlandbahn. Informationen zu Fahrzeiten und -preisen erhalten Sie unterwww.vogtlandbahn.de oder bei der Tourismus- und Verkehrszentrale Vogtlandunter +49 3744 19449 bzw. www.vogtlandauskunft.de
Author
Dorina Wießner
Organization
Vogtland - Sinfonie der Natur
License (master data)
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