How would you like to arrive?
- 5:00 h
- 8.12 km
- 99 m
- 54 m
- 303 m
- 402 m
- 99 m
- Start: Trixi Ferienpark Zittauer Gebirge
- Destination: Naturparkhaus Zittauer Gebirge
Was gibt’s zu sehen:
Trixiferienpark mit Freibad, Innenbad, Freizeit/Erlebnisaußenareal, Spielplätze, Waldstrandhotel als gastronomische Einrichtung, Deutsches Damast- und Frottiermuseum Großschönau, Textillehrpfad mit 16 deutsch-tschechischen Informationstafeln zur Textilgeschichte, Café Liebe, Vietnamesischer Imbiss, Evangelisch-Lutherische Kirche, Umgebindehäuser, Naturparkhaus mit Ausstellung, Café „Kaffeerösterei“, Aussichtsgaststätte Hubertusbaude
Good to know
Best to visit
Directions
- Parken am Trixi – Ferienpark
- A) Besuch des Innen- oder Außenbades, Trixi – Ferienpark mit Spielplätzen, Gondelteich, Kletterpark, Rundwanderung im anschließenden Waldgebiet, Einkehr im Waldstrandhotel im Trixi-Ferienpark
- B) Rundwanderweg in den historischen Ortskern von Großschönau teils auf dem Textillehrpfad, Besuch des Deutschen Damast- und Frottiermuseums, Einkehr im Café Liebe oder im Gasthaus „Gaststätte am Heimatmuseum“
- Waldstrandhotel als Mittagsangebot (behindertengerechte Toilette vorhanden)
- Vom Trixi–Ferienpark fährt man mit dem Auto, mit dem Bus oder geht zu Fuß weiter Richtung Waltersdorf zum Naturparkhaus. Die dort befindliche Erlebnisausstellung ist barrierefrei zugänglich und eine behindertengerechte Toilette ist vorhanden.
- Im Naturparkhaus befindet sich auch das Café „Kaffeerösterei“ mit einer Vielzahl selbst gerösteter Kaffeesorten sowie einer reichhaltigen Auswahl an Kuchen- und Konditoreiwaren.
- Um eine schöne Aussicht zu genießen, lohnt sich dann die Weiterfahrt zur Gaststätte Hubertusbaude. Dieser Tourenabschnitt ist nur mit dem Auto möglich. Hier könnte dann das Abendessen eingenommen werden.
- Alternativ bietet sich vom Trixi-Ferienpark ein kleiner Ausflug zum Gasthaus „Jägerwäldchen“ mit komplett barrierefreiem Zugang zum Gastraum und zum Biergarten an.
A – Besuch des Innen oder Außenbades sowie des Trixi-Freizeitparkes
Das Erlebnisinnenbad ist komplett barrierefrei zugänglich. Es gibt eine separate Umkleidekabine für Rollstuhlfahrer mit Dusche und WC. Ein Leihrollstuhl sowie ein Beckenlift sind ebenfalls vorhanden. Das Innenbad hat ein Kinderbecken, eine Wellness- und Saunalandschaft sowie einen barrierefrei zugänglichen Imbissbereich. Nicht alle Saunen sind für Rollstuhlfahrer zugänglich. In den Sommermonaten bietet sich der Besuch des Waldstrandbades an. Das weitläufige Gelände bietet einen großen Spielplatz, eine Wasserspiellandschaft und einen Imbissbereich. Eine Besonderheit des Bades ist das unbehandelte Gebirgswasser. Eine Rampe ins Becken ist vorhanden. Direkt an das Freibad schließt sich das Außengelände des Waldstrandhotels an. Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Im Sommer gibt es ein Riesenhüpfkissen und Kinder können aus einer Vielzahl ausleihbarer Fahrzeuge auswählen. Im Info-Center können Autorennen auf einer großen Rennbahn gefahren werden, es gibt einen Gondelteich und einen Kletterpark.
Vom Trixi-Ferienpark aus kann eine schöne, ca. 3 km lange Rundtour auf größtenteils befestigten Waldwegen unternommen werden (siehe Abb. 1-5). Im Waldstrandhotel kann dann das Mittagessen eingenommen werden. Es ist barrierefrei zugänglich und eine behindertengerechte Toilette ist vorhanden.
