Schon aus der Ferne kann der Wanderer die große evangelische Kirche mit der mächtigen Kuppel und Laterne erkennen.
Die einst slawische Siedlung Kürbitz wird erstmals 1225 in Urkunden erwähnt. Über die in dieser Zeit bereits existierende Kirche ist allerdings nichts mehr bekannt. Das Kürbitzer Kirchspiel war immerhin eines der größten des Plauener Deutschritterordens. Der Bau des noch heute angesichts der Größe des Orts mächtigen Gotteshauses wird 1626 vollendet.
Eng mit der Kürbitzer Kirche und ihrer Geschichte ist das Adelsgeschlecht derer von Feilitzsch verbunden. Schon um 1300 wird ein Jobst von Feilitzsch als Erbherr von Kürbitz genannt. Ein Nachfahre von ihm erhält bei der Kaiserkrönung in Achen im 15. Jh. den Ritterschlag und nahm 1493 zusammen mit dem sächsischen Kurfürsten Friedrich dem Weisen an einer Wallfahrt zum Heiligen Grab teil.
Zum Dorfensemble gehören weiterhin die 1298 erbaute Elsterbrücke, der Gutshof mit Taubenhaus und das ehemalige Herrenhaus.
Good to know
Openings
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Directions & Parking facilities
Kürbitz liegt unweit der Autobahn A 72. Nehmen Sie die Abfahrt Pirk/Weischlitz, fahren dann 1 km Richtung Plauen und biegen links nach Kürbitz ab.
Parken
Parkmöglichkeiten gibt es in begrenztem Umfang am ehemaligen Gasthof "Zum Goldenen Löwen" sowie auf der anderen Seite der Weißen Elster am Wanderparkplatz.
Öffentliche Verkehrsmittel
Kürbitz erreichen Sie mit der Vogtlandbahn auf der Strecke Weischlitz-Plauen-Zwickau. Informationen erhalten Sie unter www.vogtlandbahn.de sowie bei der Tourismus- und Verkehrszentrale Vogtland unter www.vogtlandauskunft.de bzw. telefonisch unter 03744 / 19449
Author
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
Organization
Vogtland - Sinfonie der Natur
License (master data)
Vogtland - Sinfonie der Natur
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