B - Wer sich entscheidet, vom Trixi-Ferienpark aus die Tour B1 oder B2 in Richtung Ortzentrum Großschönau zu wandern, nutzt vom Parkplatz des Ferienparkes den asphaltierten Wanderweg, welcher vom Parkplatz des Kletterparkes aus startet. Wir folgen dem Wanderweg bis zur Jonsdorfer Straße, welche wir überqueren (Verkehrsinsel vorhanden) und auf der gegenüberliegenden Seite dem Wanderweg folgen.
Der Wanderweg mündet in die Emil-Schiffner-Straße. Dieser folgen wir bis wir nach der Überquerung der Bahngleise, links in die Güterbodenstraße einbiegen und diese bis an die Bahnhofstraße weitergehen. An der Abbiegung zur Bahnhofstraße ist die erste Schautafel des Textillehrpfades zu sehen. Der zweisprachige Textillehrpfad (D, CZ) bietet viele interessante Informationen rund um die Textilgeschichte in Großschönau und die damit in Zusammenhang stehenden historischen Gebäude und wichtigen Persönlichkeiten.
Anschließend biegen wir nach rechts in die Bahnhofstraße ein, wo eine weitere Schautafel des Lehrpfades zu sehen ist und folgen dieser bis zur Hauptstraße.
Wer auf dem Weg bis hierher schon hungrig geworden ist, kann an der Überquerung der Hauptstraße einen kleinen Abstecher zum Asia-Imbiss machen. Dieser befindet sich direkt an der Hauptstraße, wenn man nach rechts abbiegt (nach 80 m). Das Imbissangebot ist ein reines Mitnahmeangebot und wird aus einem barrierefrei zugänglichen Fenster verkauft. Als Alternative liegt an der gleichen Abbiegung, 80 m nach links an der Hauptstraße, das ebenfalls barrierefreie „Café Liebe“, welches auch ein kleines herzhaftes Imbissangebot sowie Eis zur Auswahl hat. Hier kann man im Sommer auch draußen sitzen.
Mit oder ohne Abstecher überqueren wir nun die Hauptstraße und folgen der Gerichtsstraße bis zum Erreichen der Fußgängerbrücke. Nach dem Überqueren der Brücke über die Mandau biegen wir links in die David-Goldberg-Straße ein. Diese Straße gehen wir an der Mandau entlang und begegnen 2 weiteren Schautafeln zum Textillehrpfad. An der Schenaustraße biegen wir nach links ein und fahren bis zum Deutschen Damast- und Frottiermuseum.
Das Museum bietet einen behindertengerechten Parkplatz, einen barrierefreien Zugang zur Ausstellung sowie eine behindertengerechte Toilette. Lediglich die obere Etage ist nicht für stark gehbehinderte Menschen sowie Rollstuhlfahrer zugänglich, da es keinen Fahrstuhl gibt. Anschauungsbeispiele der Ausstellungsstücke im Obergeschoss sind im barrierefrei zugänglichen Bereich verfügbar. Der eindrücklichste Teil des Museums und die Schauwerkstatt sind barrierefrei. Führungen für Sehbehinderte, Blinde, Hörgeschädigte sowie Menschen mit Lernschwierigkeiten sind möglich. Es wird um Voranmeldung gebeten. Da bei Inbetriebnahme der Webstühle in der Schauwerkstatt eine enorme Geräuschkulisse entsteht, können auch sehr schwerhörige Menschen einen akustischen Eindruck gewinnen. Durch die im Boden weitergetragenen Schwingungen der Webstühle können auch Gehörlose und Blinde die Arbeit der Maschinen spüren. Das Museum ist vor allem wegen seiner funktionstüchtigen Webstühle bekannt. Dazu gehört der einzige in Deutschland noch vorhandene Frottierwebstuhl und ein einmaliger, vor wenigen Jahren rekonstruierter Damast-Zugstuhl, auf dem heute noch echter Damast gewebt wird. Es gibt auch einen kleinen Webstuhl, der selbst bedient werden kann. Im Museum stehen für Menschen, denen es Probleme bereitet, lange zu stehen, leichte Aluminiumstühle zur Ausleihe zur Verfügung. Bei Bedarf werden diese auch vom Personal am gewünschten Ort bereitgestellt.
Direkt neben dem Museum befindet sich das Gasthaus „Gaststätte am Heimatmuseum“ mit einem barrierefrei zugänglichen Biergarten. Die urig gestaltete Gaststube ist über eine Rampe, welche vom Personal angelegt wird, erreichbar. Hier ist Hilfestellung notwendig. Am Montag und am Dienstag hat die Gaststätte Ruhetag. Von Mittwoch–Freitag ist von 11.30 – 14.00 Uhr und ab 17.00 Uhr Samstag & Sonntag 11.00 – 14.00 Uhr und ab 17.00 Uhr geöffnet. Im ebenfalls nahegelegenen „Café Liebe“ (150 m vom Museum entfernt) besteht bei schönem Wetter die Möglichkeit, in der direkt an der Mandau gelegenen, barrierefrei zugänglichen Terrasse zu verweilen und süße Köstlichkeiten aus handwerklicher Herstellung zu genießen. Beide gastronomischen Einrichtungen besitzen keine behindertengerechte Toilette. Die Toilette im direkt benachbarten Museum kann bei Bedarf gerne genutzt werden.
Nach dem Besuch des Museums und der Einkehr in der benachbarten Gaststätte oder dem Café Liebe überqueren wir die Mandau über eine Brücke mit historischem Kopfsteinpflaster. Über eine Länge von 30 m ist daher der Untergrund erschütterungsreich und steigt relativ steil an und fällt auf der gegenüberliegenden Seite relativ steil wieder ab. Nach der Überquerung der Brücke folgen wir der Theodor-Haebler-Straße in Richtung der Kirche. Auf eine Länge von 150 m gehen wir auf dieser Pflasterstraße bis zur Kirchstraße, in welche wir nach rechts abbiegen. Wir folgen der Straße bis zur Kirche. Die Kirche ist barrierefrei zugänglich und von Dienstag bis Samstag von 10-12 Uhr geöffnet. Wenn die Kirche geschlossen sein sollte, können Sie sich auch im Gemeindehaus in 30 m Entfernung melden. Nach telefonischer Voranmeldung im Gemeindeamt (035841 / 35750) wird die Kirche auch außerhalb der Öffnungszeiten für Sie geöffnet. An der Kirche befinden sich ebenfalls 3 kostenfreie, öffentliche behindertengerechte Parkplätze.
Wir gehen die Kirchstraße weiter bis wir die Hauptstraße erreichen. Hier wechseln wir zunächst über die Kirchstraße auf die andere Straßenseite und nutzen dann zur Überquerung der Hauptstraße die Verkehrsinsel. Dann fahren wir 60 m auf dem Gehweg an der Hauptstraße bis zum Gemeindepark und biegen dann links ab. Mit schön gestalteten Grünflächen, Sitzgelegenheiten und einem Spielplatz bietet der Gemeindepark zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung. Im Gemeindepark finden Sie ebenfalls weitere Tafeln zum Textillehrpfad. Wir folgen dem Weg bis zum Erreichen der Brücke über die Lausur. Nach dem Überqueren der Brücke biegen wir rechts zum Wanderweg entlang der Lausur ab und folgen diesem bis zum Erreichen der Neuschönauer Straße, wo wir nach links abbiegen.
Der Neuschönauer Straße folgen wir, bis wir die Waltersdorfer Straße erreichen. Hier befindet sich ein behindertengerechter Parkplatz mit zeitlich unbegrenzter Parkdauer, sollte jemand die Tour von hier aus starten wollen. An der Waltersdorfer Straße biegen wir rechts ab. Wir passieren die Textilfabrik Frottana. Hier gibt es einen Werksverkauf, wo hochwertige Frottierwaren und andere Textilien erworben werden können. Gegenüber der Werkshalle biegen wir links in die Jonsdorfer Straße ein und erreichen nach 1,2 km den Trixi-Ferienpark.
Im Trixi-Ferienpark kann man im Waldstrandhotel essen, baden gehen, die vielfältigen Freizeitangebote des Parks nutzen, zur Rundtour durch den angrenzenden Wald aufbrechen, zum Jägerwäldchen fahren oder per Bus (Linie 14, verkehrt im Stunden bzw. 2-Stundentakt), Auto oder per Wanderung nach Waltersdorf gelangen. Hier erwartet Sie das Naturparkhaus mit der viersprachigen Erlebnisausstellung zum Naturpark sowie die Tourist-Information. Ebenfalls befindet die das Café „Kaffeerösterei“ im selben Gebäude. Den Besucher erwarten hier eine Vielzahl selbst gerösteter Kaffeesorten sowie eine reichhaltige Auswahl an Kuchen- und Konditoreiwaren. Behindertengerechte Toiletten sind im Haus vorhanden.
Wer mit dem Auto nach Waltersdorf gefahren ist, kann nach dem Besuch der Erlebnisausstellung und des Cafés zur Gaststätte Hubertusbaude fahren. Die Gaststätte Hubertusbaude bietet eine wundervolle Aussicht. Diese kann man entweder draußen auf der Terrasse oder im Wintergarten genießen. Der Gastraum ist über einen separaten Rollstuhlfahrereingang vom ersten, unteren Parkplatz aus über einen Fahrstuhl erreichbar. Die Gasträume sowie die Toiletten sind barrierefrei zugänglich. Die Toilette ist jedoch nicht behindertengerecht. Als Ausweichmöglichkeit befindet sich in der Nähe (mit dem Auto 3-5 Minuten) eine öffentliche behindertengerechte Toilette am Parkplatz an der Windgasse, welche gegen eine Gebühr von 50 Cent benutzt werden kann.
Es besteht als Alternative für das Abendessen auch die Möglichkeit vom Trixi-Ferienpark aus auf dem asphaltierten separaten Rad-/Fußweg in Richtung Jonsdorf bis zum Gasthaus Jägerwäldchen (1,4 km) zu fahren. Gaststube und Biergarten sind barrierefrei, jedoch sind keine behindertengerechten Toiletten vorhanden.
Tour information
Stop at an Inn
Equipment
Eine Begleitung des Rollstuhlfahrers wäre von Vorteil.
Directions & Parking facilities
Sie erreichen den Naturpark Zittauer Gebirge im Dreiländereck zu Tschechien und Polen über diese Verkehrsanbindungen:
B96 aus Richtung Oppach
B99 aus Richtung Görlitz (Anschluss an die A4)
B178 aus Richtung Löbau, Bautzen, Dresden (Anschluss an die A4)
S132/R35 aus Richtung Liberec, Prag (CZ)
Straße 354 oder 332 aus Richtung Bogatynia, (PL)
Kostenloser Parkplatz am Trixi Ferienpark vorhanden.
Weiterer Parkplatz am Naturparkhaus Zittauer Gebirge vorhanden.
Additional information
Literature
Rother Wanderführer Oberlausitz, KOMPASS Wanderführer Oberlausitz oder andere regionale Bücher finden Sie hier: Online Shop vom Tourismuszentrum Naturpark Zittauer Gebirge
Author
Tourismuszentrum Naturpark Zittauer Gebirge
Organization
Das Landschaftswunderland Oberlausitz
Author´s Tip / Recommendation of the author
Im Naturparkhaus befindet sich auch das Café „Kaffeerösterei“ mit einer Vielzahl selbst gerösteter Kaffeesorten sowie einer reichhaltigen Auswahl an Kuchen- und Konditoreiwaren.
Safety guidelines
Zusammenstellung der für Rollstuhlfahrer kritischen Punkte:
Brücke über die Mandau, zwischen Schenau- und Th.-Haebler-Str. - GPS: 50.899191, 14.660952, 30 m großformatiges unebenes Natursteinpflaster mit 6 %
Theodor-Haebler-Str., Beginn - GPS: 50.898947, 14.661856, 40 m unebenes kleinformatiges Natursteinpflaster mit etwa 6 %
Theodor-Haebler-Str., Ende - GPS: 50.898823, 14.663298, Ende - unebenes kleinformatiges Natursteinpflaster mit etwa 6 %
Alte Landstraße, Beginn - GPS: 50.880225, 14.644544, Asphalt, auf 1,5 km stetiger Anstieg mit 1-3 %
Alte Landstraße bis Am Kirschhübel, Ende, GPS: 50.866068, 14.649071, Ende: Asphalt, auf 1,5 km stetiger Anstieg mit 1-3 %
Map
Wanderkarten finden Sie hier: Shop Tourismuszentrum Naturpark Zittauer Gebirge
z.B. Wanderkarte Zittauer Gebirge oder Wanderkarte Naturpark Zittauer Gebirge von dem Verlag Sächsische Kartographie sind emfehlenswert.
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